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Ich hab lediglich nach dem Eiweiß gefragt

Thema: Ich hab lediglich nach dem Eiweiß gefragt

Noch mal zur Klarstellung. Ich war mir nicht sicher wegen dem Eiweiß. Das dort Zucker drin ist, weiß ich auch allein. So wie in JEDEM anderen Joghurt auch, es sei denn er ist Natur. Aber auch die Fruchtbreie für Kinder haben Zucker. Und glaubt mal nicht das die Gläser auch ohne Zucker sind. Also dürften Kinder gar keine Joghurts, Fruchtmus oder ähnliches essen. Geschweige denn Marmelade und co. Ich wollte auch nur die Meinung wissen und nicht gleich einen Ernährungsvortrag bekommen. Denn ich weiß selbst was gesund ist und was nicht. Und wo steht eigentlich das sie den seit Monaten jeden Tag isst??? Sie hat EINEN gegessen. Stellt euch vor sie liebt es auf Gurken und Paprika (natürlich geschält) rumzuknatschen. Oder sollte ich diese auch nicht geben, da sie gespritzt sind. Wenn es danach geht dürfte ich nur noch selbstangebautes und selbstgezüchtetes essen. Weil alle Nahrungsmittel mehr oder weniger ungesund sind. Obst hat Fruchtzucker, Gemüse ist gespritzt, Fleisch ist gemästet usw. usw. Vielen Dank für die Aufklärung allerseits.

Mitglied inaktiv - 01.11.2009, 20:30



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Hallo MamavonRobert, ich hatte dir grade unten nochmal geantwortet. Mach Dir keinen Kopf und laß Dir bloß kein schlechtes Gewissen einreden. Bei uns gibt und gab es durchaus auch Fruchtzwerge und auch ich esse die heute noch gerne:-( Obwohl ich genauso gerne Naturjogurht mit frischem Obst zum Frühstück mag. LG Tina

Mitglied inaktiv - 01.11.2009, 20:38



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Hallo, ich hatte dir unten eine detaillierte Inhaltstoffe-Auflistung geschickt. Demnach hat 1 Becherlein FZ ca.3,3 g Eiweiss. (50 g Becher) Zucker: ca.6,5 g Fett: ca.6,5 g zum Vergleich: Frischkäse z.B.Philadelphia die gleiche Menge hat doppelt so viel Fett...... Bei Kindern unter 1 jahr sollte man halt vorsichtig sein w/dem Eiweiss aber da du dem Kind ja nicht täglich sowas gibst ist das sicher kein Problem. Schon gar nicht wegen dem Zucker. Denn wenn man Naturjoghurt mit Marmelade oder Fruchtmus mischt, ist da sicher NICHT weniger Zucker drin. Und: Auch Fruchtzucker ist Zucker und wer schon mal eine reife Banane gegessen hat der weiss WIE süss auch der ist und nicht weniger schädlich ! Und soll ich dir mal was sagen: Wir essen sogar manchmal statt Abendbrot ein Nutellabrot (statt Wurst oder gar Leberwurst die mächtig viel tierisches Fett hat). Wir sind rank und schlank und höchst selten krank,und gehören nicht zur sozialen Unterschicht. Passt scho !

Mitglied inaktiv - 01.11.2009, 21:01



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Meine Kinder durften alle mal naschen, in Maßen und alle haben kein Gramm Übergewicht und 1a Zähne. 2 sind mit solch schlimmer Ernährung sogar schon bis ins Erwachsenenalter gekommen. Als Baby mal am Eis kosten, mal Nutella aufs Brot, auch mal Knabberzeug mich ach so schrecklichen Geschmacksverstärkern überlebten sie und ja ich als Rabenmutter kaufen auch nicht bevorzugt Bio oder koche ohne Maggie&Co. Meine 2 Jüngsten bekommen täglich (oh mein Gott) einen Fruchtzwerg mit in dei Schule bzw. KiTa, der jeden 3.Tag raus ist aus der Brotbüchse, weil es garnicht so verlockend ist, wenn man es ruhig haben darf. Ich denke man kanns auch übertreiben und wenn man den Süßkram verteufelt wird erst recht Verlockung. Mal was essen nicht um sich zu ernähren... einfach nur GENUSS... schonmal was davon gehört? lG Kerstin

Mitglied inaktiv - 01.11.2009, 22:46



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Na bravo. Jetzt sind wir wie in eienr Talkshow wieder am richtigen Punkt in der Diskussion angekommen. Ihr redet wie Industriezuckervertreter. ...wenn ich mir den Schrott, den die Leute aufs Förderband an der Supermarktkassa legen, hat das nichts mit "mal`" zu tun, eher mit "fast nichts außer". Ohne Euch persönlich zu meinen. Wenn der ganze Schrott (v.a. die Fertiggerichte) nicht gekauft würde, läge er nicht in den Regalen. Rewe etwa sortiert Artikel umgehend aus, wenn sie nicht laufen. Die überwiegende Mehrheit der Kinder wächst heute mit geschmacksverstärkter Sch... auf und weiss nicht mehr, wie natürliche Dinge schmecken. Und Paprika, die nicht bio ist, würde ich meinem Kleinkind gewiss nicht geben. v.a. nicht die aus Spanien. Dann fast lieber Zucker.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 00:14



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Ich gebe zu ich kaufe auch kein Bio. Und heute morgen stand meine Mutter da und brachte uns Frühstück und was soll ich sagen. Die KInder hatten Oma mal wieder eine Einkaufsliste mitgegeben. Also was hat Oma mit gebracht? Fruchtzwerge, Milchschnitten und Dominosteine. Und auf was haben sich die Kinder wohl gestürzt? Genau! Meine Güte sowas passiert hier alle paar Wochen mal. ich seh das ganz locker... vlg needy

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 08:18



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Mein Gott, gehts noch? Mein Großer hat mit 1 Jahr sehr, sehr viele Fruchtzwerge gegessen. Jetzt mag er sie gar nicht mehr. Er ist gesund, eher zu dünn und zu leicht für seine Größe und sein Alter und Zähne sind auch total gut. Unter einem Jahr hat mein Großer nie was süßes bekommen, und bei seinem Bruder? Was soll man machen, wenn er sich mal den Lutscher o.ä. schnappt? Klar nehm ich ihn weg, aber probiert hat er ihn bereits. Und an einem Becher Fruchtzwerg ist ja wirklich nichts verwerfliches dran. Vielleicht früh einen Kompromiss machen, erst etwas Brot und dann Fruchtzwerg noch danach. Auf nüchternen Magen würde ich ihn allerdings auch nicht geben. Wenn man alles auf die Waagschale legt, darf man gar nichts mehr essen.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 08:41



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"Und an einem Becher Fruchtzwerg ist ja wirklich nichts verwerfliches dran. Vielleicht früh einen Kompromiss machen, erst etwas Brot und dann Fruchtzwerg noch danach. Auf nüchternen Magen würde ich ihn allerdings auch nicht geben." Ja was denn nun: nicht verwerflich oder nichts für den "nüchternen Magen"?

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 09:50



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es kommt nicht darauf an ob die Kinder mal dieses oder jenes Essen oder auch vermehrt. Ich finde nur: 9 Monate sind einfach zu früh für jedes künstlich hergestellte Lebensmittel aus der Lebensmittelindustrie. Die Geschmacksnerven werden stark beeinträchtigt wenn man weiter macht und mit 9 Monaten ist es für die Magen/Darm-Region einfach zu früh um mit solchen Lebensmittel anzufangen. Ich bin da sehr sehr vorsichtig weil mein 2. Kind viele Hautprobleme hatte von Geburt an und ich muss sagen bei ihm habe ich immer alles selber gekocht jeden Gemüsebrei - bis zum 1. Geburtstag habe ich überwiegend gestillt und nur das Mittagessen ersetzt. Und ich habe frisches Gemüse von unserem Biobauern gekauft und alles selber gemacht. Er bekam süßes erst mit 2 Jahren - da gab es den ersten Kinderriegel hat aber wirklich mit seiner Haut zu tun. Er hat wesentlich weniger Probleme mit dem Essen wie mein Großer dem ich meinte gutes zu tun wenn ich ihm die Gläschen füttere. Bei ihm hat es sehr lange gedauert bis er normal zubereitetes Essen zu sich genommen hat. Es ist einfach gesünder für die Kleinen Zwerge - Du hast nach Meinungen gefragt das ist meine Meinung - was aber jeder letztendlich selber macht bleibt jedem für sich überlassen. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 08:27



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Da gab es doch gerade eine große Europäische Studie, die ergab, dass "Bio" nicht mehr oder weniger gesünder ist als "normales" essen. "Bio" kostet halt nur mehr und macht ein besseres Gewissen. Ich glaube immer noch, dass es die Mischung macht. Ein bisschen von jedem und nichts übertrieben. Mal ein Bioapfel, mal ein Fruchtzwerg. Ich bekam früher immer Brot mit Butter und Zucker bestreut und ich lebe immer noch. Diese Zucker- und Fettphobie halte ich wirklich für absolut übertrieben! Ausgewogen muss die Nahrung sein! Und eine Norwegische Studie will übrigens bewiesen haben, dass man Kinder mit Allergien nicht länger als 4 Monate stillen soll, da das Stillen die Allergien sonst verstärken würden.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 08:45



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Hallo, Dein Satz: Er hat wesentlich weniger Probleme mit dem Essen wie mein Großer dem ich meinte gutes zu tun wenn ich ihm die Gläschen füttere. Bei ihm hat es sehr lange gedauert bis er normal zubereitetes Essen zu sich genommen hat. Gilt vielleicht für einige, aber nicht für alle. Mein Großer hat auch nur Gläschen bekommen und hat sie bis er 1 1/2 Jahr alt war gegessen. Von heute auf morgen mochte er sie nicht mehr und aß am Familientisch mit. Er liebt bis heute alle Sorten von Obst und Gemüse. Ich habe da keinerlei Probleme damit gehabt. Ein Beispiel: einmal gabs Schweinebraten mit Kloß und Rosenkohl. Was hat er gegessen: NUR den Rosenkohl, ein wenig Fleisch und einen kleinen Happen Kloß.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 08:49



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war blöd ausgedrückt, was ich meinte: Die Fertignahrung ist so weich dass Kinder kaum mehr kauen müssen - meinem Großen hat das wesentich besser gefallen als plötzlich sein Kauwerkzeug zu gebrauchen - er hat die Breie vom Kleinen mitgegessen, bzw. bei ihm war es kein Brei sondern normales Gemüse. Beide Jungs essen Obst und Gemüse ohne Probleme mit einigen Ausnahmen wie Rosenkohl, Sauerkraut und beimGroßen dann noch Pilze. Das meinte ich damit er hat sich schwer getan, sein Kauwerkzeug einzusetzen. Er ist auch nach wie vor ein Kind das gerne leidet. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 08:56



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Da hätte ich jetzt doch gerne Mal eine Quellenangabe! Stillen VERSTÄRKT Allergien??? Bitte informiere dich erst mal, bevor du hier so etwas schreibst. So eine Studie gibt es nicht. Es gibt wohl eine, die die Schlussfolgerung zulässt, dass Stillen nach dem 4. Monat keine Auswirkungen auf die Allergieprophylaxe hat. Allerdings ist die so ungünstig angelegt worden, dass sie zu diesem Ergebniss kommen musste, also überhaupt nicht aussagekräftig ist. Nichtsdestotrotz heißt ja aber "der Allergieprophylaxe nicht nützen" nicht "Allergien verstärken". LG

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 09:40



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Ich hab mal gegoogelt und das hier gefunden, aber hier geht es um zu langes Stillen. http://sciencev1.orf.at/science/news/145302 Zuviel Muttermilch erhöht Allergie-Risiko Dass Mütter auch zuviel des "Guten" tun können, zeigt eine finnische Langzeitstudie: Exklusives Stillen über einen Zeitraum von neun Monaten erhöht das Risiko der Kinder, später an Allergien zu erkranken. Bislang wurde eine Ernährung ausschließlich mit Muttermilch eher als Mittel zur Vorbeugung zahlreicher Krankheiten gesehen, unter anderem gegen spätere Allergien. Da alle lebensnotwendigen Nährstoffe enthalten sind, gilt sie als perfektes Lebensmittel für Kinder. So empfiehlt etwa die Weltgesundheitsorganisation (WHO), Babies zumindest sechs Monate voll zu stillen. Am "Helsinki Skin and Allergy Hospital" wurde nun festgestellt, dass sich zu langes Stillen auch negativ auswirken kann, wie der "New Scientist" berichtet. Um langfristige Auswirkungen von längeren Stillperioden zu beobachten, wurden vor zwanzig Jahren 200 Mütter gebeten, ihre Neugeborenen für neun Monate ausschließlich mit Muttermilch zu ernähren. Die Kinder wurden in der Folge im Alter von fünf, elf und 20 Jahren untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass exklusives Stillen für neun oder mehr Monate, das Risiko allergische Krankheiten, wie Ekzeme oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu entwickeln, deutlich erhöht. Im Alter von fünf hatten 56 Prozent der Kinder mit allergischem "Familienhintergrund", allergische Symptome entwickelt. Im Gegensatz zu nur 20 Prozent der Kinder, die drei bis sechs Monate gestillt wurden. Ob es weitere Studien gibt, weiss ich nicht, und wieviel Wahrheitsgehalt daran ist bzw. was von der Studie ansich zu halten ist, mag jeder für sich selber entscheiden.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 10:54



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Allerdings stand in der "großen Europäischen Studie" nichts über die Schadstoffe in konventionellem Obst/Gemüse. Mit der Begründung: alles auf einmal können wir in dieser Studie ja auch nicht prüfen. Bei der Frage, ob etwas gesünder ist oder nicht, spielt das in meinen Augen allerdings schon eine Rolle, wenn nicht sogar DIE Rolle.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 10:57



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Ist eine Studie an 200 Säuglingen überaupt aussagekräftig?! Wurde in der Studie die Ernährung der Mütter berücksichtigt? Oder die Vorerkrankungen der Mütter (Medikamente etc.)? Und die Umweltbedingungen vor 20 Jahren? Wurde berücksichtigt, ob die Eltern an Allergien leiden?!? Die Veranlagung, an Asthma, Neurodermitis, Heuschnupfen oder einer Lebensmittelallergie zu erkranken, geben wir an unsere Kinder weiter. Das höchste Risiko von 60 bis 80 Prozent hat ein Kind, dessen Eltern beide an der gleichen Allergie leiden. Reagiert nur ein Elternteil allergisch, liegt die Wahrscheinlichkeit bei 50 bis 60 Prozent. ALSO kann es durchaus sein, daß die Kinder nur die Allergien der Eltern geerbt haben, und das Stillen NICHTS damit zu tun hat. Aber Hauptsache, wieder einmal eine "aussagekräftige" Studie

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 11:34



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Ich finde auch, dass 200 Probanten nicht reichen, um zuverlässige Schlussfolgerungen zu erlauben. Aber: Nach 9 Monaten wurden nur noch 36 !!! Kinder ausschließlich gestillt. Außerdem lehnen allergiegefährdete Kinder Beikost von sich aus länger ab, als nicht allergiegefährdete Kinder! Das heißt, die 9 Monate ausschließlich gestillten Kinder waren viel stärker allergiegefährdet als die nur 4 oder 6 Monate ausschließlich gestillten Kinder instinktiv wissend", dass Muttermilch erst einmal das Beste für sie ist. Äpfel mit Birnen verglichen. Ab in die Tonne! Steht ja auch im Artikel, dass mehr Untersuchungen nötig wären um die THESE zu untermauern. LG

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 11:44



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Im übrigen war bis zur Einführung der Fläschhennahrung STillen die einzige zuverlässige Ernährung. Die Kinder damals hatten überhaupt oder kaum Allergien. Allergien sind ein Thema unserer Zeit und das Thema an sich viel komplexer. Traue keiner Studie, deren Hintergrund Du nicht kennst. Diese Studie jedenfalls widerspricht etlichen, die vorher gemacht wurdne.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 12:25



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Hi! Milcheiweiß ist in diesem Alter noch ganz schlecht, das kann der kleine Magen schlecht verarbeiten. Trotz allem: Der Geschmackssinn der Kinder wird von Anfang an geprägt. Bekommt ein Baby recht viel künstliche Lebensmittel, die geschmacklich aufgepeppt werden, prägt das den Geschmackssinn. Die Folge: Später hat das Kind einen schlechten Geschmackssinn, und ihm schmeckt dann normaler Naturjoghurt mit etwas Mus nicht mehr - weil es das nicht schmecken KANN. Das ist Fakt. Deswegen sollte man so ein Zeug nur ganz selten geben. Mein Sohn (6) überschlägt sich fast vor Freude, wenn er ein normales Joghurt mit etwas Ahornsirup und Banane reingeschnitten bekommt. Aber er bekommt auch zwischendurch mal einen Fruchtzwerg (Übrigens ist erwiesen, daß in dem ganzen Baby-Matsch wie Fruchtbreie oder Keksen ziemlich viel Zucker und teilweise Vanillin zugesetzt ist.)

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 09:35



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"Übrigens ist erwiesen, daß in dem ganzen Baby-Matsch wie Fruchtbreie oder Keksen ziemlich viel Zucker und teilweise Vanillin zugesetzt ist." Echt? Aber das ist doch von Hipp und der Claus liebt Kinder... Da muß das gesund sein, sonst würden die das nicht verkaufen *ironieoff*. Seit ich Kinder habe lese ich Zutatenlisten und man ist geschockt, was da so alles drin ist. Und vor allen Dingen, was in einem Obstjoghurt NICHT drin ist: nämlich Obst. Hach, ich finde es immer wieder schön, wie viele Menschen doch einfach gestrickt sind. "Mein Kind hat überlebt"... Whow! Ich habe ja einen etwas höheren Anspruch an mein Kind als nur den, daß es irgendwie überlebt, aber gut, vielleicht bein ich da auch ein Sondermodell. "Schlechte Zähne" können sich auch erst im höheren Alter bemerkbar machen... Es gibt sowas wie Spätfolgen. Krebserkrankungen werden ebenfalls mitunter auf schlechte Eßgewohnheite zurückgeführt bzw. letztere können ein Auslöser sein. Aber was machen wir uns die Mühe. Solange es Tüten, Convinience und Fertig-Kinderfutter gibt wird es Mütter geben, die das kaufen. Weil die intellektuelle und köperliche Herausforderung eine Tomatensauce selbst zu machen, statt teures Fertigzeug zu nehmen, sie einfach überfordert. Und um das eigene Unvermögen und die Faulheit zu verdecken, wird eben aus der Not eine Tugend gemacht und das Kind "hat überlebt". Übrigens kann eine der Spätfolgen auch eine emotionale sein: "Mama, warum hast Du Dir eigentlich nie Mühe in der Küche gegeben"? Gibt ja auch Kinder, die keinen Weißkohl mehr kennen. Für die ist das "Döner-Gemüse".

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 09:49



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Du hast bestimmt den Nagel auf den Kopf getroffen. Es gibt garantiert auch Kinder, die können sich nicht vorstellen, dass es außer Monte, Fruchtzwerge und DanySahne noch anderen Nachtisch gibt, den man nicht im Kühlregal findet und man Pudding auch selber kochen kann. Mich macht das traurig. LG

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 10:05



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Ich finde die Geschmacksverstärker und künstlichen Aromen auch wesentlich schlimmer als Zucker und Fette. Und wenn eine Mutter sagt, daß ihr inzwischen sechsjähriges Kind bisher auch noch keinen Schaden davongetragen hat, dann kann ich das nicht ernst nehmen. Die "Schäden" fangen ganz oft erst in der Pubertät an - wenn die Kinder ihre Prioritäten beim Essen selber setzen. Wenn ich in Fumis Klasse sehe, wie viele Kinder einen Burger als ausgewogene Mahlzeit und Pommes als Gemüse ansehen, dann wird mir ganz schlecht. Und das sind nicht die, die zu Hause jeden Tag Pommes und Schoggi bekommen haben und heute 100 Kilo wiegen und nur noch Zahnruinen im Mund haben. Das sind die, deren Geschmacksnerven durch Fruchtzwerge und Maggi-Fix ruiniert worden sind. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 10:18



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Ich finde die Geschmacksverstärker und künstlichen Aromen auch wesentlich schlimmer als Zucker und Fette. Und wenn eine Mutter sagt, daß ihr inzwischen sechsjähriges Kind bisher auch noch keinen Schaden davongetragen hat, dann kann ich das nicht ernst nehmen. Die "Schäden" fangen ganz oft erst in der Pubertät an - wenn die Kinder ihre Prioritäten beim Essen selber setzen. Wenn ich in Fumis Klasse sehe, wie viele Kinder einen Burger als ausgewogene Mahlzeit und Pommes als Gemüse ansehen, dann wird mir ganz schlecht. Und das sind nicht die, die zu Hause jeden Tag Pommes und Schoggi bekommen haben und heute 100 Kilo wiegen und nur noch Zahnruinen im Mund haben. Das sind die, deren Geschmacksnerven durch Fruchtzwerge und Maggi-Fix ruiniert worden sind. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 10:18



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...denn zu Nutella und Cheeseburgern sagt Stiftung Warentest doch "sehr gut"... *wieder-ironieoff*. Ich bin ja mit dem Fertigfutter aufgewachsen. Meine Mutter konnte NICHTS ohne eine Tüte machen. Zum Nachtisch dann Dani plus Sahne, als Zwischenmahlzeit Super Dickmann's. Also ich weiß, woher ich meine Eßstörung und die Süß-Sucht habe. Als ich dann eine eigene Wohnung hatte, kochte ich natürlich so, wie ich es gewohnt war. Sauce bestand bei uns aus der Butter, in dem wir das Fleisch gebraten hatten. Bolognese ohne Knorr undenkbar, Kuchen nur mit Backmischung. Argument: "Schmeckt besser, als selbstgemacht und geht schnell". Ich bin auf die Kocherei nur gekommen, weil wir bei Freunden eingeladen, er Hobbykoch. 3 Gänge-Menü: ein Traum. Nun sprachen wir die Gegeneinladung aus und ich WUSSTE, der würde alles fertige rausschmecken. Also Kochbich gekauft und es folgte der Schock: wer lesen kann, der kann auch kochen ;-) Heute muß ich lachen, wenn ich in der Werbung wieder "Maggi fix für..." sehe, weil es die Fix-Produkte nur für Sachen gibt, die man auch so FIX selbst hinkriegt, wenn man die Basics einmal drauf und zu Hause hat. Am Anfang mochte ich mein selbstgekochtes übrigens gar nicht so gern, mir fehlte der Maggi-/Knorr-Geschmack. Bin aber beharrlich dabei geblieben, als ich Kinder hatte, denn ich wollte, daß meine Kinder wissen, wie Lebensmittel WIRKLICH schmecken. Und nach 5 Jahren kriege "hartem Training" *lach* schmecke ich Dir Maggi- und Knorr aus jedem Essen raus und bringe es auch nur noch mit Mühe runter. Mich ekelt mitterweile schon die Vorstellung an, daß mein Essen "schonmal gelebt hat" und mehrfach in andere Aggregatzustände versetzt wurde. Meine Kinder danken es mir, zumindest der Große. Mit seinen 5 Jahren kann der Dir die Zutaten für alle unsere gängigen Gerichte nennen.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 10:32



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Ich bin immer wieder erstaunt, daß es für Dinge wie Tomatensauce (!!!!) ein Maggi-Fix gibt. Warum? Ich muß aber gestehen: Obwohl meine Mutter dank einer entsprechenden Ausbildung ein Vier-Gänge-Menü aus Ursprungszutaten zaubert, habe ich auch lange mit Maggi-Fix gelebt. Bei mir kam die Erkenntnis mit dem Haushaltsbuch: Das muß doch billiger gehen. Insofern schafft sich Maggi-Fix wohl seine eigene Marktlücke: Ich vermute, daß viele Leute (so wie ich) glauben, daß es ja kompliziert sein muß, wenn man es durch ein Fixprodukt vereinfachen muß.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 10:48



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Eben... Ich habe vor zwei Jahren die ganze Familie da gehabt und dachte mir: "Machste Zürcher Geschnetzeltes". Also, "Dr. Oetker Kochen von A-Z" geschnappt, würde ja zu schaffen sein. Kannte ich von zu Hause auch nur mit KnorrFix. Ich konnte das, wirklich wahr, nicht fassen, wie einfach das war. Oder Marmorkuchen: meine Schwägerin macht den nur mit der Backmischung "weil er da lockerer wird und es einfach geht"... Nach wie vor frage ich sie, wo das Problem ist, den Arbeitsschritt "Man mische Mehl mit Zucker" selbst auszuführen... Den den Rest macht auch der Karton nicht. Mir geht's noch nicht einmal um die Nachhaltigkeit des Inhaltes, sondern schlichtweg um die "Message", die meine Mutter mir vermittelt hat und die ich meinen Kindern nicht vermitteln möchte, nämlich das Kochen lästig ist und möglichst einfach sein muß. Und einem 9 Monate alten Kind die Message, daß Frühstück aus einem eklig-süßen Päckchen Frischkäse zum Löffeln besteht, finde ich eben bedenklich. Der Mensch ist was er ißt. Und da ich für das Sein meiner Kinder verantwortlich bin, lege ich schon einen gewissen wert auf ihr Wesen ;-)

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 10:58



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Da muß das gesund sein, sonst würden die das nicht verkaufen Das behaupten nicht wenige Mamas ERNSTHAFT!

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 11:20



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Ja... Meine SchwieMa versteht bis heute nicht, warum es keine Liga-Kekse mehr gibt und warum ich keine Industrieapfelschorle kaufe. Wenn das so schädlich wäre, würde es doch nicht verkauft. Ich muß bei diesen Diskussionen immer an eine Mutter bei uns aus dem PEKiP denken... Während wir mit unseren Dinkelkeksen und Reiswaffen jonglierten, saß ihr Kind mit 6 Monaten im Gehfrei und bekam Löffelbiskuits... Echt eine Liebe... Besonders, nachdem sie sich nach einer Magenverkleinerung halbiert hatte... Da hatte sie auch wieder die Schnelligkeit, hinter dem Kind, daß im Gehfrei die Treppe runterfuhrt hinterherzusprinten *lach*

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 15:15



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Also ich denke nicht, daß das Eiweiss in einem Fruchtzwerg schadet. Meine Tochter bekommt aus rein gesundheitlichen Gründen jeden Morgen einen Fruchtzwerg, wenn sie leicht erkältet ist, können es auch durchaus mal zwei sein. Den isst sie nämlich und ich weiss, daß sie bis zum Kindergartenfrühstück genug Kohlenhydrate intus hat, um nicht umzufallen. Banane mag sie morgens noch nicht, auch nicht in Joghurt eingerührt, aber Obst isst sie tagsüber ohne Probleme und auch gerne, ebenso wie alle Sorten Gemüse. Da sie eine hypoplastische Niere hat, war das natürlich auch ein Thema beim KIA, dem Nephrologen und der Ernährungsberatung. Selbst mit einer funktionierenden Niere ist das Eiweiss in einem Fruchtzwerg pro Tag nicht zuviel- da waren sich alle drei Stellen einig. Zum Thema Bio: das kauf ich auch nicht mehr. Denn wenn ich Biotomaten kaufe und diese nach 4 Wochen immer noch genauso knackig sind wie am Kauftag, dann möcht ich diese Tomaten nicht mehr essen, geschweige dem meinem Kind geben. Wir haben je nach Saison Obst und Gemüse im Garten, da weiss ich daß es nicht gespritzt ist, ansonsten kauf ich ganz normale Lebensmittel. Unsere Gartentomaten, die wirklich Bio sind, schrumpeln übrigens nach spätestens 4 Tagen. Ich denke, solange die restliche Ernährung gesund und ausgewogen ist, das Kind sich bewegt und auf Zahnpflege geachtet wird, ist auch gegen einen Fruchtzwerg täglich nichts einzuwenden, auch wenns andere Alternativen gibt. Die Kinder von heute werden doch nicht allein durch Zucker so dick, sondern weil es anscheinend out geworden ist, mittags rauszugehen, zu toben, zu spielen und sich zu bewegen. Stattdessen hilft der Gameboy, die Playstation oder die Glotze die Freizeit zu gestalten. Gewichtsprobleme haben wir nicht, eher das Gegenteil ist der Fall. Meine Meinung. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 11:11



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Babys unter einem Jahr sollte man KEIN Joghurt oder ähnliches mit Kuhmilch-Eiweiß geben! Das ist für Magen/Darm und Nieren ganz schlecht. Aber ich bin nur eine überinformierte Supermama-Spaßbremse, und alle Ärzte sind Spießer, die den Babys nix "gutes" gönnen. *ironieoff* Zuviel Eiweiß für Kleinkinder Ist Ihr Baby noch kein Jahr alt, dann vermeiden Sie es Ihm Joguhrt oder reine Kuhmilch zu geben! Diese enthalten zuviel Eiweiß, welches die Nieren des Babys zu stark belastet. Weichen Sie auf spezielle Babyprodukte aus.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 11:27



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Weichen Sie auf spezielle Babyprodukte aus. ------ DAS ist ein völliger Schmarrn, denn auch Babyprodukte enthalten teilweise zu viel Eiweiß (Babykekse zB.)

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 11:28



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Ich finde, solange die Ernährung ausgewogen ist, kann dabei auch alles mal gegessen werden. Bei uns gibt es auch ab und zu Tomatensauce aus dem Glas oder ein Fix-Gericht. Bei uns zählen Fruchtzwerge, Fruchtjoghurte, Milchschnitte und Co. zu den Süßigkeiten, genau so wie Schokolade etc. Sie sind täglich erlaubt, aber nur in Maßen. Beim Einkaufen darf meine Tochter sich eine Sache aussuchen. Mal sind es Milchschnitten, mal was anderes Süßes. Momentan bekommt sie zum Frühstück Kakao (mit wenig Pulver), da sie in der Früh noch keinen richtigen Hunger hat, im Kindergarten aber auch seltenst isst. Bisher wurde meine Tochter wirklich ausgewogen ernährt, denke ich. Sie hat sehr viel Obst gegessen und reichlich getrunken (dünne Saftschorlen und Früchtetees). Jetzt haben wir das Problem, dass sie eine Fruktose-Unverträglichkeit hat. Alles, was sie gerne gegessen und getrunken hat, ist plötzlich verboten. Jetzt wird es schwieriger werden. Ach ja, obwohl meine Tochter Gläschen bekommen hat, isst sie wirklich fast alles. Sie liebt Naturjoghurt pur und hatte auch mit dem Kauen noch nie Probleme, obwohl der erste Zahn erst mit 10 Monaten kam. Ich habe eine Freundin, die wahnsinnig stolz darauf ist, dass sie alles ohne Fix-Produkte kocht. Dafür wird bei ihr das Bio-Gemüse zu Tode gekocht und grundsätzlich jede Soße mit Brühepulver und Mehlschwitze zubereitet. Gesund ist für mich anders. Aber Hauptsache, kein Fix? Ich liebe meine Mutter übrigens, und fühle mich nicht vernachlässigt, weil sie nicht täglich mind. eine Stunde in der Küche verbracht hat.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 11:38



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Wenn man davor was richtiges gegessen hat, finde ich einen Fruchtzwerg ab 1 Jahr ok! Darunter einfach ein NoGo. Jetzt mal noch was anderes: Manche schweifen ja hier ab, Fix-Produkte etc. sind schädlich. Lieber koche ich selbst für meine Kinder, dann essen sie auch später alles was gesund ist... Meine Schwester kauft NUR im Bioladen ein, kocht alles selber, die Kinder haben NIE Gläschen o.ä. bekommen. Wurden alle 3 über ein Jahr gestillt. Der Jüngste, mittlerweile 13, ißt am liebsten??? FERTIGPIZZA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Die selbstgemachte schmeckt ihm nicht. Also, Fazit: Es muß nicht heißen, wenn man im Babykostalter anfängt, gesund zu kochen etc., dass die Kleinen auch weiterhin nur "Gutes" essen. Nur mal so am Rande!

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 12:05



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Im Normalfall geb ich dir ja recht, da der Eiweissbedarf schon durch die Milch oder Fleisch gedeckt ist und ein zuviel die Nieren belastet. Aber keiner von uns weiss, wieviel Milchprodukte, Eierspeisen oder wieviel Fleisch das Kind sonst noch zu sich nimmt. Meine Tochter z.B. hat in dem Alter schon am Tisch mitgegessen. Fleisch und Wurst soll sie nicht, Käse nur Sorten mit ganz wenig Fett, vom Rest hat sie nur mikroskopische Mengen gegessen, Säuglingsmilchnahrung hat sie in dem Alter auch nicht mehr gewollt. Blieb also nur sowas. Ich weiss nicht, wieviel Eiweiss ein Säugling pro Tag zu sich nehmen soll, ich denke dazu gibts auch irgendwo Richtlinien. Wie gesagt, bei uns haben drei unabhängige Stellen ihr OK gegeben, einer davon Fachmann für Nierenerkrankungen in der Kinderklinik, da zweifle ich auch nicht dran. Da die Nierenwerte 4x jährlich kontrolliert werden und bisher immer im grünen Bereich waren, ist da auch nichts einzuwenden, zumal sie sonst keine Milchprodukte isst (Käse eingeschlossen)

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 12:49



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Ich weiss nicht, wieviel Eiweiss ein Säugling pro Tag zu sich nehmen soll Was schreib ich eigentlich, wenn es eh nicht gelesen wird?!?!?! Kuh-eiweiß GAR KEINS!!!!!!!!!!! Das sagen Ärzte, die es wissen! KEIN Eiweiß für Kinder UNTER einem Jahr!!!

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 13:33



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Was schreiste denn so rum ? Wo steht das geschrieben (bitte Link), daß Kinder unter einem Jahr kein Eiweiss von der Kuh kriegen dürfen/ sollen ?

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 14:11



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Schau im Internet, frag Deinen Arzt. Mir haben mehrere Ärzte gesagt (UNabhängig voneinander), daß Kuhmilchimerstenlebensjahrblablabla-wieschongesagt-Nierenprobleme/Magendarmprobleme........................... ich wiederhole mich...

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 14:21



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Tja, ich wiederhole mich scheinbar auch.... Ich hab die Info, daß es -sofern man nicht zuviel davon gibt- ok ist. Ebenfalls von unabhängigen Stellen. Ebenfalls von Ärzten, einer davon spezialisiert auf Nierengedöns. Da brauch ich weder im Internet zu suchen, noch meinen Arzt zu fragen. Nierenprobleme gibts auch, wenn man zuviel anderes Eiweiss zu sich nimmt, das nur nebenbei...

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 14:27



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und habe auch keine Süss-Sucht. Ich kann kochen OHNE Fix und mit. so wie meine Mutter auch. Die hatte eben auch mal Zeit und Lust aufwendig zu kochen und mal nicht. Und eine Fix-Sosse ist noch lange keine Fertigmahlzeit. Dazu gibt es schliesslich Fleisch oder Fisch und Gemüse. Also kommt mal wieder runter. Das ist keine Weltraum-Nahrung. Und ob ich nun eine DanySahne esse oder eine selbstgemachte Obsttorte mit Sahne......oh bitte. Hier gleich alle als gehirnamputierte Flodders hinzustellen, die sich erdreisten Nutella zu essen oder einen Industrie-Joghurt (oh, mein Gott....) ist auch sehr einseitig gedacht. Man sollte den Kindern einfach klar machen: es gibt gesundes und weniger gesundes, und solange man von dem weniger gesunden auch weniger isst (aber eben nicht gänzlich drauf verzichtet denn so entsteht ein Heisshunger....) dann kann man nicht viel falsch machen. Fett und Zucker machen fett, wenn man im Unverstand zu viel davon ist. So einfach ist das. Und zuviel davon kann man auch bekommen, wenn die Mama alles selber kocht.....

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 14:50



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Die Aussage war nämlich genau die: Es spart KEINE Zeit, wenn man mit Fix-Produkten kocht. Geld auch nicht. Unabhängig von den Zusatzstoffen: Warum sollte ich es also tun? Fast jedes Essen, das Du mit Fix-Produkten kochst, koche ich Dir ohne Fix-Produkte genauso schnell und leckerer. Been there, done that. Ich habe auch nichts generell gegen Fertigessen. Bei uns gibt es auch mal einen Fertigpudding oder eine Fruchtzwerg. Und wenn ich es abends eilig habe, schiebe ich eine TK-Pizza in den Ofen. Meine Kinder kennen auch McDoof und Döner. Schrieb ich unten: In Maßen ist das okay. Daß ein Heißhunger entsteht, wenn man sowas nicht ißt, halte ich für Quatsch: In Afrika ißt auch keiner Dany Sahne und trotzdem entwickelt keiner einen Heißhunger darauf. Oder siehst Du hier die ganzen Migranten vor den Tiefkühlregalen stehen und Dany Sahne horten? Neee, die kaufen sich das, was sie kennen: Frisches Fleisch und frisches Gemüse. Der Zweck des "in Maßen" ist für mich, daß man den Umgang mit Suchtmitteln lernen muß, wenn sie frei zur Verfügung stehen. Ich halte auch nichts von Alkoholverboten bis 21 - sieht man ja in USA, wo das hinführt. Aber was nicht da ist - und zwar in Gänze - wird auch nicht vermißt.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 15:01



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Nein, hat sie nicht. Meine Kinder kriegen auch Fanta, aber ich erzähle ihnen nicht, die sei schon "nicht verwerflich", weil sind ja schließlich Orangen drin. Manchen macht auch der Sex mit einer Gummipuppe Spaß, Hauptsache gekommen. Andere haben da andere Ansprüche: so ist das Leben.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 15:11



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...deine geistigen Ergüsse sind echt witzig.... Du liest auch nicht richtig: Ich habe nicht gesagt, dass ich meinen Kindern erzähle Nutella sei gesund. Aber sie ist auch nicht "verwerflich". Und nur weil Du deine Mutter hasst, weil sie Schuld ist, dass Du essgestört bis brauchst Du nicht jemanden der eine Frage wegen eines Fruchtzwerges gestellt hat hier abmahnen und ihn als Vollidiot hinstellen. Solche Postings zeugen nämlich auch nicht von viel Hirn.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 15:21



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Wenn man unter die Gütellinie gehen muß, um seine Position zu "verteidigen", dann macht man sich absolut, definitiv und ohne Diskussion unglaubwürdig.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 15:28



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oder warum fühlst Du dich angesprochen ?

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 15:30



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Ich habe lediglich gesagt, daß ich Deine "Beweisführung" verabscheue.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 15:31



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...damit der Zucker dann Serotonin in meinem Gehirn produziert. Hier kriegt man ja schlechte Laune... solltest Du auch mal essen...macht glücklich !!!

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 15:33



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Ich brauche das nicht - ich bin nämlich nicht unglücklich. Und ich entschuldige mich hiermit öffentlich dafür, Dich unglücklich gemacht zu haben. Das wollte ich nicht.

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 15:39



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Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 15:40



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Die Ableitung, daß man davon essgestört wird ist nun aber wirklich weit her geholt... ich kenne eine, die sehr sehr lange essgestört ist... - weil sie immer den Teller aufessen mußte von all dem 100% selbstgekochten ohne Maggie&CO. ihrer Mutter, was ie auch brav tat, weil Mama ja stundenlang in der Küche stand und - weil sie nie etwas zu naschen bekam außer zu Weihnachten/Geburtstag Ich denke die Vielfalt macht es, mal naschen dürfen, wenns schnell gehen muß auch Fertigzeugs aber erwähnen sollte mans halt nicht, weils dann gleich heißt die Flodders lieben ihre Kinder nicht, haben keine hohen Ansprüche, sind primitiv und dumm und geben denen aus Faulheit solche Dinge. lG Kerstin, die nicht täglich mit ihrem Weidenkorb über dem Arm zum km entfernten Bauern läuft

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 15:42



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Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 15:58



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Also laß dat mal lieber :-)

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 17:45



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Hi, ich weiß nicht mehr warum, aber ich erinnere mich, dass man im 1. LEbensjahr keine Kuhmilchprodukte (Joghurt, Quark,) geben sollte, weil die Kinder den noch nicht aufspalten können, oder weil es zu Allergien kommen kann. Deswegen würde ich das weglassen, so wie man auch Nüsse und Honig weg lässt. Gruß Tina

Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 12:21