Guten Morgen Herr Dr. Mallmann, nach eigener Tastuntersuchung habe ich an meiner rechten Brust (Achselnähe) einen länglichen Knoten ertastet und in der linken Brust einen ganz kleinen harten Knoten. Die Frauenärztin hat daraufhin einen Ultraschall durchgeführt und meinte dann, das eine wäre ein Lymphknoten und das andere eine Zyste. Trotzdem hat sie mir zur weiteren Abklärung (und weil sie die Diagnose nicht mit 100%er Sicherheit stellen konnte) eine Mammografie verschrieben. Ich bin 36 Jahre alt und habe zum einen Angst vor der Röntgenstrahlung, die ja für jüngere Frauen gefährlicher sein soll und zum anderen befürchte ich, dass durch mein Alter eine falsch-positive Diagnose gestellt werden könnte, die dann eventuell weitere unnütze Untersuchung nach ziehen könnte. (Zur Info: In meiner Familie/Verwandtschaft gab es noch keinen Brustkrebs-Fall. Ich hatte zwischen 31 und 34 Jahren 1 Fehlgeburt und 2 Lebendgeburten und habe beide Kinder jeweils ca. 16 Monate gestillt.) Sind meine Sorgen berechtigt und sollte ich zunächst eine Zweitmeinung einholen, bevor ich die Mammografie machen lasse? Oder wäre zur Abklärung besser eine Brust-MRT geeignet? Vielen Dank für Ihre Antworten!
von Kage87 am 18.09.2023, 05:55