Berlinchen_xx
Guten Tag Herr Mallmann, Am 7.11. hatte ich eine Fehlgeburt in der 15. Ssw mit vorzeitigen Wehen und Verdacht auf Blasensprung. Der AmniCheck in der Klinik war negativ. Es war jedoch kein Fruchtwasser vorhanden. Zu Beginn der Schwangerschaft wurde ein retroplazentares Hämatom festgestellt,welches mit Magnesium und Famenita behandelt wurde, jedoch im Verlauf nicht ganz verschwunden ist. Es kam immer wieder zu Schmierblutungen / Blutungen. Gestern habe ich meinen Pathologiebericht der Plazenta erhalten. Kommentar: Die Endangiopathia obliterans führt zu einer Einschränkung der Perfusionskapazität mit nachfolgender Plazentainsuffizienz, welche zusammen mit der Plazentaentzündung den intrauterinen Fruchttod hinreichend erklären kann. Können Sie mir sagen, was ich darunter genau verstehen kann bzw. warum sowas entstehen kann? Hat das Hämatom einen Einfluss auf diesen Befund und hat der Befund Einfluss auf die Fruchtwassermenge? Bestehen Risiken bei diesem Befund für eine weitere Schwangerschaft? (Keine Raucherin, kein Alkohol ö.ä.) Chlamydien abstrich negativ Vielen Dank bereits im voraus und liebe Grüße
Das feingewebliche Ergebnis ist ein Teil zur Beurteilung der Gesamtsituation. Die beschriebene Entzündung kann eine Reaktion auf einen unbemerkten Blasensprung aber auch ursächlich für eine Schädigung der Plazenta sein. Hier ist die Einschätzung des behandelnden Arztes wichtig. Zudem sollen mögliche Ursachen für eine Plazentainsuffizienz ausgeschlossen werden. Da sollte an Infektionen, Gerinnungssystem usw. gedacht werden. Bei einer erneuten Schwangerschaft würde man natürlich frühe und enge Kontrollen in spezialisierten Praxen/Klinken für Ultraschalluntersuchungen empfehlen. Es ist mit einzubeziehen, ob Sie schon Kinder haben, ob Fehlgeburten aufgetreten sind usw……. Nach Abschluss der Untersuchungen ist zu überlegen, ob vorsorgliche Behandlungen mit Gestagenen oder Medikamenten, die die Gerinnung beeinflussen, Antibiotika usw. sinnvoll sind. Gruß Dr. Mallmann
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