WildeHummel88
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich hatte meine letzte Periode am 29.11.2022. Mein ES war am 17. oder 18.12.2022 (durch Ovulationstest ermittelt, bestätigt und Zervixschleimbeobachtung und Basalttemperatur messen). Ich habe mir eingebildet, am 29.12.2022 die Einnistung gespürt zu haben (stechende Schmerzen in der rechten Leistengegend und Unterbauch.) Da ich schon vier Schwangerschaften hatte bin ich mittlerweile darin geübt und mir ziemlich sicher, dass die Einnistung erst am 29.12. stattgefunden hat. Am 30.12. hatte ich dann einen sehr schwachen 10er SST in den Händen halten dürfen. Die Tage darauf waren die 10er Tests ebenfalls positiv, aber der 2. Strich nicht wirklich stärker. Am 2. und 3.1.2023 war sogar jeweils ein 25er SST schwach positiv. Zusätzlich wurde am 3.1. das Blut HCG beim FA bestimmt - für mich ein kleiner Schock - nur 15. (Laut FA Laut passt es aber zu ES+ 16 oder 17. Ich soll nun alle 48 Stunden zur Blutabnahme kommen, um zu sehen, ob sich der Wert verdoppelt.) Leider habe ich absolut kein gutes Gefühl. Können Sie sagen, ob ein Blut HCG Wert von nur 15 am 3.1. bei einer angenommenen Einnistung am 29.12. (oder sogar früher) zeitgerecht ist oder wahrscheinlich keine intakte SSW oder sogar Eileiterschwangerschaft vorliegen dürfte? (Leider war auch heute morgen ein 10er SST der gleichen Marke nicht wirklich deutlicher.) Da ich bereits eine Totgeburt in der 26. SSW hatte, mache ich mir heiße Sorgen. Ich weiß, wenn es nicht sein soll, dann soll es einfach nicht sein, aber ich hoffe halt bis zum Schluss...
5 Tage nach der Einnistung würde man eher einen etwas höheren ß-HCG Wert erwarten, aber die Normbereiche von ß-HCG im Blut sind sehr breit. Ich würde das durchaus für normal ansehen, zumal die Einnistung nicht so genau bestimmt werden kann. Warten Sie in Ruhe auf den nächsten Wert. So früh kommt es immer wieder zu unklaren Befunden. Ich drücke Ihnen die Daumen !! Gruß Dr. Mallmann
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