Frage: Dysplasie-Sprechstunde PAP3D2

Sehr geehrter Herr Dr.med Mallmann, nach meinem erstmaligen PAP 3D2, high risk positiv, aber nicht 16&18, war ich heute in der Dysplasie-Sprechstunde vorstellig. Die Oberärztin hat  alles untersucht und konnte nichts auffälliges feststellen. Sie sagte allerdings, dass ich einen engen Gebärmutterhals habe, da ich keine Kinder habe, und sie dadurch nicht überall ,,rankam". Eine Probe konnte sie entnehmen, per Curretage, mit der Zange war es nicht möglich. Ist das normal? Im November war ich zur Vorsorge, nun soll ich im März erneut zum Abstrich, sollte dieser erneut 3d aufzeigen, wäre eine Diagnostik- Konisation indiziert. Sollte sich der Wert wieder verbessern, dann wird davon abgesehen. Wäre die Diagnostik- Konisation zugleich dann auch die Therapie bei Cin2/3?  Wie schätzen Sie das Vorgehen ein? Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Arbeit und Ihre Unterstützung.   Mit freundlichen Grüßen Souho 

von Souso am 16.01.2024, 20:16



Antwort auf: Dysplasie-Sprechstunde PAP3D2

Das ist ein völlig normales Vorgehen. Man muss aber das histologische Ergebnis der Probenahme abwarten und dann das weitere Vorgehen festlegen. Bei wiederholtem PAP IIID würde ich auch eher zu einer Konisation raten. Auch erst danach kann man sagen, ob der gesamte Bereich entfernt wurde, oder ggf., je nach histologischem Ergebnis, eine erweiterte Therapie erfolgen sollte.   Wichtig, dass Sie die empfohlenen Kontrolltermin einhalten.     Gruß Dr. Mallmann

von Dr. med. Helmut Mallmann am 16.01.2024



Antwort auf: Dysplasie-Sprechstunde PAP3D2

Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Selbstverständlich halte ich den Kontrollen ein.   Vielen Dank und alles Gute! Herzlichen Gruß Souho 

von Souso am 16.01.2024, 21:45



Antwort auf: Dysplasie-Sprechstunde PAP3D2

Eine bescheidene Frage zu Ihrer Antwort: Was wäre denn eine erweiterte Therapie nach der Konisation, wenn nicht alles entfernt wurde?

von Souso am 16.01.2024, 21:52