Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Prolaktin erhöht.

Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Prolaktin erhöht.

MamaMitSorgen

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Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann,  mich mache mir etwas Sorgen. Im Jahr 2012 habe ich einen stark erhöhten prolaktinspiegel gehabt. Darauf hin hat mein Gyn ein MRT veranlasst, welches zeigte, dass kein Prolaktinom vorlag. Die Ursache war also unklar. Ich habe anfangs bromocribtin (schreibt man es so ?) genommen, später cabagolin, weil ich das erste nicht vertragen konnte. Ich habe erfolgreich 3 Schwangerschaften ausgetragen, meine Kinder sind 7,5 und 4 Jahre alt. Alle drei wurden jeweils 6 Monate gestillt.  Nun allerdings, habe ich seit wenigen Wochen wieder Ausfluss aus beiden Brüsten. Heute hatte ich einen Gyn Termin. Ultraschall der Brust war tadellos, es wurde wieder Blut abgenommen um den prolaktinwert zu bestimmen. Woher kann das nun wieder kommen. Kann es sein, dass sich inzwischen doch ein prolaktinom gebildet hat? Sollte der Wert stark erhöht sein, soll ich nochmal ins MRT, davor graut es mir gewaltig,da wegen Missempfindungen linksseitig 2014 im erneuten MRT ein unspezifischer , isolierter , winziger Marklager-Herd festgestellt wurde, dem zu dem Zeitpunkt keine weitere Bedeutung zu gesprochen wurde. Da ich leider auch ein sehr sehr ängstlichere Typ bin, habe ich mir abgemacht, dass ich das eigentlich nicht wieder aufwühlen möchte, sofern keine weiteren Symptome hinzu kommen. Gibt es auch andere Ursachen für einen erhöhten prolaktinspiegel, auch in der Höhe, die auch zur Milchbildung führt?   Liebe Grüße und danke für Ihre Einschätzung! 


Dr. med. Helmut Mallmann

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Bei einem erhöhten Prolaktinspiegel sollte auch die Schilddrüse, Nebenniere usw. kontrolliert werden. D.h. es sollte ein Endokrinologe hinzugezogen werden. Wenn ein erneutes MRT notwendig ist, dann sollten Sie es machen lassen. Geben Sie sich einen Schubs, den Kopf in den Sand zu stecken, macht keinen Sinn. Wenn eine unklare Situation besteht, wird die Sie über lange Zeit beeinflussen. Es gibt ja kaum etwas, was man nicht behandeln könnte.   Packen Sie´s an !!   Gruß Dr. Mallmann    


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