Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

GESTAGENPILLE

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: GESTAGENPILLE

maxi22

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LIEBE EXPERTEN, DA ICH (38 J.,/2 KINDER) KEINE ÖSTROGENE MEHR NEHMEN DARF,HAT MIR MEIN FA EINE REINE GESTAGENPILLE (DESOGESTREL ARISTO) VERSCHRIEBEN.MEIN HAUSARZT MEINTE HEUTE,ALS ER DIES ERFUHR,DASS GESTAGENPILLEN TUMORBILDEND SEIEN UND ICH LIEBER EINE HORMONFREIE VERHÜTUNG WÄHLEN SOLLTE.IST DIESE AUSSAGE RICHTIG? HERZLICHEN DANK


Dr. med. Helmut Mallmann

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Für hormonabhängige Tumore ist das denkbar. Dass durch reine Gestagentherapie Tumore entstehen, sollte aber selten sein. Mir ist kein Fall bekannt. Bei Brustkrebs ist auch die reine Gestagenverhütung kontraindiziert, weil dadurch Prozesse beschleunigt werden können. Wenn Verunsicherung oder besondere Risiken bestehen, wäre vielleicht die Kupferspirale eine Alternative. Gruß Dr. Mallmann


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