Freyana
Guten Tag, bei mir (40 J., 1. Schwangerschaft) wurde vorgestern beim Routineultraschall eine Placenta praevia totalis diagnostiziert. Ich habe eine Hinterwandplazenta, deren letztes Zipfel über den Muttermund bis in die Vorderwand reicht. Bis jetzt hatte ich keine Blutungen oder Komplikationen. Der Arzt meinte, dass die konkrete Diagnose erst ca. in zwei Monaten gestellt werden kann und sich die Plazenta beim Wachstum noch nach oben ziehen kann. Er hat mir zu keinen Übertreibungen bei Sport, Beruf, Geschlechtsverkehr etc. geraten. Jetzt würden wir ab morgen für 10 Tage in den Urlaub ans Meer fahren (5 h Autofahrt). Es sollte ein ruhiger Urlaub zum Entspannen werden. Nun mache ich mir Sorgen, ob das für den weiteren Verlauf schädlich sein kann oder was, wenn ich Blutungen bekomme. Wie ist Ihre ärztliche Einschätzung? Soll man den Urlaub lieber sein lassen? MfG Freyana
Ich kann die Situation ohne Untersuchung nicht beurteilen. Aber wenn Sie fahren, sollten Sie genau nachsehen, wo Krankenhäuser mit einer Geburtshilfeabteilung auf der Strecke und am Urlaubsort sind. Und natürlich ausreichend Pausen machen. Fragen Sie Ihren Frauenarzt, da ist man in einem Forum überfordert. Gruß Dr. Mallmann
Freyana
Guten Tag, wir haben umdisponiert und fahren jetzt ein paar Tage zu einem See in ein schönes Hotel, das nur 1,5 h entfernt ist. Und in der Nähe gibt es sogar zufällig ein ausgezeichnetes Krankenhaus mit einer Geburtshilfeabteilung. Mein Bauchgefühl zeigt mir, dass ich mich damit wohler fühle und ich freue mich jetzt auf den Urlaub!
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