Meeresschildkröte
Lieber Herr Dr. Mallmann, Ich wende mich an Sie, weil ich schon etwas ratlos bin. Da ich öfter umgezogen bin, habe ich mich mit diesem Problem bereits an drei verschiedene Frauenärzte gewandt, aber keiner konnte mir helfen. Ich leide seit einiger Zeit unter einem brennenden/ziehenden Schmerz in der Scheide beim Geschlechtsverkehr (was den Geschlechtsverkehr oft unmöglich macht). Ein Arzt verschrieb mir Multi-Gyn Actigel, was überhaupt nichts gebracht hat, ein anderer meinte nur, das könne "unterschiedliche Ursachen" haben, ist aber nicht weiter darauf eingegangen. Zuletzt war ich beim Arzt, weil ich auch bei Berührungen im äußeren Bereich Schmerzen hatte, was sich als Scheidenpilz (Candida) herausstellte - diesen behandelte ich mit Multi-Gyn FloraPlus und Gynophilus-Kapseln sowie einem vom Arzt verschriebenen Antimykotikum. Nachdem die Empfindlichkeit/Schmerzen IN der Scheide weiterhin bestanden (optimistisch, dass diese vielleicht auch nur auf den leicht behandelbaren Scheidenpilz zurückgingen), ging ich zur Nachkontrolle nach zwei Wochen zum Arzt, der meinte, der Scheidenpilz sei vollständig verschwunden - zu meinem weiteren Problem konnte er mir auch nichts sagen. Nun weiß ich nicht mehr so recht weiter. Was ich noch dazu sagen kann (und auch meinen Ärzten gesagt habe, die darauf leider nie eingingen): Vor 4 1/2 Jahren hatte ich eine Operation aufgrund einer Paraurethralzyste, die bei einer frauenärztlichen Routineuntersuchung festgestellt worden war. Die Operation wurde auf der urologischen Klinik durchgeführt, ich war dazu drei Tage im Krankenhaus. Ich kann mich nicht erinnern, VOR dieser Operation jemals Schmerzen beim Geschlechtsverkehr gehabt zu haben (trotz Zyste). Danach allerdings schon. Nun ist meine Frage, ob es sein kann, dass bei der Operation Narben in der Scheide entstanden sind und diese Narben dazu führen können, dass der Geschlechtsverkehr schmerzhaft ist? Und gäbe es dafür irgendeine Behandlung oder muss ich einfach damit leben, dass es so ist?
Die Narbe einer operierten Paraurethralzyste kann schon Beschwerden machen. Zunächst sollte eine neue Zyste und überstark wachsendes Narbengewebe ausgeschlossen werden. Da muss ggf. ein Urologe hinzugezogen werden. Wenn keine erkennbaren Veränderungen zu finden sind, kann man z.B. eine lokale Therapie mit einem Estriol erwägen. Gruß Dr. Mallmann
Meeresschildkröte
Lieber Herr Mallmann, Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich war bereits vor zwei Jahren wegen der anhaltenden Beschwerden beim Urologen, der zumindest eine neue Zyste ausschließen konnte. Würde überstark wachsendes Narbengewebe beim Gynäkologen (oder auch Urologen?) während einer Routineuntersuchung festgestellt werden können oder bedürfe es dazu einer speziellen Untersuchung? Mit freundlichen Grüßen, Meeresschildkröte
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