Michi12345
Hallo Herr Dr. Mallmann, ich habe nach den Entbindungen meiner beiden Kinder (2008/2010 jeweils per Sectio) eine wirklich sehr starke Monatsblutung. Ein "Super-OB" ist bei mir in max. 25 Min. voll. Vorneweg - Hormonell verhüten möchte ich nicht. Ich hatte letzte Woche eine mehrstündige OP. Obwohl ich lt. Ärzten nicht viel Blut verloren habe, ist mein H B auf 6.2 gefallen. Mit so wirklich allem was dazu gehört. Schwindel, Nackenschmerzen, Herzrasen etc. Ich nehme seither Lösferron - in der Hoffnung dass es bald besser wird. Seit 2 Tagen bin ich zuhause aber absolut nicht Leistungsfähig. Ich habe mir meine Akte angefordert und festgestellt, dass mein H B schon vor Beginn nur bei 11 lag. Gibt es eine Möglichkeit, die Stärke der Blutung zu beeinflussen (ohne Pille etc.) oder ist es eher angezeigt, Eisentabletten quasi "immer" zu nehmen. Zudem weiß ich eigentlich gar nicht, wie lange ich diese Dinger nehmen muss. Eine wirkliche Verbesserung kann ich bisher nicht feststellen. Lieben Dank für Ihre Einschätzung. LG Michi
Aus Ferne kann man nicht zu Ihrem individuellen Fall Stellung, aber ein paar grundsätzliche Gedanken: Wenn der Hb-Wert von 11 vor einer OP auf 6,2 nach der Operation fällt und während der OP kaum Blutverlust war, müsste dringend nach einer bestehende Blutung gesucht werden. U.u. sollte eine weitere Diagnostik mit Eisen, Ferritin usw. erfolgen. Zudem muss man überlegen, ob die Therapie in Tablettenform ausreicht. Bei starken Regelblutungen können die Hormonspirale, die östrogenfreie Pille, zyklisch Gestagen (vom 16. bis 25 Zyklustag) usw. hilfreich sein. Im Bereich der Naturheilkunde könnte man einen Versuch mit Agnus castus versuchen. Gruß Dr. Mallmann
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