Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Muttermal

Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Muttermal

Kornblume2016

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Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich bin in der 22. SSW und war heute aufgrund eines auffälligen schwarzen (neuen) Muttermals an der Brust beim Hautarzt. Dieser hat zur Entfernung geraten, da er Bedenken hat, dass es sich zu Hautkrebs entwickeln kann. Die lokale Betäubung sei keine Gefährdung für das Baby. Ist diese Aussage korrekt? Er meinte, dass man theoretisch auch noch bis nach der Geburt warten könne, er aber davon abraten würde, da ich dann ein Säugling zu Hause habe und es sicher auch nicht angenehm ist, zu diesem Zeitpunkt dann ein Muttermal zu entfernen. Wie ist Ihre Einschätzung hierzu? Vielen Dank vorab & freundliche Grüße, Kornblume2016


Dr. med. Helmut Mallmann

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In der Schwangerschaft ist die Anwendung von lokalen Betäubungsmitteln möglich. Bei dem Verdacht auf Hautkrebs würde ich eher zu einer zeitnahen Klärung raten. Besprechen Sie die Situation mit Ihrem Frauenarzt. Gruß Dr. Mallmann


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