Motte1992!
Sehr geehrter Herr Dr. med. Mallmann, Ich hatte am 27.11. eine Fehlgeburt in der 6. Ssw und habe kurz vor Weihnachten wieder positiv getestet. Mein Eisprung müsste am 11.12. gewesen sein (nach Ovulationstests und Temperatur). Am 31.12. war ich beim Frauenarzt - dort konnte eine 0,8cm große leere FH gesehen werden. Diese entsprach 5+5 (nach meinen Berechnungen war ich eine Woche früher dran). Am 04.01. War ich aufgrund von leichter Schmierblutung beim Notdienst. Dieser entdeckte eine 1,4 cm große Fruchthöhle, ebenfalls leer. Große Hoffnung machte er mir nicht und sagte, dass es bei dieser Größe ohne Dottersack, ein Windei wäre und ich eine Ausschabung mit meiner Frauenärztin zeitnah besprechen soll. Innerhalb 4 Tage ist die FH somit um 0,6cm gewachsen, jedoch ist nichts darin darzustellen. Da dies meine 6. Schwangerschaft mit nur zwei Kindern an der Hand ist, bin ich nun natürlich sehr verzweifelt. Besteht noch eine Hoffnung auf ein gutes Ende oder ist bei der Größe der FH ohne Dottersack eher nicht davon auszugehen? Ich habe einen Uterus Bicornis. Kann dieser Grund für die Fehlgeburten sein? Lieben Dank für Ihre Antwort und liebe Grüße! Deine Schwangerschaftswoche: 6
Na ja, ich würde schon den Ultraschall in einer Woche abwarten. Am Anfang der Schwangerschaft kann es immer einmal zu unklaren US-Befunden kommen. Das ist relativ häufig der Fall. Es ist tatsächlich so, dass bei Uterus bicornis ein etwas höheres Risiko für Fehlgeburten besteht. Ich drücke Ihnen die Daumen. Gruß Dr. Mallmann
Motte1992!
Danke für Ihre schnelle Antwort! Drei Tage später gab es tatsächlich einen 0,5 cm großen Embryo mit Herzschlag!
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