Äpfelchen
Sehr geehrter Herr Doktor Mallmann, ich habe mich aus dem Labor wieder in die Patientenversorgung versetzten lassen, da ich nach meinem zweiten Kind plötzlich nicht mehr dauernd mit infektiösem Material Kontakt haben wollte. Nun bin ich ab und an bei einer Durchleuchtung dabei. Eigentlich habe ich keine Bedenken. Dennoch denke ich seither oft an meinen ersten Tag als Schülerin. Ich war um Urologie-OP, völlig neu und ohne Ahnung. Es war eine lange Durchleuchtung bei Harnleitersteinen. Das Personal scherzte, dass der Strahlenschutz kommen müsse. Der Arzt durfte es wohl an diesem Tag zum ersten Mal allein tun. Es gab 2 dieser OPs und am nächsten Tag auch. Erst nach der 3. OP fiel jemandem auf, dass ich keine Bleischürze trug. Ich hielt es damals für etwas, dass nur die tragen mussten, die was am Patienten machen, sowie sterile Handschuhe. Ich stand direkt in der 2. Reihe. Es ist fast 10 Jahre her und ich habe 2 gesunde Kinder. Kann man sagen, ob dabei viel in meinem Körper passiert sein kann? Können die Eizellen so geschädigt worden sein, dass die Kinder etwas davon tragen? Bekommt man davon schnell Krebs oder sind 3 x nur wirklich dumm gelaufen? Ich habe das Gefühl, seit der 2. Geburt vor allem Angst zu haben. Bisher habe ich nie daran gedacht, was damals geschah. Ich kann mich aber deshalb nicht überall versetzten lassen. Kann man die Gefahr von damals einschätzen? Ich möchte in ein paar Jahren eventuell noch ein Kind. Wenn da Bedenken wegen des Vorfalls damals sind, würde ich es lieber bei 2 gesunden Kindern belassen. Jetzt trage ich natürlich immer eine Bleischürze. Würde das im Falle einer Schwangerschaft bis ein Test positiv wäre genug schützen? Mein Mann und ich verhüten mit Kondomen und es kam in 10 Jahren zu keiner ungewollten SS, wobei ich immer sehr vorsichtig war, was Gefahren angeht, weil ich Kondome nicht 100% sicher finde. Gerade jetzt hätte ich Angst, falls es ungeplant passieren würde. Danke
Nach dieser Zeit denke ich eher, dass es keine Bedenken gibt bezüglich einer weiteren Schwangerschaft. Aber ich bin kein Strahlenexperte. Es muss ja für Ihren Arbeitsplatz eine Gefahrenanalyse bestehen. Ihr Betriebsarzt sollte die Situation beurteilen und einschätzen können. Gruß Dr. Mallmann
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