Mitglied inaktiv
hallo Hr.Dr, ich bin im Januar operiert worden. Es war eine Bauchspiegelung und es wurde eine Schokoladenzyste entfernt, die eigentlich für ein Myom gehalten wurde. Ich bekam vor der Op die Enantone-gyn(3mon), zur Verkleinerung des angeblichen Myoms. Bei der Op wurde Endiometriose festgestellt, deshalb bekam ich nach der Op nochmal 3 mon die Enantone.(zum Austrocknen der E.) Jetzt dachte ich jetzt ist endlich Schluß, jetzt soll ich noch 6 mon. die Belara nehmen. Das möchte ich aber nicht.( Ich verhüte garnicht, bin Single) Was halten sie davon? Haben sie die gleiche Meinung? Die Endiometriose bereitet mir keine Beschwerden, außer die E. am Darm merke ich ab und an.Kann ich das mit der Pille vielleicht verschieben, bis ich evtl. wieder einen Freund habe? Habe aber vorläufig keinerlei Absichten. Danke für ihre Meinung
Liebe Siriliri, wenn Sie z.Zt. keine sichere Verhütung brauchen, können Sie auch eine Mini-Pille oder andere Gestagentherapie einnehmen. Da Sie ja doch Probleme mit dem Darm haben, halte ich eine weitere Therapie für vernünftig. Gruß Dr. Mallmann
Mitglied inaktiv
das ist seltsam. meine freundin leidet unter endometriose und hat bevor es entdeckt wurde die belara genommen. die musste sie dann absetzen. grund: die belara ist bei endometriose denkbar ungeeignet 8viel östrogen und das gestagen kann den aufbau der gebärmutterschleimhaut nicht wirkungsvoll verhindern). die valette, welche ein anderes gestagen hat ist besser geeignet. ich glaube, ob du ohne pille klarkommst, hängt davon ab wie stark die endo ist. ich würde auf jeden fall einen zweiten arzt befragen.
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