Sehr geehrter Hr Dr. Mallmann,   durch das Uribaforum bin ich auf Sie gestoßen und hoffe, ein wenig Licht ins Dunkle zu bekommen.  Diese Geschichte ist aktuell kaum zu ertragen, aber ich fange am Besten ganz von vorne an.   Alter 31, regelmäßiger Zyklus, Schilddrüsenunterfunktion (eingestellt mit L-Thyrox 75). Aktuelle Ssw 6+3   Wir dachten anfangs, es hat mal wieder nicht mit der Schwangerschaft geklappt (nach 18 Monaten), da eine leichte Blutung einsetzte. Allerdings nur sehr schwach, weshalb meine Frau am nächsten Morgen (18.8.25) einen Schwangerschaftstest machte. Siehe da, positiv. 3 weitere Test‘s folgten, weil wir unser Glück nicht glauben konnten. Alle waren positiv.   Am 28.8.25 dann der erste Schock. Meine Frau schrieb mir, dass sie soeben eine leichte Blutung hatte. Es war etwas Blut in der Unterhose.  Ihre Frauenärztin hatte genau zu diesem Zeitpunkt Urlaub und wir waren bis dato auch noch bei keinem Arzt bezüglich der Schwangerschaft vorstellig.  Ich habe also sofort bei der Vertretung angerufen und einen Termin für den nächsten Tag bekommen.   Folgendes wurde festgestellt: - HCG lag bei 25.000 - Keine Fruchthöhle oder ähnliches zu sehen - 1 Zyste wurde erkannt - Schneegestöber wurde vermutet - vorläufige Diagnose „MOLENSCHWANGERSCHAFT“   Uns wurde eine Klinik zur Ausschabung empfohlen. Der Schock saß Tief und das Wochenende war der Horror!     Anschließender Termin bei der Frauenärztin am Montag (01.09.2025 - wieder zurück vom Urlaub).   Auf dem Bild wurde eine Fruchthöhle erkannt, jedoch ohne Inhalt. Desweiteren wurde ein „Myom mit zentraler Nekrose“ oder eine „zweite Fruchtblase“ gesehen.    Diagnose: Keine intakte Schwangerschaft! Wir sollten einen Termin in einer Klinik zur Abklärung und wahrscheinlichen Ausschabung machen.       Termin heute (03.09.2025) in der Klinik.   -HCG Wert lag bei 10.000 -Ultraschallbild mit Fruchtblase und vermuteten Embryo zu erkennen. -„Myom“ oder zweite Fruchtblase war nicht zu sehen.   Die Ärztin hat uns nach dem Erhalt des HCG Wertes angerufen und starke Zweifel geäußert. Medizinisch sei es nicht erklärbar und nicht logisch.    Hcg 25.000 und auf dem Ultraschall rein garnichts erkennbar und beim Hcg 10.000 Fruchthöhle mit „Embryo“   Wir sind also von der Molenschwangerschaft, über nicht intakte Schwangerschaft, bis hin zur intakten Schwangerschaft gegangen.   Was wir jetzt noch glauben sollen, wissen wir nicht! Erneute Blutkontrolle am Freitag. Montag wissen wir dann mehr. Die Tage werden also wieder der Horror!   Mögliche Ursachen nach eigener Recherche:   1. Laborwert passt nicht. Evtl. Schreib- oder Messfehler.   2. Zweite Fruchtblase war vorhanden (Zwilling) und hat sich leider nicht weiterentwickelt (vanishing Twin).   3. Schwangerschaft ist nicht mehr intakt, jedoch würde sich dann nicht die Fruchthöhle weiterentwickeln.   Im Anhang lade ich euch das heutige Ultraschallbild hoch.   Es wäre toll, wenn Sie eventuell Ihre Meinung mit uns teilen könnten. Die Tage sind aktuell leider kaum zu ertragen.         Deine Schwangerschaftswoche: 7