GB2023
Lieber Herr Dr. med. Mallmann, am Mittwoch war ich in der Klinik aufgrund von Unterleibsschmerzen vorstellig. CTG war unauffällig, Zervixlänge lag bei 4cm (vor 3W. aber noch bei 5cm). Auch war mit dem Baby alles okay. Aber die Ärztin war überrascht, dass das Baby mit dem Köpfchen schon weit unten liegt, auf dem Sono sah es so aus als ob das Köpfchen direkt am Gebärmutterhals gelegen habe. Mehr hat sie aber auch nicht dazu gesagt! Ich bin nun bei 27+1 und möchte Sie daher fragen, ob das besorgniserregend ist? Muss ich auf etwas achten? Die Ärztin glaube, dass meine Schmerzen mechanisch seien und vielleicht von einer Symphysenlockerung kommen... Liebe Grüße!
Wenn Ihre Ärztin denkt, dass die Beschwerden von einer Symphysenlockerung kommen, scheint Sie sich ja um das tief gelegene Köpfchen nicht zu sorgen. Die Cervixlänge sprich auch eher nicht für eine Frühgeburtsbestrebung. Treten die Beschwerden wieder auf oder werden stärker, sollten Sie auf jeden Fall zu einer erneuten Kontrolle. Bestätigt sich die Diagnose Symphysenlockerung, bitte Sie Ihre Frauenärztin Ihnen einen Symphysengurt zu verordnen. Der kann gute Dienste leisten. Alles Gute !! Gruß Dr. Mallmann
GB2023
Lieber Herr Dr. med. Mallmann, herzlichen Dank für die schnelle Rückmeldung. Das heißt, es ist auch normal, dass er schon in Position liegt? Wie würde man eine Symphysenlockerung diagnostizieren? Im Ultraschall war es für meinen behandelnden Arzt nicht auffällig genug...aber die Symptome sind deutlich für mich, da sie ja auch mit Belastung zunehmen. Liebe Grüße!
Eigentlich reicht Druck auf die Symphyse auszuüben und dann den Schmerz festzustellen. Das tiefe Köpfchen allein, stellt zunächst kein Problem dar. Aber das ist aus der Ferne nicht wirklich zu beurteilen. Gruß Dr. Mallmann
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