Rund um die Erziehung

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Wegrennen und keine Konsequenz

Thema: Wegrennen und keine Konsequenz

Hallo, wie soll ich reagieren, habt ihr Tipps? Folgende Situation: Wir gehen raus, wollen zum Spielplatz und danach auf dem Heimweg noch kurz bei dm rein, was holen. Mein Sohn, 3Jahre, freut sich wie ein Schnitzel, rennt los. Ich sag Stopp nicht so weit voraus. Er bleibt kurz stehen, lacht, dreht sich um und rennt wieder los. Ich hinterher und sag, wenn es nicht klappt müssen wir umdrehen und heimgehen. Er sagt, er rennt nicht mehr. Wir also weiter, nach paar Minuten das gleiche Spiel. So, was nun? Konsequent wäre ja nach Hause gehen, ich weiß. Aber 1. ich muss zu dm, wir brauchen dringend Zahnpasta. und 2. es ist wunderschönes Wetter und drinnen wird er auch bloß nicht ruhiger, er soll sich ja auspowern und 3.soll er aber lernen, dass er nicht wegrennen darf. Ich mach es also nicht wie angekündigt, was eigentlich doof ist, aber ich brings nicht über mich. Ich nehm ihn an die Hand, da schreit und weint er wie am Spieß. Er möcht so gern rennen und nein, er macht es nicht mehr und und und. Ende vom Lied ich kämpfe mich mit dem schreienden Kind durch die Straßen und sobald die Wiese in Sicht ist, lass ich ihn rennen. Komm mir vor manchmal wie früher mit meinem Hund, der auch immer loswetzen wollte. Ich weiß, das ist nicht so wirklich erziehungstechnisch gut, weil er ja keine Konsequenz kriegt so. Aber mir fällt auch keine andere ein als heimgehen. Ich weiß einfach nicht, wie ich dem beikommen kann. Mit was soll ich ihm denn drohen wenn er wegrennt? Habt ihr ne Idee? Wie macht ihr das? Hat eine von euch so eine Leine fürs Kind? Scheint mir für die Erziehung zwar nicht so gut, weil er ja nichts lernt dabei, aber für die Situation wärs vielleicht schon praktisch. Ich weiß nicht. Freue mich über eure Tipps. Lg WimsMum

von Barbarina3 am 21.10.2020, 16:06



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Als Konsequenz wäre an der Hand gehen angebracht. Auch der Heimweg hält ihn dann ja nicht unbedingt davon ab weit zu rennen. Rennt er vor, kommt er nach einmal ankündigen an die Hand.

von Monroe am 21.10.2020, 16:35



Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich habe eben erst den ganzen Text gelesen. Du nimmst ihn also schon an die Hand. Dann kann er ja eine zweite Chance bekommen und neben dir gehen, wenn du ihn loslässt. Klappt das nicht, kommt er wieder an die Hand. Das klappt eigentlich ziemlich schnell, dass sie das raus haben. Und du kannst ihm ja auch versprechen,dass er nach eurem Einkauf an einer SICHEREN Stelle nochmal Rennen darf.

von Monroe am 21.10.2020, 16:38



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Wenn du unbedingt "drohen" möchtest, dann solltest du dir vorher überlegen, was überhaupt möglich ist. Ich habe meistens gesagt, dass er bei mir bleiben bzw hören / reagieren muss, auf das was ich sage, alternativ muss er an meine Hand, auf den Arm oder auch in den Kinderwagen - je nach dem was eben greifbar ist. In der Regel fand Sohnemann das alles "scheiße", also durfte er sich aus zwei Sachen "das geringere Übel" aussuchen. Mir ging es da weniger ums "Lernen", sondern eher ums "sicher ankommen". In der Regel bekam Sohnemann nach ein paar Minuten auch wieder die Chance frei zu gehen, wenn die Gegebenheiten das her gaben, ansonsten verhandelten wir nur über die Art und Weise, also an wessen Hand er geht, ob er sich in den Einkaufswagen setzt oder am Wagen festhält oder ob er "auf den Arm" oder lieber "huckepack" getragen wird.

von Baerchie90 am 21.10.2020, 17:15



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Ich hätte wohl bei der ersten Ermahnung schon gesagt, komm, du bleibst jetzt bei mir, bis wir auf dem Spielplatz sind, da kannst du rennen.

von kanja am 21.10.2020, 17:35



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

kannst Du ihm sagen, wie weit er vorausrennen darf? Also z.B. bis zum Baum oder bis zum Laternenmast. und dann darf er vielleicht zu Dir zurückrennen (mal sehen, wie oft er es hin und her schafft. "Nicht so weit" ist vielleicht auch etwas unklar? Ansonsten, wie die anderen schreiben, vorher überlegen, was die Folge wäre, wenn. Im Zweifel. so , wie Du es gemacht hast, an die Hand bis ihr in sicherer Umgebung seit.

von zweizwerge am 21.10.2020, 17:38



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Bei meinem Sohn hat es super funktioniert ihm zu sagen bis wohin er laufen darf. "Siehst du den großen Baum? Bis dahin darfst du jetzt so schnell laufen er wie du kannst!" Wurde auch das zu langweilig habe ich hinzugefügt "Wenn du dort angekommen bist, sage ich dir wie viele Sekunden du für die Strecke gebraucht hast!" Das hat ihn angespornt sich jedesmal zu verbessern. (Heute ist er fast 10 und macht das immernoch) Oder er drehte um und kam zurück gelaufen und durfte mir dann mit Anlauf in die Arme springen, sodass ich ihn einmal "rumschleudern" konnte. Das fand er auch immer toll. (Würde er heute auch noch machen, aber er ist mir zu schwer) Hatte er seine bockige Phase, wurde einmal ermahnt "Wenn du nicht hörst, kommst du an die Hand!" Und dann wurde er auch konsequent an die Hand genommen. Hat er an der Hand Terz gemacht hieß es "Wenn du weiter so an mir herum reisst, dann trage ich dich eben wie ein kleines Baby!" Meist half das. Und wenn wirklich überhaupt gar nichts mehr half, ja dann bin ich wieder zurück nach Hause. Kam zum Glück nicht oft vor. Meist konnte ich die Situation möglichst früh retten. Funktioniert hat das allerdings ausschließlich bei mir. Mein Mann war immer zu schnell weich zu kriegen und gab dann doch nach indem er ihn 10minuten später doch wieder laufen ließ. Ich war da ganz anders, wenn er an die Hand kam, dann bis zum Ende. Ohne wenn und aber, ohne Diskussion oder Erklärungen.

von mausebär2011 am 21.10.2020, 21:24



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Hallo, das Blöde an den berühmten „Konsequenzen“ ist, dass sie null bringen. Ich bin auf diese schöne Idee früher auch reingefallen. Aber wie alle Eltern musste ich feststellen, dass man gern drei oder zehn oder auch zwanzig Mal eine „logische Folge“ oder „Konsequenz“ verhängen kann, es gibt keine Wirkung. Und zwar einfach, weil kleine Kinder impulsiv sind und ihr eigenes Verhalten noch nicht kontrollieren können. Alles Labern, Schimpfen, Einreden und Androhen von Folgen hilft bei einem eher unkontrollierten Kleinkind nicht, es rennt trotzdem los. Und das heißt: Wenn Dein Dreijähriger auf der Straße noch wegrennt, dann musst Du ihn natürlich immer an der Hand nehmen, was sonst? Das ist bei vielen Kindern in diesem Alter noch nötig und war bei meinem Sohn auch so. Natürlich kannst Du Deine Sohn schon von den Gefahren erzählen, das ist wichtig, es wird aber keine schnelle Wirkung haben. Die kommt erst später. Loslassen darfst Du ihn daher erst, wenn er zuverlässig bei Dir bleibt und sich nicht selbst gefährdet. Du wirst merken, wenn es soweit ist. Bis dahin geht er einfach an der Hand. LG

von Banu28 am 22.10.2020, 08:57



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Kinder lernen schnell was nur leere Drohungen sind und was nicht ernst zu nehmen ist. Und wie du selbst gemerkt hast sprichst du Drohungen aus, die du weder umsetzen kannst noch willst, weil du dir damit selbst "schaden" würdest. Da ist wirklich wichtig, dass du dir schon vorher überlegst was du umsetzen kannst oder nicht. Wenn du mit nach Hause gehen drohst solltest du es auch wirklich tun. Ansonsten lieber an der Hand gehen, denn das machst du dann ja tatsächlich. Ich ärgere mich immer wieder darüber, wenn ich mitbekomme dass jemand bei den Kindern meines Mannes Konsequenzen androht die gar nicht umsetzbar sind. Andere haben ja schon viele Tipps dazu geschrieben. Das mit dem vorlaufen bis zum vereinbarten Punkt und wieder zurück möchte ich nochmal besonders hervorheben. Ich kann mich nämlich noch gut erinnern wie viel Spaß es mir als Kind gemacht hat und wie stolz ich war, als ich von nur bis zur nächsten dann bis zur 2. Laterne laufen durfte. Und auch die Kinder von meinem Mann haben das immer gerne gemacht, später auch beim Roller oder Fahrrad fahren. Da hieß es dann auch immer bis zur nächsten Kreuzung oder so. Positiver Nebeneffekt ist, dass sich Kind dabei noch ein wenig extra auspowern kann. Man kann immer wieder Wettbewerbe daraus machen. Zeit stoppen oder auch "wie oft schaffst du es zur Laterne und zurück bis ich bei der Laterne bin" das spornt an, motiviert auch den vereinbarten Abstand einzuhalten.

von SunnyNanni am 22.10.2020, 09:03



Antwort auf Beitrag von SunnyNanni

Banu28 und SunnyNanni, volle Zustimmung. Mir ging es als Kind ähnlich.

Mitglied inaktiv - 22.10.2020, 09:29



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Die Konsequenz wäre nicht zum Spielplatz zu gehen (also direkt zu DM und dann nach Hause) oder an der Hand zu gehen. Dann muss er halt schreien und weinen. Ich würde es so probieren wie mausebär2011 schreibt. LG

von Lewanna am 22.10.2020, 11:39



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Dann darfst du die Konsequenz "Heimgehen" eben nicht androhen. Wichtig ist, dass man immer nur das androht, was man dann auch durchzieht. Dann musst du eben versuchen eine andere Konsequenz zu finden, die du eben auch durchziehen kannst. Z.Bsp. ist die Konsequenz, dass er an der Hand bleiben muss oder dass er sich in den Kinderwagen setzen muss, etc. Ansonsten macht es keinen Sinn, denn er wird merken, es ist eh egal, was Mama sagt, sie macht es ja eh doch nicht. Natürlich ist es nicht immer einfach, aber man sollte sich selber gut überlegen, was ist einem möglich, dass man es durchzieht, ohne dass es eben für sich selber nicht durchsetzbar ist und wenn du weißt, du musst etwas erledigen und kannst eben nicht nach Hause gehen, dann gar nicht erst androhen. Ich wünsche dir alles Liebe!

von sunnydani am 22.10.2020, 11:44



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Hi, ja, Konsequenzen sollten gut überlegt sein. Ich habe Zwillingstöchter und ja, ich hatte Leinen, musste sie allerdings nie einsetzen. Meine Töchter bekamen Wegabschnitte freigegeben. Hatten sie es übertrieben, mussten sie an die Hand. Bekamen jedoch nach 10 Minuten ne neue Chance. Wir haben es alle überlebt, sie werden jetzt 5 und laufen ganz manierlich mit.

von ayla.auel am 22.10.2020, 11:52



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

.... ich hätte, müsste, bräuchte ...... das muss man hintenan stellen. Droht man, ich geh, gehört zur Konsequenz zu gehen. Ich hab das ein paar Mal gemacht, seither wissen meine, nun mittlerweile Teenager, Muddern macht mit dem ernst, was sie sagt.

von Caot am 22.10.2020, 14:53



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

... dass wir glauben, man könne einem kleinen Kind alles irgendwie beibringen, wenn man nur den richtigen Trick, die richtige Methode, die richtige Technik oder „Konsequenz“ hätte. Wir kommen oft gar nicht darauf, dass ein Kind vielleicht mit drei Jahren noch gar nicht in der Lage ist, Gefahren adäquat zu erkennen und einzuschätzen. Von daher bin ich auch bei Banu: Du musst ihn natürlich beaufsichtigen und festhalten, so lange das nötig ist. LG

von Windpferdchen am 23.10.2020, 09:01



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

die wenn-dann-theorie ist in diesem alter anhand meiner erfahrung mit einem kind sinnlos. "so du kommst jetzt an meine hand" ist das beste und wird auch am schnellsten gelernt und mit diversen situationen in zusammenhang gebracht. aber ich glaube die meisten hier kennen solche situationen und bei keinem davon war das unstressig;) es bleibt nicht so , also tafer weiter durch diese alter;);); ich hatte damals oft noch den buggy mit( war auch gut als transportmittel für einkäufe und co) und da kamm mein kind dann durchaus rein ,wenn es nicht klappte und das ohne viel laberrhabarber

Mitglied inaktiv - 23.10.2020, 11:48



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Hallo WimsMum, ich habe früher folgendes angewandt, bevor ich die Familienkonferenz von Thomas Gordon kannte. Wenn unser Sohn davon rannte, habe ich einwenig versteckt, so weit es möglich war. Allerdings nur soweit, dass ich ihn noch bobachten und im Notfall eingreifen konnte. Als er bemerkte, dass der Papa nicht mehr zu sehen war, ist er unsicher geworden. Dann habe ich mich zu erkennen gegeben. Einmal kam es vor, dass ein ihn ein älterer Herr ihn ansprach. So hatte ich die Gewähr, dass mein Kind nicht allein war. Seitdem ging er nicht mehr so weit weg. Ich meine, Kinder lernen mehr aus eigener Erfahrung.

Mitglied inaktiv - 23.10.2020, 13:26



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nein , sie lernen dann durch angst . angst vorm allein gelassen werden.

Mitglied inaktiv - 23.10.2020, 13:41



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Es ist zwar möglich, dass Kinder aus Angst lernen. Das wollte ich ihm aber nicht antun. Meine Frau hat mir soeben mitgeteilt, dass unser Sohn in solchen Fällen kaum Angst hatte. Es gab auch keine Anzeichen im Gesichtsausdruck oder gar ängstlich weinen. Kinder sind auch einzigartig. Nicht "nein", vielleicht eher tollerant.

Mitglied inaktiv - 23.10.2020, 14:38



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Und wie würdest du es heute anwenden? Hat es bei deinem Sohn geholfen? Wenn ja dann durch Angst allein gelassen zu werden. Wenn nicht, ist der Tipp ohnehin sinnlos.

von Monroe am 23.10.2020, 16:32



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Ich habe den Eindruck, nicht nur von Müttern, die versuchen mich zu erziehen, sondern auch von Lehereinnen umgeben zu sein. Das trifft aber nur auf Einige zu. So ist es noch zu verkraften. Ich bin noch im Besitz meiner geistigen Kräfte. Zur Frage, wie ich das heute machen würde. Sicherlich nach dem, was ich in der Zwischenzeit gelernt habe. Unsere 2 Söhne sind erwachsene und erfolgreiche Menschen, nicht zuletzt dank ihrer Mutter, die mich als Einzige von hier aus gesehen kennt.

Mitglied inaktiv - 23.10.2020, 17:07



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Das arme Kind, selbst meine Eltern und Großeltern haben nicht solche widerlichen Methoden gehabt

von kati1976 am 23.10.2020, 17:33



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Ich finde das ist einen ganz schrecklichen Tipp. Wenn man Glück hat bekommt das Kind keine große Angst und dann bringt es wiederum auch nichts. Schließlich ist dem Kind dann erschreckenderweise egal, dass Papa weg ist. Oder ich mache dem Kind Angst und lehre es, dass Papa jederzeit verschwinden könnte, wenn er sich nicht genug auf ihn fokussiert. Genau diese Erfahrung möchte ich doch mit dem Training bei mir zu bleiben meinen Kind ersparen, das es verloren geht., das es sonst schlimme Konsequenzen gibt...

von MamavonMia123 am 23.10.2020, 20:23



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... wie du es heute machen würdest. "Nach dem, was ich in der Zwischenzeit gelernt habe" ist ja nur eine pauschale Aussage. Mich würde das schon interessieren.

von AKAM am 24.10.2020, 08:42



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Ich würde mit einer Ich-Botschaft reagieren: "Wenn Du mir davonläufst, habe ich Sorge und Angst, dass Dir was Unangenehmes passieren könnte. Z. B. es sind nicht alle Menschen nett, wie der Mann (älterer Herr), der dich angesprochen hatte. Es ist schon einiges mit Kindern passiert, was deine Mama und dein Papa für dich nicht wollen. Das kann auch etwas anders formuliert werden. Wichtig ist: 1. Darstellung der Sachlage bzw. Situation, aus der Sicht des Problembesitzers. 2. Die Wirkung dieser Sachlage bzw. Situation auf den Problembesitzer und 3. Die Folgen, die durch die Sachlage und Situation für den Problembesitzer entstehen. Die Ich-Botschaft enthält das Gefühl des Problembesitzers, das durch ein bestimmtes Verhalten eines oder mehrerer Mitmenschen ausgelöst wird. Kurz gefasst. Der Problembesitzer war in diesem Fall ich als Vater. D. h. meinem Sohn könnte es egal sein, wie sein Verhalten auf mich wirkt. Oder das Motto eines 3-Jährigen Mädchens: Das kann ich alleine. Z. B. in einem Park mit viel Menschen laufen ohne an der Hand der Mutter zu sein, wie sich das die Mütter gewünscht hatte. Weiter: sich in der Menge mischen, so dass die Mutter nicht mehr weiß, wo ihr Kind ist. somit hatte die Mutter ein Problem. In diesem Fall ist beides nötig: einfühlsam zusehen und hören (das Kind verstehen) und umschaltenin die Ich-Botschaft, sich auf der Gefühlsebene mitteilen. Das steht in den Gruppen. Nun habe ich mich wiederholt.

Mitglied inaktiv - 24.10.2020, 10:04



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...als Besserwisser der KEINEN Plan von Kinderpsyche oder so hat. Was Du gemacht hast war:grausam. JEDER Psychologe würd die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Was ist die "Erfahrung" die das Kind "sammelt" : es entfernt ishc nicht mehr vom Elternteil.weil es angst hat dasser "verschwindet". Lerneffekt = 0

Mitglied inaktiv - 24.10.2020, 16:02



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Jetzt sind wiederein Paar Kritikerinnen dabei sich über mich herzuziehen. Ich muss erkennen, dass dabei interpretiert wird und das alles mit einem spärlichen Wissen über die Art der Beziehungen in meiner Familie und des Ablaufes der Handlungen. Diese Interpretationen sind oft falsch, weil man nicht bereit ist, sich vollständiger zu informieren. Man kennt mich kaum, also kann mich auch kaum einschätzen. Das ganze trug sich vor knapp 30 Jahren zu. Der genannte Sohn war schon älter als 6 Jahre. Selbst verständlich habe ich damals anschließend mit ihm gesprochen und ihn die Tragweite seines weg Laufens von seinen Eltern erklärt. Seiner Mutter habe ich von dem Erlebnis berichtet und sie hat in der Folge keine Auffälligkeiten beim betreffenden Kind feststellen können. Der betroffene Sohn ist heute Lehrer an einer Realschule und Vater von 3 Kindern. Auch damit sieht man, dass jede Kritik völlig überzogen ist. Es ist schon möglich, dass es hier eine Mütterpolizei geben könnte, die aber keine rechtliche Wirkung haben kann. Der Begriff Mütterpolizei kommt nicht von mir. Aufgabe der Polizei ist es, zu ermitteln und die Wahrheit zu finden. Das Jugendamt würde sich sicherlich nicht mehr dafür interessieren. In meinem Post 24.10.20, 10:04 habe ich erklärt, wie ich das heute machen würde. Dabei habe ich mein Wissen verwendet, das ich in der Zwischenzeit gelernt und auch in den 2 Gruppen dargestellt habe. Vor Monaten wurde mir von meinen Kritikerinnen untersagt, für die Gruppen hier in den Foren direkt Werbung zu machen. Das habe ich versprochen und eingehalten. Es handelt sich dort um die niederlagelose Konfliktbewältigung. Behaltet bitte Eure Interpretationen bei Euch selbst, was mich betrifft. Wenn man einen Menschen nicht mag sieht man nur schlechtes in ihm. Auch deshalb ist die Kritik nicht objektiv und kann falsch sein.

Mitglied inaktiv - 24.10.2020, 17:42



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Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen

von misses-cat am 24.10.2020, 18:04



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Ich hatte mir fest vorgenommen nicht mehr auf deine Beiträge zu antworten. Es klappt heute irgendwie nicht. Hier ist eine Rat suchende Mutter und du gibst ihr als Antwort das, was du vor 30 Jahren angewandt hast. Du hast selbst geschrieben, dass dein Sohn unsicher wurde. Dann bist du zurück gerudert und meintest er war entspannt (?) oder ähnliches aber Angst hätte er nicht gehabt (was ist Unsicherheit dann in so einer Situation?) Anstatt der Mutter hier einen vernünftigen Rat zu geben, wenn du es heute selbst nicht mehr so machen würdest, wäre da doch angebrachter, oder? Es geht hier nicht um dich persönlich. Mit deinen Ratschlägen kann man nur einfach nichts anfangen.

von Monroe am 24.10.2020, 19:16



Antwort auf Beitrag von Monroe

Mein Sohn war nur in dem Moment unsicher, als er von einem fremden Mann angesprochen wurde. Als er mich nach sehr kurzer Zeit wieder sah, war die Unsicherheit verflogen. Das ist doch natürlich. Ich war mir meiner Verantwortung als Vater bewusst. Ob die AP damit was anfangen kann, wird sie sicherlich selbst entscheiden. Außerdem bestimmst nicht Du was ich schreibe. Ich bin Erwachsen und dass schon seit über 60 Jahren. Ich brauche keine Mama! So, jetzt habe ich keine Lust mehr, mich ständig rechtfertigen zu müssen. Ich bin doch nicht beim Verhör. Außerdem gehört dieser Thread eigentlich WimsMum. Ende der Durchsage.

Mitglied inaktiv - 24.10.2020, 20:40



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Du fühlste dich gerade in die Rolle gedrängt, die du für die Frauchen hier immer wieder waehlst. Man könnte nun meinen , du bist eben ein Mann, etwas alter und magst westover ...nur bist du aber eben nicht der Lehrmeister für die, die in deinen Augen nicht wissen ,was sie tun:);) so leid mir das auch tut. Etwas reflektierter und nicht gleich " not amused" deinerseits ,könnte man sicher gut ins Gespräch kommen ....,aber einen Vater haben die meisten hier oder zumindest jemanden ,der alles besser weiß

Mitglied inaktiv - 24.10.2020, 23:03



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Wunderst du dich wirklich noch, warum niemand deine Gruppen besuchen möchte? Du kannst den meisten hier nichts beibringen. Nicht nur das, du wirst auch ständig (nicht nur von mir) korrigiert bei deinen Ratschlägen.

von Monroe am 25.10.2020, 10:03



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Ernsthaft Perspektiven bietet Gruppen an?

von misses-cat am 25.10.2020, 12:17



Antwort auf Beitrag von misses-cat

man lacht nicht über gruppen multipler persönlichkeiten ...dach therapiert man sich meist selber, gar nicht mal s schlecht

Mitglied inaktiv - 25.10.2020, 13:04



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Du wirst immer merkwürdiger und ja ich weiß ich wiederhole mich. Ich glaube immer mehr das du irgendwelche Probleme hast. Es ist und war grausam sein Kind so in Angst zu versetzen.

von kati1976 am 25.10.2020, 16:19



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Jap, er wurde auch lange Zeit nicht müde dafür "Werbung" zu machen. Er hat hier Gruppen im RUb gegründet. Aktives Zuhören und beobachten heißt die eine Gruppe, die andere weiß ich nicht mehr. Beide basieren auf den Büchern von Thomas Gordon.

von Monroe am 26.10.2020, 07:11



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"Dass dabei interpretiert wird und das alles mit einem spärlichen Wissen über die Art der Beziehungen in meiner Familie und des Ablaufes der Handlungen." Siehste. Ist EXAKTdas was DU tust. Glashaus. Mit dem Unterschied dass Deine Kritiker zur Diskussion bereit sind. DU kannst nur referieren/belehren/machohaft sein (und das IST ein Mann wenn er Mütter pauschal entweder als Engel in den HIMMEL lobt und als "Fachleute" bezeichnet (aber nur wenn sie dier gleichen Meinung sind) oder als Mütterpolizei betitelt (wenn sie seine Meinung berechtigt kritisieren).

Mitglied inaktiv - 26.10.2020, 07:57



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Vielen lieben Dank an alle! Ihr habt mir sehr geholfen mit euren Tipps und Anregungen. Ich habe das Rennen bis zu einem Ziel, Baum, Laterne, gestern gleich ausprobiert und es hat super geklappt!!! Ich werde das weiter so machen :-) und mir auch, wie ihr geraten habt, die Konsequenzen besser überlegen. Ach, super, dass es das Forum hier gibt. Hab schon oft still mitgelesen. Also noch mal DANKE!!!

von Barbarina3 am 23.10.2020, 13:48



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

WimsMum, danke für Deine Rückmeldung. Ich lerne auch dabei.

Mitglied inaktiv - 23.10.2020, 14:40



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Hallo WimsMum, es tut mir leid, dass Dein Thread sich so entwickelt hat. Ich hätte den Beitrag lassen sollen. Derzeit wollte ich meine Frau unterstützen, weil das Kind ihr auch beim Einkaufen oft weg gelaufen ist. Damals hatte ich noch nichts von der niederlagelosen Methode der Konfliktbewältigung gewusst. Ich wünsche Dir und allen anderen Erfolg und Gesundheit.

Mitglied inaktiv - 26.10.2020, 09:16



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Du kannst es echt nicht lassen.

Mitglied inaktiv - 26.10.2020, 09:38



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ich muss aber mal eine lanze für perspektiven treffen . er meint es nicht böse, da merkt man helfen möchte er auch und höflich ist und bleibt er die ganzen diskussionen durch...es ist die eher die art und weise wie er es tut und vor allem ,dass seine argumentation die alleinig richtige sei, dadurch hat er leider einen gewissen impertinenten touch

Mitglied inaktiv - 26.10.2020, 12:46



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b

Mitglied inaktiv - 26.10.2020, 12:46



Antwort auf Beitrag von Barbarina3

Das Klima hier ist durch manche Attacken gegen Andere stark belastet. Ich fühle mich mitverantwortlich, deshalb folgendes: Man bedenke: Wer versucht andere zu erniedrigen, tut das eigentlich mit sich selbst. Denn; 1 Finger zeigt auf andere, jedoch zeigen 3 Finger auf sich selbst. Es ist gut zu überdenken, welche Wirkungen jede Art von Kritik haben kann. Was mich betrifft: Mein Selbstwertgefühl sagt mir: ich bin gut und ich tue Gutes!

Mitglied inaktiv - 28.10.2020, 08:46