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Zufall, dass daneben ein ähnliches Thema erfragt wird... Ich habe nach dem Abstillen des ersten Kindes mehrere Monate lang furchtbare Gelenkschmerzen gehabt. Ich habe sie damals auf Vitamin-D Mangel und einem Zahninfekt geschoben. Wegen eines Zahns musste ich Antibiotikum nehmen und die Gelenkschmerzen waren netterweise auch sofort weg. 6 Jahre später, nach der 2. Schwangerschaft sind die Schmerzen wieder da, nur viel, viel schlimmer. Diesmal kann ich meinen Alltag nicht mehr bewältigen. Die Schmerzen sind stechend-bohrend-pulsierend-wandernd durch alle Gelenke. Keine Borreliose. Die Rheuma-Werte sind negativ. Vitamin D bei 20 (18 Minimumwert), diesmal (leider?) kein Zahninfekt. SD mit Hashimoto gut eingestellt. Keine Chlamydien. In der Schwangerschaft hatte ich eine wiederkehrende Gardnerella Vaginose. Nach der SS gab es keine Symptome mehr. Seit 4 Monaten habe ich die Schmerzen und sie werden schlimmer, nicht besser. Ich würde gerne dem auf den Grund gehen, weil ich es kontraproduktiv finde, jeden Tag nur unter Ibuprofen leben zu können. Irgendwann macht ja meine Niere schlapp. Mein Östradiol an Tag 3 ist bei 23, Referenzwerte 21-251. Kann es daran liegen? Ich bin 40 und werde wahrscheinlich frühzeitig in die Wechseljahre kommen (AMH schon mit 32 nicht mehr messbar). Ich habe grad Zwillinge und muss auf den Knien herumrutschen, weil ich nicht stehen kann. Frauenarzt und Hausarzt zucken mit den Schultern und geben mir Ibuprofen. Haben Sie noch Ideen, was ich noch untersuchen lassen kann? Osteopenie? Danke!
Bei unklaren Gelenkschmerzen sollte man auch bei negativem Test die Chlamydien in Betracht ziehen (sind häufig nicht nachzuweisen) und eine Antibiose erwägen; zumal wenn diese Vorgehensweise schon einmal erfolgreich war. Gruß Dr. Mallmann
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