Guten Tag Dr. Mallmann, ich habe seit ca. 4 Wochen eine Schwellung in der rechten inneren Schamlippe. Begonnen hat mit einer schmerzhaften Schwellung der gesamten rechten Schamlippe und tastbarem Knoten. Dies war kurz vor Beginn der letzten Periode, sodass ich erst 1,5 Wochen später zu Untersuchung bei der FÄ war. Bis dahin hatte die Schwellung und der Schmerz bereits etwas abgenommen, ansonsten hätte ich auch früher kommen können. Die FÄ sagte, dass es nicht die Bartholin-Drüse sei, sondern eine Zyste. Harmlos, könne aber zwei Wochen dauern. Nun sind 2.5 Wochen rum, aber die Zyste wird nicht mehr kleiner (ca. erbsengroß). Schmerzhaft ist sie nur bei Druck darauf. Daher verzichte sich seit 4 Wochen auch aufs Radfahren. Ich mache mir nun Sorgen, ob es vielleicht nicht so harmlos ist (Krebs?) und war daher heute nochmals bei der FÄ. Ich bat sie um Überweisung zur Spezialsprechstunde ins Krankenhaus (Dysplasiesprechstunde). Das lehnte sie ab, es wäre ja nur eine Zyste. Dort wird man aber nur mit Überweisung angenommen. Meine Mutter ist an Eierstockkrebs gestorben und wir habe noch weitere Krebsfälle in der Familie, was meine FÄ auch weiß. Ich bin 43 Jahre alt. Daher habe ich große Sorge, eine rechtzeitige Behandlung zu verpassen. Meine FÄ schlug vor in einem halben Jahr nochmal nachzusehen. Aber es könne auch sein, dass die Zyste gar nicht mehr weggeht. Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll. Haben Sie einen Rat für mich? P.S.: Was halten Sie von Sagella 3,5? Kann ich das benutzen?
von KrümelsMami2009 am 09.05.2023, 15:37