Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich (41, 2 Kinder) habe eine Frage zur Entwicklung meiner Brüste nach dem Abstillen. Vor meinen beiden Schwangerschaften waren meine Brüste ziemlich symmetrisch. In Stressphasen neigten sie dazu, größer und fester zu werden, und ich habe auch mal die Diagnose fibrozystische Mastopathie bekommen (ohne irgendeine Bildgebung). Eine Abhängigkeit vom Zyklus habe ich nicht bemerkt, das ging meist über Wochen bis wenige Monate. In der letzten Stillzeit war die linke Brust zum Schluss die bevorzugte und weicher als die andere. Auch nach dem Abstillen vor ca. 2,5 Jahren blieb die rechte Brust fester. Rechts kann ich mehr Drüsengewebe fühlen, es ist deutlich knubbeliger als links, einige kleinere festere Knubbel sind dabei, aber glatt und verschieblich, das alles im oberen äußeren Quadranten. In letzter Zeit hat dieser Unterschied zugenommen, aber ich hatte/habe auch wieder eine stressige Zeit. Vor den Schwangerschaften konnte ich das alles nicht so deutlich fühlen, da das Gewebe insgesamt zu fest war. Kann es sein, dass ich nun dauerhaft auf der rechten Seite mehr Drüsengewebe habe und solche Veränderungen auf der Seite dadurch stärker auffallen? Oder sollte es sich auf beiden Seiten gleich anfühlen? Rein optisch sind die Brüste gleich groß und symmetrisch. Und sollte ich beim nächsten Frauenarzttermin (in einem Monat) mal nach weiteren Maßnahmen fragen, wie Ultraschall oder Mammographie? Bisher hat der Frauenarzt 2x im Jahr abgetastet, und ich so sporadisch zwischendurch. Vielen Dank für Ihre Beratung!
von skjelli am 13.12.2018, 20:51