judy85
Sehr geehrter Hr. Dr. Mallmann, ich habe eine 4 Monate alte Tochter, die ich voll stille. Aufgrund von anhaltendem Juckreiz in Scheiden- und Afterregion, fast ausschließlich abends und nachts wurde bei meinem Frauenarzt ein Vaginalabstrich gemacht, dabei ergab der kulturelle Befund massenhaft Streptococcus agalactiae (Gr.B). Mein Frauenarzt verschrieb mir nun Erythromycin zur Behandlung, welches zwar wie er sagte in der Stillzeit genomen werden dürfte, beim Kind aber zu Durchfall führen könnte. Da ich keinesfalls abstillen möchte nun meine Frage ob meine Beschwerden wirklich durch diesen Keim verursacht werden können? Ich habe gelesen das er nicht selten in der Vaginalschleimhaut vorkommt und ich weiß das ich unter der Geburt auch Antibiotika (ich meine gegen diesen Keim) bekommen habe. Damals bestanden keine Beschwerden. Gibt es eine andere Möglichkeit die Scheidenflora zu stärken? Was passiert wenn ich das Antibiotika nicht nehme? Oder könnte ich noch einige Zeit warten, um meine Tochter langsam vom Stillen zu entwöhnen? Vielen Dank im Voraus Mit freundlichen Grüßen Judith
Liebe Judith, aus der Ferne ohne Untersuchung und ohne Kenntnis der genauen Umstände kann man die Frage nicht beantworten. Stärken kann man die Scheidenflora durch Milchsäurebakterien. Ich gehe einmal davon aus, dass ein Behandlungsversuch mit Clotrimazol (Pilzmittel) erfolgt ist. Fragen Sie Ihren FA, ob alternativ ein lokaler Behandlungsversuch mit Kamillesitzbäder zu vertreten ist. Gruß Dr. Mallmann
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