Guten Tag Herr Dr. Mallmann, ich hatte mich bereits an Sie gewandt, bei mir eine zu hoch aufgebaute Gebärmutterschleimhaut, von ca. 1,82 cm festgestellt wurde. Meine Frauenärztin hat mir daraufhin Utrogest (2mg x täglich, oral) verschrieben, dies habe ich ab dem 12 Tage lang im letzten Zyklus eingenommen. Nach der Einnahme hatte ich meine Periode und war dann erneut bei der Frauenärztin, wieder wurde ein Ultraschall gemacht. Die Gebärmutterschleimhaut ist noch immer zu hoch aufgebaut, bei circa 1,7cm. Es hat sich also nicht wirklich etwas getan. Ich soll diese Woche nochmal zum Ultraschall kommen und wenn sich nichts getan hat, soll ich in eine Pille (Kombi-Pille) mit Progesteron und Östrogen einnehmen und schauen ob die Gebärmutterschleimhaut so abgeht. Meine Frage ist, wie das Vorgehen der Ärztin bewerten, ob dieses Abwarten und Ausprobieren nicht zu gefährlich ist, hinsichtlich Gebärmutterschleimhautkrebs. Meine Frauenärztin sagte, es sehe für sie nicht nach Krebs aus, laut ihrer Erfahrung, und sie geht nicht davon aus, sie wirkt relativ entspannt. Sie sagt, dass eine Ausschabung für sie erst der letzte Weg ist und sie vorher nochmal versuchen würde es mit der Pille zum Abbluten zu bringen. Ich möchte natürlich möglichst schnell, dass sich die Angelegenheit regelt und kein Risiko eingehen und wissen woher es kommt. Wie bewerten Sie das Vorgehen? Noch zu mir, ich bin 29Jahre alt und war bisher nicht schwanger. Mit freundlichen Grüßen!
von LauraB29 am 07.02.2023, 14:56