annamaja
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, meine Gynäkologin hat eine relative Östrogendominanz diagnostiziert. Sie hat mir MPA Gyn 5 verschrieben. Dies ist jedoch nicht mehr lieferbar. Nun soll ich Chlormadinon nehmen. In der Apotheke hat man mich nun stark verunsichert. Bei einer relativen Dominanz sei eine Gabe von Progesteron nicht sinnvoll und ich würde mir damit schaden. Wie ist Ihre Einschätzung? Außerdem würde mich interessieren, ob Sie Erfahrungen dazu haben, dass eine länger bestehende Östrogendominanz Symptome wie erhöhten Blutdruck haben kann. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Herzliche Grüße Anni
Wenn tatsächlich eine Östrogendominanz vorliegt, die sich z.B. durch eine starke Regelblutung äußert, ist eine Gestagentherapie tatsächlich angezeigt. Da man man Chlomadinon nehmen, ich verordne ganz gerne Dydrogesteron. Die Östrogendominanz kann über den Salzhaushalt zu erhöhtem Blutdruck führen. Das ist aber nicht sicher, da die Niere das durchaus kompensieren kann. Grundsätzlich steigt der Blutdruck relativ bei Frauen mit dem Alter stärker als bei Männern. Da hat die Apotheke Sie eher nicht richtig informiert. Gruß Dr. Mallmann
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