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Hallo Mein Mann und ich versuchen schon seit längerer Zeit (fast ein Jahr) mit unserem dritten Wunschkind schwanger zu werden. Endlich hat es geklappt, aber ich habe es sehr früh (SSW 5/6) verloren. Trotz dieser frühen Woche hat es mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Meine kleine Tochter stille ich noch zum Einschlafen und 2-3mal in der Nacht (je nachdem wie lange wir schlafen). Ich habe viel über das Thema "Stillen und Schwangerschaft" gelesen und weiß, dass das Stillen eigentlich kein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt darstellt. Meine Ärztin sagte mir das ebenfalls. Allerdings hatte ich in der kurzen Zeit, in der ich schwanger sein durfte, beim Stillen immer so eine Art "Flattern/Kribbeln" in der Gebärmutter, zart und nicht schmerzhaft. War das normal? Oder habe ich doch durch das Stillen den frühen Abgang ausgelöst? Übrigens bin ich schon 35... Danke für die Antwort. SSW: Keine Angabe
Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Stillen das Risiko einer Fehlgeburt erhöht. Durch das Stillen tritt bei einer intakten Schwangerschaft keine Fehlgeburt ein. Das Flattern oder Kribbeln, das Sie in der Gebärmutter gespürt haben, spricht eher für ein Einstellen des Körpers auf die Schwangerschaft. Gruß Dr. Mallmann
