Frage im Expertenforum Entwicklung des Babys in der Schwangerschaft an Dr. med. Helmut Mallmann:

Aluminium

Frage: Aluminium

Paris1990

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Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich weiß nicht, ob Sie für diese Frage zuständig sind, aber da mich das Thema kaum ein Auge hat zumachen lassen, wende ich mich dennoch an Sie: Gestern habe ich gekocht und wollte das verbleibende Essen in den Kühlschrank stellen. Zu dem Zweck griff ich mit meiner nassen Hand unter den Topf und musste feststellen, dass meine Hand ganz schwarz war. Wie ich festgestellt habe, besteht der Topf, der sehr oft in Gebrauch war, aus Aluminium, den ich jedoch in aller Regelmässigkeit mit in die Spülmaschine gepackt habe und von dem das Aluminium davon wohl an der Unterseite der Pfanne abgeht. Dabei handelt es sich um den äußeren Ring der Pfanne von wenigen Zentimetern Breite. Da ich dies nur zufällig erkannt habe, weiß ich nicht wie lange die Pfanne schon abfärbt. Den Topf habe ich stets zusammen mit anderem Geschirr wie Tellern, Gläser oder auch Besteck in die Spülmaschine gepackt. Dass das Geschirr und Besteck verfärbt waren ist mir nicht aufgefallen. Kann von dem Topf eine derart bedeutende Menge an das restliche Geschirr in der Spülmaschine gelangt sein, das die Aluminiumlast in meinem Körper so hoch war, dass sie während der Schwangerschaft meinem Baby hätte schaden können? Lässt sich das noch irgendwie feststellen? Fläschchen oder Ähnliches habe ich nie in die Maschine gestellt. Nach meiner laienhaften Recherche ist das Blut insoweit nicht sehr aussagefähig. Meine Nieren- und Leberwerte waren soweit alle in Ordnung. Mein Baby ist nun 10 Monate alt, wurde aufgrund eines anderen Themas alle zwei Wochen in der Pränataldiagnostik untersucht und kam auch mit knapp 4.000 g ohne Auffallälligkeizen auf die Welt. Es ist soweit munter und fit.    Ich danke Ihnen vorab und wünsche Ihnen einen angenehmen Start in die Woche


Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass durch die beschriebene Situation soviel Aluminium in Ihre Blutbahn gelangen konnte, dass das dem Kind einen nachhaltigen Schaden zugefügt hat. Aber letztlich kann ich das nicht wirklich beurteilen. Vielleicht weiß Dr. Paulus, unser Experten für Medikamente und Schadstoffe in der Schwangerschaft, etwas mehr zu dem Thema. Stellen Sie die Frage einmal in seinem Forum.   Gruß Dr. Mallmann  


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