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Welche Konsquenz........

Thema: Welche Konsquenz........

Mein sohn ist sehr impulsiv wenn er ein Verbot bekommt kann er es nicht gut ertragen.....oft ist er dann frustriert und rasstet aus er schmeißt Sachen durch die Gegend macht Spielzeug kaputt usw. wenn man ihn festhält und sagt das es so nicht geht fängt er an zu schlagen beißen usw. Was soll ich in so einer Situation tun.....? Ins Zimmer schicken geht nicht da bleibt er nicht müsste ihn schon fetshalten oder vor die (offene) Tür sitzen.... was würdet ihr in so einer Situation tun....? Ich kann solche Situationen schlecht aushalten da er mir leid tut und bin dementsprechend aufgekratzt. Welche Konsequenz würdet ihr anwenden Spielzeug kommt weg interessiert ihn nicht wenn ich so verfahre hat er bald nichts mehr im Zimmer stehn Danke für eure Hilfe

Mitglied inaktiv - 20.10.2010, 12:01



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und dann mit ihnen kurz und knapp darüber gesprochen. hätte ich sie ins zimmer geschickt, oder irgendetwas hättes es die lage nur noch schlimmer gamcht. heute macht es keins mehr der 3 kinder.

Mitglied inaktiv - 20.10.2010, 12:23



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Seine Wut respektieren und ihm das auch sagen, dass es ok ist, wenn er wütend ist, aber das Verbot bestehen bleibt und warum. Nicht dafür strafen. Und wenn er seine eigenen Sachen rumschmeißt, ihn darauf hinweisen, dass er sie so kaputt machen kann. Wenn das wirklich passiert, ist er gestraft genug ;) Sollte als Begründung reichen.

Mitglied inaktiv - 20.10.2010, 12:29



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... sorry, eben habe ich nicht richtig gelesen wegen des Spielzeugs ... Wie alt ist er eigentlich? Vielleicht merkt er irgendwann, dass sein Spielzeug weniger wird, wenn ihr das kaputte Zeug später gemeinsam in den Müll schmeißt (vielleicht sogar dann mit einem Spaß verbunden, so nach dem Motto "endlich weg das alte Zeug.." - je nachdem, wie dein Sohn drauf ist, und ob das gerechtfertigt ist. Oder eine "Beerdigung"). Wenn du ihm evtl. noch jedesmal sagst, dass das Spielzeug nicht ersetzt wird, merkt er sich das bestimmt bald.

Mitglied inaktiv - 20.10.2010, 12:36



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Hallo! Ich weiss leider nicht, wie alt Dein Sohnemann ist, aber ich gehe davon aus, daß er noch nicht zur Schule geht... Wutausbrüche kann er haben soviel er will, beachte sie einfach nicht. Wenn er Dinge zerstören will oder hat, wegnehmen und ggfs, wenn kaputt, wegwerfen und nicht ersetzen; oder nach dem Wutausbruch mit ihm das zerstörte Teil ansehen und beratschlagen,ob und was man tun kann um es zu retten und warum er das kaputt gemacht hat. Ich habe meine beiden niiie in ihr Zimmer geschickt, sondern bin selbst aus dem Raum gegangen und habe mich anderweitig beschäftigt,sie haben schnell aufgehört mit dem Theater. (Dafür sehen die "Probleme" heute anders aus

Mitglied inaktiv - 20.10.2010, 14:10



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ich finde weg nehmen usw hat nen bitteren beigeschmack und hilft dem kind nicht wirklich zu lernen mit seiner wut um zu gehen

Mitglied inaktiv - 20.10.2010, 16:28



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Bei einem Schulkind sicherlich. Aber kleine Kinder wissen in dem Moment doch überhaupt nicht, was los ist und sind dementsprechend nicht ansprechbar. Später, wenn er sich beruhigt hat, kann man reden (soweit das Kind es versteht).

Mitglied inaktiv - 20.10.2010, 19:19



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glaubs mir. Auch ich hatte immer das Gefühl, das interessiert meinen Sohn gar nicht. In Wahrheit geht den Kindern das schon nahe. Wir hatten auf Anraten einer Erziehungsberatung damals mal Simons komplettes Zimmer leergeräumt. Also da waren wirklich nur noch basics drin. Nach jeweils drei Tagen durfte sich mein Sohn aus dem weggeräumten Spielzeug EINS aussuchen, was wieder Einzug in sein Kinderzimmer halten durfte. Unschön war dabei, dass eben ALLES ziemlich lange in meinem Schlafzimmer stand :o( ABER kein Kind wird zugeben, dass die Maßnahme, die man dort trifft, jetzt einem nahe geht. "ist mir doch egal" - wie oft sagt man das selbst im Leben, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt, kocht aber innerlich :o) Bei wirklich schlimmen Wutanfällen habe ich körperlichen Kontakt zu meinem Sohn gesucht. In dem Moment mußt Du ja davon ausgehen, dass Dein Kind komplett neben sich steht und sich in dem Moment auch nicht mehr "spürt" Durch Anfassen oder in den Arm nehmen, egal wie schwer das fällt, fand mein Kind dann auch immer recht schnell den "Kontakt zum Boden" wieder. Erstaunlicherweise hat er sich dann auch breitwillig drücken lassen und erwiderte das auch. Probier das mal aus. Und ein guter Tipp kam hier auch schon: die "ich verstehe, dass du wütend bist.." Schiene. Für Erklärungen ist später noch Zeit, vielleicht nicht abends beim Zubettgehen - aber 10 min nach dem Anfall. In dem Moment, wo das Kind tobt, hat es eh kein Ohr für Moralpredigten. LG Sue

Mitglied inaktiv - 21.10.2010, 09:03



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Nicht ausm Zimmer gehen, sondern im Zimmer was anderes machen und sagen, dass du da bist.

Mitglied inaktiv - 21.10.2010, 11:05