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Sehr geehrter Herr Dr. Wahn, Sie haben mich einige Male schon beruhigt bzgl. der Lymphknoten meines Sohnes(fast 5) Diese sind erbsengross seitlich am Hals und jetzt seit er dauerhaft erkältet ist, ist einseitig der jugulodigastrische Knoten "ziemlich" gross. Dies alles wurde aber seit Jänner zig mal mit Ultraschall und Blut abgeklärt. Ich konnte das Tasten nicht sein lassen und habe gemeint supraclavicular einen/zwei gefunden zu haben. Bin wieder zum Ultraschall(heute). Der Radiologe sagte, sie sähen alle ganz normal aus, nicht vergrößert, so wie sie halt sind in dieser Region. Einen hat er, glaube ich, ausgemessen, der war bei 5mm Kurzachse. Am Hals seien sie aktiviert, er ist momentan auch stark verkühlt (Schnupfen, Husten, am Wochenende Fieber). Im Netz steht, 5mm ist schon der Cut-off-Wert, also ab da gelten sie als vergrößert. Er hat selbst getastet, aber konnte keine spüren und sagte, alle LK sähen nach wie vor (zervikal, abdominell) normal aus, Milz ebenfalls normal. Kann ich das nun endgültig abschliessen? Das Netz verunsichert einen irrsinnig. Darf man supraclaviculare am Ultraschall überhaupt sehen? Im Netz steht auch hierzu, dass man sie zumindest bei Erwachsenen gar nicht immer findet. Es wird wirklich Zeit für mich zu wissen, ob ich mich da gewaltig in etwas verrannt habe. Mit bestem Dank und den freundlichsten Grüßen aus Österreich
Ich wiederhole mich, hoffe aber, Sie beruhigen zu können. Ein Lymphom entwickelt sich ganz anders, mit dramatischer Zunahme und deutlich stärkeren Blutveränderungen als im Fall Ihres Sohnes. Sie dürfen Vertrauen zu Ihren Ärzten haben. Gruß, Ulrich Wahn