gänseblümchenprinzessin
Sehr geehrter Herr Obermüller mein Oma ist 81 Jahr und plagt sich seid ein paar Wochen mit schmerzenden Gelenken( beginnende Osteopersose in den Schultern) sie nimmt am Tag Spiriva® 18 Mikrogramm Kapsel mit Inhalationspulver Hartkapseln m. Pulver z. Inhalation. eferox 100 für die Schildrüse und " Blutdrucktabletten ( hab den Namen vergessen) ihr Hausarzt hatte ihr Ipruprofen 600 verschrieben wo sie 2-3 Tabletten am Tag in profilaxe nehmen sollte Ich hab den Beipackzettel gelesen und haben im Einvernehmen mit meiner Oma die Tabletten weggelassen da sie nur Nachts Schmerzen hat und tagsüber fit ( Blutwerte/ Leberwerte/ ect alles im grünen Breeich) Die Tabletten sind ja einer Hammer für sich von den Nebenwirkungen bei älteren Patienten mal ganz abgesehn... Der Arzt gibt weder einen Magenschoner noch irgendwelche Kontrollen für Nötig ( er wäre der Arzt nicht ich ..) trotz allen will meine Oma nicht den Hausarzt wechseln..... Im mom nimmt sie 2 Paracentamol 500 oder mal wen es ganz schlimm sein sollte eine Voltaren ( aber das ist ja der gleiche Wirkstoff...) wo sie aber sagt das es ihr nicht viel hilft Was können sie empfehlen ? sie ist tagsüber fit /läuft aber keine langen Stecken mehr/ macht ihren Haushalt selbständig und ist trotz allem starker Raucher ( 1 Schachtel) Tramadol o,ä, aber bitte nicht da da ja auch die Nebenwirkungen erheblich sind und ich ja meine Omi nicht kränker machen will mit Tabletten... wäre Nurosulfon eine Alternative ? trotz des Spirivas ? Vielen Dank für ihre Hilfe?
Andreas Obermüller
Liebe g., es gibt neben freiverkäuflichen Schmerzmitteln stärkere, rezeptpflichtige Mittel. Die richtige Abstimmung der benötigten schmerzstillenden Dosis mit den weiteren Medikamenten ist sorgfältig vorzunehmen, wobei im Prinzip gegen Ibuprofen 600 nichts einzuwenden ist. Paracetamol und Diclofenac (Voltaren) sind auch nicht ganz unproblematisch. Tramadol ist sowieso rezeptpflichtig. Ich kann Ihnen aus der Ferne nicht sagen, welche Medikamente für Ihre Oma die richtigen sind. Am besten gehen Sie zum Arzt Ihres Vertrauens. Wenn Ihre Oma zu keinem anderen Arzt gehen will, dann gehe ich davon aus, daß mit der momentanen Situation mehr oder weniger zufrieden ist. Sie sollten sich daher keine allzu großen Sorgen machen. Alles Gute!
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