Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Myom

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Myom

Alexa1976

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Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, Bei meiner Halbschwester, Mitte 30, keine Kinder und auch kein Kinderwunsch, wurde per Ultraschall ein 6,5cm großes Myom an der Außenseite der Gebärmutter diagnostiziert. Die Gebärmutter hat sich etwas gesenkt. Da sie zuvor seit vielen Jahren nicht mehr beim FA war ist unklar, seit wann sie es hat und wie schnell es gewachsen ist. In wie weit sie Hormone einnehmen darf weiß ich nicht, da ihr Vater unter einer Gerinnungsstörung leidet und bereits eine Lungenembolie hatte. Der FA rät zur Entfernung mittels Bauchspiegelung. Sehen Sie das ebenfalls als DIE Behandlungsmöglichkeit? Wie lange wäre sie im Krankenhaus und wie lange ist sie danach krankgeschrieben? Wäre, wenn es auf eine OP hinausläuft, auch die Entfernung der Gebärmutter eine Option, oder wäre diese OP noch aufwändiger? Mit dem Gedanken einer Sterilisation/Gebärmutterentfernung beschäftigt sie schon länger. Vielen Dank für Ihre Einschätzung und viele Grüße!


Dr. med. Helmut Mallmann

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Die Entfernung der Gebärmutter hat mehr Nebenwirkungen als eine Bauchspiegelung. Wenn Ihre Schwester aber keine Symptome hat, kann man das Myom belassen kurzfristig kontrollieren. Wenn Sie starke Beschwerden hat sollte man vor einer Operation, versuchen mit Gestagenen zu behandeln. Zuvor kann man ja feststellen, ob Ihre Schwester auch eine Gerinnungsstörung hat, die übrigens auch die Komplikationen bei einer Operation erhöht. Gruß Dr. Mallmann


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