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Muss ich mit fremden Kindern spielen?

Thema: Muss ich mit fremden Kindern spielen?

Es ist mir jetzt schon mehrfach passiert, dass ich mit Mini (fast 2) auf dem Spielplatz war oder im Schwimmbad und mich mit ihm beschäftigt habe. Immer, wenn wir gerade mitten im Spielen waren, kam ein anderes Kind (ähnliches Alter) und wollte mitspielen. Kein Problem... Ich sage Mini, er soll von seinen Spielsachen abgeben. Macht er auch. Dann spielen beide Kinder... nach kurzer Zeit kommt es meist zum Streit... In dem Alter zusammen spielen klappt noch nicht, ich weiß... Ich lenke meinen dann ab und spiele weiter mit ihm. Das andere Kind fängt spätestens dann an, meine Aufmerksamkeit komplett auf sich zu ziehen. Eine Weile ist das auch ok, aber dann mag ich gerne mich wieder mit meinem Kind beschäftigen. Nur kommt dann immer die Aufforderung "spiel mit mir!" von dem fremden Kind. Will ich das nicht, nimmt es meinem das Spielzeug weg und geht. Ich dann ganz freundlich, er solle es zurückgeben. Dann kommt das Kind zurück und spielt wieder nur mit mir. Wenn ich dann sage, dass ich gerne mit Mini spielen möchte und das fremde Kind doch bestimmt auch mit Mama da ist, werde ich ignoriert. Das geht dann noch eine Weile so und irgendwann bin ich total genervt, dass sich niemand um das fremde Kind kümmert. Ich frage dann ganz deutlich nach der Mutter und werde dann angeraunzt, warum ich so unhöflich sei. Verstehe ich hier was nicht richtig? Ich bin doch nicht die Spieltante für Kinder, deren Mütter lieber Kaffee trinken. Muss ich mit allen Kindern spielen?

von Knautsch am 25.07.2017, 14:27



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Nein, bist du nicht. Ich finde das schon sehr geduldig und ob dann eine nur physisch anwesende Mutter das unpassend findet, kann dir egal sein. Also, MIR wäre es egal...ich glaube, ich würde beim Streit schon dicht machen und Sachen lasse ICH mir übrigens nicht weg schleppen. Da greife ich ein und nehme Sandförmchen und Co. wieder an mich. Aber du hast das Prinzip erkannt. Kindererziehung und Betreuung ist ein Klacks...wenn einem alles scheißegal ist Mühe und Aufwand haben nur die, die sich verantwortlich fühlen und sich kümmern. Da mein Kind aber schon älter ist, kann ich dir versichern, es zahlt sich aus...sich die Mühe zu machen. Und einen Kaffee schafft man dann auch irgendwann auf der Bank, wenn die Blagen größer sind

von Mutti69 am 25.07.2017, 15:35



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Hut ab, Deine Geduld hätte ich nicht :-) Ich würde vermutlich bereits nach 10 Minuten nach der Mutter fragen... "Wo ist denn Deine Mami?" "Bist Du ausgerissen?" Nicht leise sondern so laut, dass sich hoffentluch eine Zuständige findet :-D

Mitglied inaktiv - 25.07.2017, 15:52



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Naja das seh ich vielleicht ein bisschen anders. Ein Spielplatz ist eine oeffentliche Staette, sie ist dazu da, soziale Kontakte zu ermoeglichen und foerdern, und da kommt ein Kind und will mit deinem Spielen, und da sitzt die Mutter (du) und laesst das einfach nicht zu und schickt das andere Kind weg. Das finde ich persoenlich nicht den richtigen Weg. Wenn du nur mit deinem Kind allein spielen willst, gibt es dafuer viele Moeglichkeiten, auch daheim. Das muss dann nicht am Kindertreffpunkt Sandkiste am Spielplatz sein. lg niki

von niccolleen am 25.07.2017, 17:02



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Äh - das fremde Kind will aber nicht mit dem eigenen Kind spielen, sondern exklusiv Zeit mit der hier fragenden Mutter haben!! DAS muss man nicht leisten - soll mein Kind da stehen und sich wundern, während ich das andere bespaße?! Nö, danke. Wenn beide Mütter präsent sind, fein. Aber so wie es oben steht, hätte ich definitiv auch keine Lust diese Dienste zu übernehmen, während die Mütter der "ignorierten und resignierten" Kinder sich zurücklehnen. Täte mir leid für das andere Kind, aber das wäre mir auch zu blöd. Und nur weil ich in einem öffentlichen Schwimmbad / Spielplatz bin, bin ich nicht Babysitterin für alle anderen.

von schneeziege08 am 25.07.2017, 17:27



Antwort auf Beitrag von niccolleen

...wenn ich mich an öffentliche Plätze begebe, verpflichte ich mich also dazu, anderer Leute Kinder zu hüten und zu unterhalten, während die anderen Eltern sich einen Scheiß für ihr Kind interessieren? Hätte sich im obigen Fall die andere Mutter dazugesetzt, dann hätte die AP sicher kein Problem damit gehabt, den sozialen Kontakt zwischen den Kindern zu ermöglichen und zu fördern.

Mitglied inaktiv - 27.07.2017, 12:43



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Wir waren neulich auf einem pädagogischen Bauernhof. Da kann man Tiere streicheln, füttern... Naja Bauernhof eben. Und da gibt es so Spiele für kleine Kinder welche die Sprache, Motorik etc fördern. Wir haben also mit unseren Kindern diese Spiele gemacht und hatten plötzlich ein aufdringliches, älteres (5?) Kind an der Backe die unseren (1 und 3) alles vorgesagt hat und sie gar nicht zu Wort kommen ließ und uns die ganze Zeit vollgequatscht hat "Schau mal was ich schon kann" etc. Überraschend den die Spiele waren wie gesagt für Kleinkinder. Irgendwann war dann klar... Sie muss weg! Ich habe dann gesagt ob nicht eben ihre Mama nach ihr gerufen hätte (auf der anderen Seite des Bauernhofes, weit weg), mein Mann hat es dann bestätigt ;) Wir sind dann in den Kuhstall geflüchtet und haben da weiter gespielt. Also nein, das Bespaßen fremder Kinder liegt nicht in meinem Aufgabenbereich.

von MAMAundPAPA2013 am 25.07.2017, 18:57



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Hallo! Ich kann dich voll und ganz verstehen, mir passiert es so ähnlich auch öfters. Beispiel, ich war mit meiner Tochter in einer indoor Spielhalle und wir waren auf dem Trampolin. Sie hüpfte da so rum und ich stand daneben und sagte wow, du bist aber gerade hoch gehüpft. Das Kind auf dem Trampolin nebenan ruft guck mal wie hoch ich hüpfen kann. Ich gucke und sage: ja super! So geht das dann weiter, schau mal was ich noch kann usw. Ich ignoriere das Kind dann auch irgendwann, weil ich mit denke soll doch die Mutter/ Vater oder wer auch immer mit dem Kind da ist gucken. Da wir viel unterwegs sind, sei es Spielplatz, ein Wildpark in der Nähe, Schwimmbad usw passiert das echt oft das ein mir fremdes Kind, mir zeigen möchte was es kann und versucht meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Mir tun diese Kinder (schätzungsweise immer zwischen 4 und 6 Jahre alt) aber auch immer leid. Ich finde es traurig das sie sich Bestätigung bei fremden Mamas suchen müssen und die eigenen Eltern irgendwie immer außer Sichtweite sind.

von MamiJenny2014 am 25.07.2017, 20:45



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Hm,wenn ich keine anderen Kinder um mich haben möchte,sollte ich zu Hause auf meinem Grundstück bleiben. Ich finde das ein ganz normales Verhalten,die Berührungsängste die wir Erwachsenen haben,haben Kinder in dem Alter nicht. Finde es absolut normal von anderen Kindern angesprochen zu werden und ich sehe da kein Problem zu sagen,wir können zu dritt dass und dass machen. Meine Kinder sprechen auf Spielplatz auch mal andere Leute an im Spiel. Genauso unterhalte,helfe,spiele ich auch mal mit anderen Kindern. Wer daran kein Interesse hat muss das eben so sagen,muss sich aber auch dann nicht wundern wenn andere das als unhöflich/unfreundlich empfinden. So ein Verhalten würde ich ehrlich gesagt auch etwas merkwürdig finden.

von Mariechen2015 am 25.07.2017, 21:40



Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Im Beispiel von MamauPapa. Das Kind war deutlich älter und hat das Spiel gestört. Da kann man natürlich nett sagen,dass das bitte unterlassen werden soll. Aber wenn ein 2 Jahre altes Kind mich auf Spielplatz anspricht,nur was erzählt oder zeigt finde ich,ist das völlig normales Verhalten

von Mariechen2015 am 25.07.2017, 21:42



Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

"Aber wenn ein 2 Jahre altes Kind mich auf Spielplatz anspricht,nur was erzählt oder zeigt finde ich,ist das völlig normales Verhalten" Findest du es auch ein völlig normales Verhalten, dass die Eltern eines 2-jährigen (!) Kindes kein bisschen präsent sind und statt ihrem Kind Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, die ganze Zeit nur pennen/ quatschen/ aufs Handy schauen/ Kaffee trinken/ Zeitung lesen? Ganz zu schweigen von der nicht erfüllten Aufsichtspflicht.

Mitglied inaktiv - 27.07.2017, 12:49



Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Was anderes bei Mup, ja klar... Deiner besten Freundin, die deine Wichtel Geschichte gekonnt nicht für wichtig empfindet ;)

von luna8 am 01.08.2017, 18:52



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Ich kann dich da völlig verstehen. Natürlich will das andere Kind weiter mit dir spielen, wenn du einmal angefangen hast. Ich hätte da aber auch keine Lust drauf, zumal es ja sicher nicht alleine auf dem Spielplatz ist. Als dessen Mutter käme ich überhaupt nicht auf die Idee, in meiner Ecke sitzen zu bleiben und die andere Mutter mein Kind bespaßen zu lassen. Erst recht nicht, wenn ich sehe, dass es Streit gibt. Ich hatte, als mein Sohn ca. 1 - 2 Jahre alt war, fast täglich Besuch von einer Nachbarin mit gleichaltrigem Sohn. Die kam, saß auf meiner Terrasse und das wars für sie. Sie hat sich überhaupt nicht um ihr Kind geschert, so dass ich halt auf beide aufgepasst habe. Nicht so einfach in dem Alter. Nach einiger Zeit hats mir gelangt und ich war dann immer öfter nicht zuhause.

Mitglied inaktiv - 26.07.2017, 09:45



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Ich sehe das zwiegespalten. Auf der einen Seite ist ein Spielplatz ein öffentlicher Ort, der dazu beitragen sollte soziale Kontakte zu knüpfen. Ich nehme mich daher auch öfter mal zurück, wenn ein Kind auf mein Kind zukommt und sehe den beiden einfach mal beim Spielen zu. Dass ein 2jähriger natürlich noch nicht so richtig mit anderen spielen kann ist klar, aber dennoch finde ich es wichtig, dass sie auch mit Gleichaltrigen Kontakt haben. Wenn ich dabei sitze, dann "spiele" ich auch mal mit dem anderen Kind (natürlich vorrangig mit dem anderen). Aber ich unterhalte mich auch mit anderen Kindern, wenn sie was fragen. Andererseits, wenn es zu aufdringlich wird, dann werden die fremden Kinder meist einfach ignoriert. Das hilft meist. Oder man schickt sie zu ihrer Mama (Kannst ja sagen die Mama hat dich gerufen.).

von nils am 26.07.2017, 11:07



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Also ganz ehrlich: ich berstehe es nicht so ganz. Ich bin ja auch viel mit meinen Kindern unterwegs und haben sehr oft solche Kontaktaufnahmen. Ich frage mich aber schon wie es dazu kommt das dir es so oft passiert das fremde Kinder dich "besetzen" oder "vereinnahmen". Meine Kinder teilen auch ihr Spielzeug wenn sich ein anderes dazugesellt und sehr oft spielen dann auch die fremden Kinder kurz mit uns und ich mit ihnen. Aber es war noch nie ein Problem für mich den Fokus wieder auf mein Kind zu lenken. Und wir sind auch viel bei Ärzten und im SPZ unterwegs und dort treffen wir immerwieder auf Kinder mit Syndromen oder Auffälligkeiten in Bezug auf Distanzschwierigkeiten Fremden gegenüber. Aber selbst da wurde das nie ein Problem für mich zu deligieren und in der Situation die Richtung anzugeben - mich hauptsächlich meinem Kind zu widmen. Ich verstehe also diese Situation gar nicht, kann es nicht nachempfinden. Also die Situation freilich schon, aber ich verstehe nicht wie es zum Problem wird. Man kann ja immer sagen, nett und lieb gemeint: komm zeig mir mal wo deine Mama/Papa ist.... Diese Empörung finde ich hingegen strange, sorry.

von EarlyBird am 26.07.2017, 13:05



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

Ich sehe es übrigens wie Mariechen. Das gehört für mich einfach dazu.

von EarlyBird am 26.07.2017, 13:15



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

Danke für eure Rückmeldungen Dass Kinder immer zu mir kommen, ist schon immer so. Hat vielleicht auch mit meinem Beruf zu tun (Lehrerin). Ich habe kein Problem damit, an öffentlichen Plätzen zu kommunizieren. Mein Problem ist, dass ich alleine für das fremde Kind zuständig zu sein scheine. Und das ist es, was mich stört. Ich habe zwei Kinder und bin eigentlich ganz froh, wenn der Kleine dann ins Spiel gefunden hat und bin dann ganz ehrlich nicht bereit, mich um ein fremdes Kind zu kümmern, dass dann auch mit mir spielen will. Nicht mit meinem Sohn.

von Knautsch am 26.07.2017, 13:47



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Ich wollte damit nicht sagen das Kinder nicht auch zu uns/zu mir kommen, ich bin auch Erzieherin von Beruf. Nur stellte es für mich nie ein Problem dar. Und das mit dem Problem kann ich nicht nachempfinden. Natürlich solltest Grenzen abstecken, da es ja für dich manchmal problematisch zu sein scheint. LG

von EarlyBird am 26.07.2017, 15:01



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Ich denke, dass es da nicht darum geht, ob du das musst oder nicht. Sondern darum, was du in dieser Situation möchtest. Ist es ok für dich, passt es in der Situation - warum nicht. Passt es grad nicht, stört das Kind oder man hat vielleicht grad nur nen schlechten Tag - dann hat man natürlich das recht nein zu sagen. Genau dabei können Kinder doch eben auch lernen, dass andere Menschen Grenzen haben, die es zu akzeptieren gilt. Irgendwelche Tricks würde ich da nicht anwenden, sondern eher klar sagen "ich möchte jetzt nicht".

von faenny am 26.07.2017, 15:08



Antwort auf Beitrag von faenny

Hej! Ich kann schon nachvollziehen, daß es einen nervt,. wenn man merkt, man ist der Alleinbespaßer für ein fremdes Kind - egal wie gut oder schlecht das eigene dann gerade daneben spielt, mich braucht etc. Dazu hätte und hatte ich auch nicht immer Lust. Und dann kann man das Kind doch lieb und nett zu seiner Mutter zurückschicken: "Du, wir möchten jetzt gerade mal alleine spielen." Das ist legitim, wenn es mein Kind zu dem Kind sagt bzw. signalisiert - und genauso legitim, wenn ich das zu einem fremden Kind sage. Und hat für mich nichts damit zu tun, daß ich nicht auch mal mit anderen spiele, mein Kind auch deren Nähe sucht oder wir unfreundlich, unsozial oder problematisch sind: Man möchte nur nicht der Aufpasser, Bespaßer und die Kontaktperson für ein wildfremdes Kind sein. Kann ich nachvollziehen. Ich finde das Argument, daß der Spielplatz Kontaktplatz sei und man zuhause ja genug allein mit seinem Kind spielen könne, auch grenzwertig. gerade wer in einer Wohnung lebt, ist eben darauf angewiesen, zum Buddeln u.ä. auf den Spielplatz zu gehen --- und da auch legitimerweise mal nur auf das eigene Kind konzentriert oder selber auf der Bank sitzend... Da geht man nicht immer nur unbedingt zur Kontaktaufnahme. Wen MIR das gerade zuviel ist, dann ist ein Problem der anderen Mütter, wenn die micnhd eshalb unhöflich, kinderunfreundlich oder sonstwas schimpfen - in meinem Schuh stecken die gerade nicht... und es ist IHR Kind, also sollten sie dann eben bei sich anfangen mit der vorschnellen Beurteilung einer Situation, die sie nicht aus allen Aspekten kennen. Wenn mein Kind sich gut allein beschäftigt, habe ich wohl das recht, eminen eigenen Gedanken nachzuhängen, auf der Bank Kaffee zu trinken oder mich sonstwie zu entspannen - und bin nicht der Bespaßer für anderleuts Kinder, wenn ich das gerade nicht möchte oder kann.. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 26.07.2017, 15:32



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ja da hast du natuerlich recht. Aber wie inzwischen einige hier, kann ich trotzdem das Problem nicht ganz nachvollziehen. Genau wie Faenny wuerde ich gar nicht auf die Idee kommen, mir da irgendwelche Luegen mit "Mama hat gerufen" oder so auszudenken, sondern dem Kind halt sagen, dass wir jetzt allein spielen wollen. Ich wuerde nie auf die Idee kommen, dass ich andere Kinder unterhalten oder gar "bespassen" MUSS. Auf der anderen Seite habe ich mich immer gefreut, wenn andere Kinder und unsere gemeinsam gespielt haben, und hab da gar kein Beduerfnis, dass da jetzt nur ICH mit meinem Kind spielen muss, aber das ist wohl wieder ein anderes Kapitel und ich kenne die Umstaende zuwenig. lg niki

von niccolleen am 26.07.2017, 19:26



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Vielleicht sind die Umstände ganz andere, vielleicht aber auch ähnlich wie bei uns: Mein Großer, ein high-need-Baby und später -Kind, ist mir jahrelang nicht von der Seite gewichen. Selbst, wenn ich wirklich auch gerne mal einfach nur am Rand gesessen wäre, zum In-die-Luft-Schauen oder mal mit einem Erwachsenen geplaudert hätte - es wäre nicht gegangen. Er hat mich immer so sehr gebraucht, hat sofort nach mir gerufen oder geweint, dass ich mich ständig mit ihm beschäftigt habe. Alleine oder ohne mich mit anderen Kindern spielen (außer sie waren deutlich älter), gab es NIE. Und ja, man möchte und muss auch mal raus aus den eigenen vier Wänden....

von chrpan am 26.07.2017, 23:38



Antwort auf Beitrag von chrpan

Das war aber nicht die Fragestellung. Die Mutter schreibt ganz ganz eindeutig mehrmals, dass das fremde Kind sie stoert, weil SIE allein mit ihrem Kind spielen WILL. Das Kind wuerde ja vielleicht mit dem anderen Kind spielen, vielleicht sogar gerne... lg niki

von niccolleen am 27.07.2017, 21:46



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Lesen kannst du, verstehen wäre jetzt die nächste Stufe ;-)

von Mutti69 am 27.07.2017, 22:26



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Ich hatte kürzlich tatsächlich die Situation, dass ich mit meiner 2 jährigen aufm Spielplatz war und dann kam noch ein Kind dazu, laut eigener Aussage 5 Jahre alt. Vollkommen ohne Begleitung! Das Kind war für mein empfinden sehr aufdringlich, kein gemeinsames Spiel sondern immer nur "ich kann das schon besser..." usw. Bin mit meiner Tochter dann immer weiter gezogen zum nächsten Spielgerät, hab das Kind auch gebeten, uns in Ruhe zu lassen. Wurde weiter verfolgt. War dann echt kurz davor, zu gehen, hatte aber tatsächlich bedenken, ob der uns dann nicht auch noch nach läuft. Irgendwann nach Ner Stunde trabte dann auch mal die Mutter an. Kind fremd beschwerte sich dass ich es nicht auf die Seilbahn setzte, beim schaukeln anschubste usw. Muss dazu sagen ich bin hochschwanger und so nen Brocken wie den heb ich garantiert nicht hoch. Ich hab die Mutter nicht angesprochen, aber gehört, wie sie zu ihrem Sohn sagte, dass eben nicht alle Leute nett sind. Das fand ich sehr frech mir ggüber... Kurz, ich verstehe dich! Und ich bin auch der Meinung, fremdkindbespaßung ist nicht deine Aufgabe.

von Lovie am 26.07.2017, 20:19



Antwort auf Beitrag von Lovie

Das ist aber doch wieder eine ganz andere Situation. Das Kind war 5 und auch nach mehrfacher Aufforderung sie ist Ruhe zu lassen,sehr aufdringlich . Im anderen Beispiel ging es um eine zwei Jahre altes Kind,wo die Mutter dabei war,nur eben nicht sofort gesprungen ist, und das Kind "gewagt" hat Kontakt aufzunehmen. Ein Kleinkind von zwei Jahren,nimmt aber nicht Kontakt gezielt Kontakt zur Mutter auf um das kündet der Dame zu dissen. Das ist doch Quatsch. Sie hat sich angesprochen gefühlt und vermutlich auf das Kind reagiert und somit hat das Kind weitergemacht mit dem Kontakt. Also das finde ich schon einen sehr großen Unterschied.

von Mariechen2015 am 26.07.2017, 21:15



Antwort auf Beitrag von Lovie

Das hätte wohl jeden gestört, einschließlich mich. Das Kind ist aber 5 Jahre alt in deinem Beispiel und eine ganz andere Situation. Ich hätte die andere Mutter auch ganz nett angesprochen und ihr die Situation erklärt. Ich finde es nämlich nicht gut, das ihr Kind sich derart aifdringlich verhält und dann gesagt bekommt: "es sind halt nicht alle Leute nett". Ich hätte es schon wichtig gefunden dies der Mutter zu erklären und das kann man auch so machen, das sie sich nicht auf die Füße getreten fühlt oder es als Kritik auffasst. Lg

von EarlyBird am 26.07.2017, 21:29



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

...

von EarlyBird am 26.07.2017, 21:30



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

habe ich das AP auber auch verstanden. es geht eben nicht darum, daß man mal sein eigenes kind mit anderen spielen läßt, daß die auch mal mit unserem Spielzeug spielen,d aß man zu dritt (2 Kinder ü ich als mutter) mitspiele --- sondern auch im AP steht m.E., daß es darum geht. das eigene Kind spielt gut allein oder auch nicht, aber das fremde Kind fordert estrem Aufmerksamkeit. und ehrlich: Dann ist mir irgendwann auch wurscht, ob es 5 oder 2 Jahre alt ist, sozial reif oder eben nciht, da hat einfach die andere Mutter ihre Pflicht und Verantwortung und nicht ich und mein Kind, und ganz sicher haben wir das Recht, zu jedem Zeitpunkt "NEIN DANKE, du hast doch auch eine Mutter" zu sagen. und ja, ich würde da auch nach der Mutter schauen und evtl. auch mal, wenn ich die ausmachen könnte, hinweisend, aß das Kind wohl Muttern nötig hat, ansonsten aber dem Kindchen klar udn deutlich sagen, es möge doch bitte zur Mutter gehen,wir möchten gerade alleine (weiter)spielen Wie gesagt, so lese ich aber auch das AP. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 26.07.2017, 21:52



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Abgesehen davon, das ich die Situationen insbesondere hinsichtlich des Alters der Kinder als "als schlecht vergleichbar" erachte, kann ich beim besten Willen nicht nachempfinden das einem das gleich "mehrfach" passiert. Und wenn das tatsächlich so ist,das man da immerwieder überfahren, vereinnahmt, eingenommen wird sodass es ein "Problem" darstellt, dann sollte man vllt. mal darüber nachdenken seine eigenen Körpersignale und sein Auftreten zu reflektieren. Denn: Vielleicht tut man sich einfach tatsächlich schwer Grenzen abzustecken oder lässt vorerst zuviel zu ehe man das tut. Keine Ahnung. Wir waren erst vorletztes Wochende im Schwimmbad und freilich gab es Kinder die Kontakt aufbauten und ein Mädchen wollte die Spielsachen haben. Wir haben ein bisschen mit ihr gespielt und dann wollte Junior rutschen. Also habe ich ihr das Eimerchen gelassen und bin einstweilen mit Junior rutschen gegangen und das weder einladend, noch das ich noch groß was dazu gesagt hätte. Ich verstehe wirklich nicht, wie man "des Öfteren oder immer wieder" in solche Situationen kommen kann. Hilft der AP nicht, ich weiß. Aber vielleicht ist sie mit ihrem Auftreten einfach tatsächlich zu nett, zu aufmerksam, zu "sich kümmernd", zu einladend....

von EarlyBird am 26.07.2017, 22:43



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

Ja, kann ja sein. Dann hat sie sich jetzt ja auch Rückendeckung und Tips geholt, daß und wie sie grenzen abstecken "darf". Wir wissen doch selbst, daß es unsichere Menschen und sichere Menschen gibt - udn dies von Situation zu Situation unterschiedlich. Was unsereiner locker händelt, da zucken andere zurück und wir sind dann wieder in Situationen unsicher, wo d ie ganz selbstbewußt auftreten. Genauso empfinden andere Situationen als total entspannt, wo der nächste Streß bekommt - und in anderen Umständen ist das wieder genau andesrum. Menschen sind verschieden - Gott sei Dank! Übrigens gibt es in der Tat nicht nur so "übergriffige" Kinder, sondern auch Eltern. Ich habe in der zeit, wo ich nicht berufstätig war außer Haus jedenfalls, was hierzulande (damals) SEHR ungewöhnlich war, mehrmals erlebt, wie "ausgenutzt" wurde, daß ich eh zuhause war - teils, wegen Schwangerschaft, teils dann eben, um meine Kind erstmal selbst großzuziehen. Daß ich nicht für andere kinder, sondern in erster Linie für mein Kind zuhause blieb, machten sich die Ekltern erstmal auch nicht so bewußt. Gedankenlosigkeit, wenn´s einem auch noch nützt, ist leider weit verbreitet. und nicht jedem liegt es dann, gleich sehr klare Grenzen abzustecken - und einmal begonnen, beim Kinderhüten wie beim Sandkastenspielen, wird dann bald als selbstverständlich angenommen. Also, es ist durchaus glaubhaft und realistsich. Und in Foren wie diesem sind gerade solche "wie sage ich am besten NEIN"-Fragen doch an der Tagesordnung. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 26.07.2017, 23:27



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

Ja, wie jetzt? Man soll spielen tolerieren, sich abgrenzen, klare Signale schicken...beim 5 Jährigen ist es o.k., beim 2 Jährigen nicht? Sorry, wenn mein Kind mit seinen 2 Jahren das Spiel eines anderen Kindes “sprengt“, nach Aufmerksamkeit der anderen Mutter lechtzt, dem anderen Kind die Sachen weg nimmt und die Mutter mein Kind sozialisieren muss...dann ist es MEINE Aufgabe einzugreifen. Da lass ich meinen Kaffeebecher mal stehen, gehe hin und bringe mich ein...denn DAS ist meine Verantwortung als Mutter. Ich wiederhole mich. Man kann es sich echt einfach mit den eigenen Blagen machen ;-)

von Mutti69 am 26.07.2017, 23:33



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ja da hast du sicher recht damit.

von EarlyBird am 26.07.2017, 23:58



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Liest sich so als wärst du ziemlich genervt, kann das sein? Aber: so wie du schreibst, passiert es dir sicherlich nicht häufig das fremde "Blagen" deine Nähe aufsuchen. Da merkt man ja von 10 km Entfernung das du die Nase voll hast. Maybe kommt nur dein Beitrag/Antwort so rüber, mag sein. Zum Einem: Selbstverständlich ist die Situation bei einem 5 jährigen etwas anderes als bei einem 2 jährigen Kind. Zum Anderen: Es hat doch niemand - zumindest meines Wissens - geschrieben das "ein Grenzen abstecken" gegenüber einem 2 jährigen Kind nicht okay wäre - ICH hatte das zumindest nicht geschrieben. Im Gegenteil habe ich der AP im Grunde sogar dazu geraten eben das zu tun => denn: es ist ja offensichtlich problematisch für sie. Ich persönlich hatte nur geschrieben, das ich nicht nachempfinden kann wie es überhaupt "zum wiederholten Male" dazu kommt. Aber Ursel hat schon recht: daher fragt sie - die TE - ja hier nach. lg

von EarlyBird am 27.07.2017, 00:16



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

Ja, und selbst wenn wir etwas nicht nachempfinden können- wie Du jetzt den Zorn der Vorschreiberin oder ich Dein Unverständnis gegenüber der AP --- so ist das eben so! Es kommt vor. Menschen empfinden unterschiedlich und was dem einen passiert und er lächelt drüber, passiert dem anderen nie und wenn ,dann würde er total anders reagieren. Ich finde es auch nicht eine hilfreiche, sondern eher "aggressive" Antwort, darauf zu bestehen, daß einem selber sowas nicht passiere und man daher nicht verstehe, wie sowas öfter vorkommen könne (und wie man dazu auch noch genervt ist --- tja, genau darum wohl! weil es immer wieder passiert!)). Doch - kann. Warum auch immer. neutral gesagt: Vielleicht sendet sie irgendwelche unbewußten Signale aus. Vielleicht ist sie anfangs eben so nett wie wir alle und ist dann eher genervt als so manche hier (Du). Vielleicht sind die Kinder da, wo sie wohnt, auch anders - es gibt Kinder, die mehr die Nähe von Erwachsenen suchen als andere --- und wenn man weiß, auch schon als 2J., daß die eigene Mutter lieber sitzen bleibt und klönt, nimmt man eben die andere nette Mutti mit dem anderen Kind... Vielleicht ... ist doch völlig egal - die Situation ist wie gesihcldert, und die AP beschwert sich oder fragt: Muß ich eigentlich mit anderen spielen? Und wir raten zur Abgrenzung. Kann man neutral oder agggressiv, kann man freundlich oder unfreundlich machen. Einer meiner Horrosätze, weil wir ihn von den hiesigen und dt. und engl. Behörden in einer für uns existentiellen Sache bis zum geht-nicht-mehr-hörten, ist übrigens der uAsruf: Sowas ist uns ja noch nie passiert. Das hatten wir ja noch nie! An das erinnert mich eben dann so ein "verstehe ich nicht, passiert mir nie" auch jedesmal sofort - incl. der Gefühle, die man damit verbindet,weil so ein Aufschrei einem genau NULL hilft, sondern schlimmstenfalls auch noch das Gefühl gibt, ein höchst unpassendes, außerordentliches und womöglich gar unverschämtes Anliegen zu haben. Und nur weil ich etwas noch nicht erlebt habe, kann ich es doch dennoch verstehen, Verständnis aufbringen, versuchen, meinen Standpunkt zu verlassen und in die Schuhe/Situation der anderen zu schlüpfen. .Einigen ist das ja gut gelungen. Nichts für ungut. Aber viele der Anfragen in einem solchen Forum haben die meisten doch (noch) nicht selbst nicht erlebt , DAS hilft als Antwort aber nicht viel weiter, sondern s.o. So, nun ruft mein Bett - gute Nacht - Ursel, DK.

von DK-Ursel am 27.07.2017, 00:36



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Um ehrlich zu sein werde ich aus deinem Beitrag nicht schlau. Wäre Mutti69 die Ausgangsposterin würde es für mich mehr Sinn ergeben als so. Aber Okay: Die Quintessenz habe ich - glaube ich - verstanden: du magst es nicht leiden wenn jemand sagt : "hab ich ja nicht erlebt, gibts ja nicht", ist für dich eine "aggressive" Antwort. Wenn du aber meinst ich hätte das SO gemeint, dann habe ich mich offensichtlich nicht gut erklärt. Ich habe nur versucht der Sache/Ursache auf den Grund zu gehen und auf die Frage im Ausgangsthread bzgl "Habe ich hier was nicht verstanden? Muss ich mit allen Kindern spielen?" zu antworten. Dass das also nicht "normal" sein muss und ich es im Alltag nicht so erlebe. Habe gegrübelt wie es dazu "zum wiederholten Male" kommen kann und hatte den Einfall das es vllt an ihrer zu "netten, sich kümmernden, einladenden und lieben Art" kommt und ihr mehr oder weniger dazu geraten hier etwas Grenzen abzustecken und auf eine nette Art das Mädl zur Mama zu lotsen. Weiß der Kuckuck was für unterschiedliche Erfahrungen sämt.iche Iser hier jaben, ich kann ja nur von den meinen sprechen und das meinte ich überhaupt nicht aggressiv sondern wirklich nur wohlwollend und ich hatte mir ECHT Gedanken dazu gemacht. Mich auch gewundert ja! ...und das darf ich nicht schreiben? Also entschuldige Ursel, aber das ist doch schon a bisserl a Schmarrn oder? Gute Nacht

von EarlyBird am 27.07.2017, 01:08



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Ich kenne das so nicht. Also diese "genervtheit" von fremden Kindern. Mit mir haben schon viele Kinder Kontakt aufgenommen, anfangs fand ich es auch etwas befremdlich, einfach weil ich es so überhaupt nicht gewohnt war, dass mich jemand völlig fremdes so "von der Seite anquatscht". Dennoch fällt mir keine Situation ein, die ich als unangenehm beschreiben würde, im Gegenteil, durch diese völlig freien und ehrlichen Kontaktaufnahmen sind so schöne Spielsituationen entstanden. Im Indoorspielplatz hab ich mit meiner Tochter (2) ein Haus aus diesen Schaumstoff-Lego-Teilen gebaut, erst kam ein Mädchen (~3 Jahre) dazu, dann ein Junge (~1 Jahr), am Ende haben wir zu fünft oder sechst gebaut und anschließend alles umgestürzt. Meine Tochter hatte Spaß. Ich hatte Spaß. Die fremden Kinder hatten Spaß. (Die fremden Mütter waren mir in dem Moment ehrlich gesagt total egal.) Oder (ebenfalls im Indoorspielplatz) hüpfte meine Tochter auf dem Trampolin, ein älteres Mädchen (vielleicht 6 oder 7) sprach mich an, erzählte ein bisschen was. Am Ende spielten die Mädels miteinander indem sie sich immer abwechselten und nacheinander so hoch sprangen wie sie konnten. Auch da hatten alle Beteiligten Spaß. Auch da hab ich nicht über die "fremden Mütter" nachgedacht. Mir geht auch immer noch das Herz auf, wenn ich an eine Situation denke, die jetzt bald 3 Jahre her ist. Da luden 3 ältere Jungs (schätzungsweise 14-16 Jahre alt) meinen damals fast 2 Jährigen Sohn zum Fußball spielen ein, nach einem kurzem Gespräch mit mir. Und es war einfach nur so so so so so unglaublich toll mit anzusehen wie die "Großen" mit meinem "Zwerg" so agierten. Gerade wenn ich mit in der Sandkiste oder im Babybecken oder einem Kleinkindbereich oder auf einer Hüpfburg (oder sonst wo sitze / bin wo eine "Spielfläche" ist), finde ich es total normal, dass mich andere Kinder (unabhängig vom Alter) als potenziellen Spielpartner sehen und mich dann eben auch ansprechen. Ich muss nicht jedes Angebot annehmen, aber ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass es sich durchaus lohnen kann, wenn man da ebenfalls ein bisschen offen ist. Und wenn man sich gestört fühlt, aus welchen Gründen auch immer, dann kann man das doch auch so sagen (entweder dem Kind direkt oder etwas lauter "in die Gegend sagend" oder - für Konfliktscheue - sich einen anderen Platz suchen). Es gibt ja durchaus mehrere Möglichkeiten, um aus so einer Situation zu kommen ^^

von Baerchie90 am 27.07.2017, 01:00



Antwort auf Beitrag von Baerchie90

das musste ich dir jetzt einfach schreiben. So geht es mir auch - meistens zumindest :) Aber so wie du das schreibst, bekomme ja selbst ich gleich Lust mitzubauen und mitzuspielen :)) Na auf jeden Fall bin ich dir da recht ähnlich und ich fand deinen Beitrag wirklich toll zu lesen. LG

von EarlyBird am 27.07.2017, 01:13



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

ist es so schwer bei der eigentlichen Ausgangsfrage zu bleiben? Was philosophiert ihr denn ständig noch dazu? Bleibt doch mal bei der URSPRUNGSFRAGE. Nein, natürlich ist es nicht deine Aufgabe, andere Kinder zu bespielen, weil deren Mutter dazu scheinbar nicht in der Lage ist. Ich finde Kinder, die sich nicht abschütteln lassen und bei Fremden um Aufmerksamkeit heischen, echt grenzwertig. Grenzwertiger finde ich aber die Mutter dazu, die da weg guckt. So ein Kind kann man kaum aus den Augen lassen. Erstens hätte ich Schiss das es mal mit Jemanden mitgeht und zweitens wäre es mir peinlich, wenn mein Kind so sackhängig an anderen Leuten klebt. Wenn das fremde Kind mit meinem Kind spielen will, ist das ok und auch normal. Wenn es aber mich als Erwachsene auserkoren hat, dann finde ich das seltsam und unbehaglich. Ich würde die Mutter fragen, ob es ihr nicht unheimlich ist, wie vertrauensseelig ihr Kind auf Fremde zuschießt. Das Kind kann ja nichts dafür. Du aber auch nicht!

von kleineTasse am 27.07.2017, 02:52



Antwort auf Beitrag von kleineTasse

Genau so!

von kanja am 27.07.2017, 06:34



Antwort auf Beitrag von kleineTasse

Hä? Wer Philosophiert denn was dazu? Also genauso ist es doch. Ich finde es auch wirklich komisch und habe es noch nie erlebt dass jemand so. Gestik auf andere Kinder die mal Kontakt aufnehmen,reagieren. Schlimm so was. Und dann von einer anderen Mutter u Lehrerin. Das hat nichts mit dazu dichten zu tun,aber genau wie die AP völlig empört über eine verhalten einer 2jährigen ist,kann man es auch sehr merkwürdig finden dass eine erwachsene Frau die selber Kinder hat u Lehrerin ist,so negativ u genervt von Kontaktaufnahmen anderer Kinder ist. Habe ich bereits geschrieben,kenne ich so nicht und bin froh dass meine Kinder "solch nette Leute" bislang nicht auf Spielplatz treffen mussten

von Mariechen2015 am 27.07.2017, 06:54



Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Mich nervt das - ich kenne das aber so (ich bin auch so ein “Magnet“)- dass der Mutter, die sich KÜMMERT, der Schwarze Peter zugeschoben wird. Sie sendet falsche Signale aus? Sie ist Lehrerin und muss doch anders reagieren? Völlig unwichtig! Für mich ist der Kernpunkt, dass man sein Kind laufen lassen kann und soll. Aber bei einem 2-jährigen Kind bin ich bei Fuß und gedanklich präsent und erwarte von keiner anwesenden MUTTER, die zufällig Lehrerin oder Erzieherin oder Müllwagenfahrerin ist, dass SIE sich um mein Kind über Gebühr bemüht, kümmert, es bespaßt und sozialisiert! Die AP HAT das Kind mitspielen lassen (mal darf man dann lesen, sie habe wohl ein Problem in ihrer Signalsendung, mal, dann soll sie halt nicht auf einen Spielplatz gehen, das wäre halt so)...aber, irgendwann muss ich mein Käffchen mal zur Seite stellen und z.B. auch mitspielen oder wenigstens präsent sein! Die eigene Faulheit auf andere abwälzen ist nicht wirklich nett.

von Mutti69 am 27.07.2017, 07:26



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Da sage ich mal: Genau so! Manche verwechseln aber auch an anderen Stellen "Opfer" und "Täter" und reagieren dann so überheblich ,wie sie s nochmal anderen vorwerfen. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 27.07.2017, 10:27



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Es geht nicht darum, dass die Mutter nicht mit dem Kind spielen will. Die Mutter hat schließlich mit dem Kind gespielt, welches aber dann die komplette Aufmerksamkeit der Mutter wollte ("spiel mit mir"). Gibt sie diese nicht, nimmt das Kind das Spielzeug mit. Das Kind soll das Spielzeug zurückgeben, und beaufschlagt wieder ausschließlich die Mutter. Zeigt, dass das Kind eine Erwachsene (resp. Mutter) als Spielgefährten möchte, nicht das Kind. Man kann mit anderen Kindern spielen, muss aber nicht, wenn es sich so entwickelt, dass man das eigene Kind ignorieren soll, um dem fremden Kind gerecht zu werden. Man kann miteinander spielen, das fremde Kind einbeziehen, aber so lange ich die Dauerbespaßung für ein fremdes Kind bin, und mein eigenes ignorieren soll, während sich die Mutter am Spielplatzrand die Nägel feilt, läuft etwas schief. Wenn ich damals gesehen habe, dass eine Mutter gerade mit ihrem Kind spielt und mein Kind irgendwie "stört", habe ich es aus der Situation genommen, mich dazugesetzt und mit meinem gespielt. Meist ergab sich dann eine nette Unterhaltung mit der anderen Mutter, und plötzlich haben die Kinder miteinander gespielt.

Mitglied inaktiv - 27.07.2017, 07:32



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Genau SO!

von Mutti69 am 27.07.2017, 07:33



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Themaverfehlung? Jepp und genau JETZT wird mir das hier zu doof Ich bin hiermit raus. Sehe das wie Mariechen: Strange! Schönen Tag noch zusammen.

von EarlyBird am 27.07.2017, 07:57



Antwort auf Beitrag von Mutti69

sie schrieb als Mutter, nicht als Lehrerin. Absolut legitim zu sagen, bis hierhin und nicht weiter!

von kleineTasse am 27.07.2017, 08:10



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

Warum fühlst du dich angesprochen?

Mitglied inaktiv - 27.07.2017, 08:48



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Da schließe ich mich auch noch mal an. AP schreibt doch deutlich, sie spielt auch mit anderen Kindern, wird aber von einigen geflissentlich überlesen. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 27.07.2017, 10:28



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Tja, wenn einem die Argumente ausgehen... Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 27.07.2017, 10:34



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Da wunderst du dich noch Ursel "Argumente ausgehen" => meinst du ernsthaft DAS wäre mein Problem? Und: Argumente für was Ursel? Für was genau braucht man hier in diesem Thread, bei diesem Thema Argumente? DAS würde mich interessieren, ganz ernsthaft. Sobald es ein Problem für einen selbst darstellt muss man eben Grenzen abstecken. Da geht ja jeder miteinander konform. Nur das "Warum" es ein Problem ist, wird hier "diskutiert" und "wie" es dazu kommt. Ist man selber Schuld? Sind die anderen Eltern aufgrund von Desinteresse/Faulheit schuld oder ist das Kind einfach "besonders"? Ich denke alles kann zutreffen! Es ist nicht nur immer eine Sache daran schuld. Und da ich persönlich dieses zum "wiederholten Male/des Öfteren" nicht durch eigene Erfahrungen bestätigen kann, tut sich selbstverständlich in mit der Verdacht auf das es auch an der eigenen Person, dem eigenen Auftreten (mitunter) liegt. Daher meinte ich: Grenzen Abstecken! Und solche Kontakte gehören für mich bei einem Leben mit Kindern einfach dazu und ich mag sie auch gerne, finde sie gut. Klammern und Vereinnahmen ist natürlich zu viel, aber ich finde es merkwürdig zumindest aber auffällig wenn einem das "so oft" passiert. Du verrennst dich da aber gerade mal wieder in was, es ist auch deine Art mit der ich persönlich ein Problem habe und deine Äußerungen sind m.E. tatsächlich eine "Themaverfehlung". Ich vermute ja, dein Problem ist ein völlig anderes, aber das gehört hier auch nicht rein. Ich finde deine Stichelei völlig unangebracht. Schönen Tag noch liebe Ursel

von EarlyBird am 27.07.2017, 11:56



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

Dein Post, inklusive redundantem Unverständnis und vor allem Seitenhieben auf “andere Probleme“ von Ursel, finde ich persönlich einfach nur frech. Und noch was, du machst deine Erfahrungen, ich meine und vielleicht trifft das, was du mir oben unterstellt hast ja auf dich zu? Dass du die Kinder durch deine Ausstrahlung davon abhälst, auf dich und dein Kind zuzugehen.

von Mutti69 am 27.07.2017, 12:43



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Ach Mutti69, meinst du ernsthaft ich hätte nicht ständig Kinder um mich rum und unmittelbar bei und mit uns? Nur hsbe ich es offenbar nicht nötig auf die angeblich "Ach so faulen, desinteressierten Plaudermuttis" zu schimpfen, die wohnen anscheinend nicht in dem Ausmaß bei uns in der Umgebung oder ich bin geübter darin damit umzugehen? Und ein 2 jähriges Kind im Schwimmbad ohne Aufsichtsperson? Habe ich auch noch nicht erlebt und schon gleich 10x nicht "zum wiederholten Male". Und du kannst frech finden was immer du möchtest, aber wenn "die liebe Ursel" meint sie müsse sticheln, dann antworte ich ihr darauf wenn ich das möchte. Insbesondere dein Rumgemeckere auf andere Mamas gekoppelt damit wie du über die Kinder sprichst à la "Balgen" finde ich sehr speziell und teilweise auch amüsant weil du ja solch ein "Kindermagnet" bist gell? Na gut, genug amüsiert - habe - gelinde gesagt - besseres zu tun. Ich spiele heute Nachmittag mit Kindern und rege mich sicherlich nicht darüber auf. Schönen Tag noch "Mutti69"

von EarlyBird am 27.07.2017, 12:59



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

von Mutti69 am 27.07.2017, 13:01



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wie gesagt ,ich sehe es ganz anders. Jeder darf seine Meinung haben,bin einfach nur froh dass hier nicht solche "freundliche Leutchen" rumlaufen. Aber gut,für viele mittlerweile (leider) übliches Verhalten. Ich finde es traurig.

von Mariechen2015 am 27.07.2017, 13:38



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Ich hoffe das wird jetzt nicht wieder als "glatte Themaverfehlung" deklariert, denn ich fand meine Antwort jetzt gar nicht so am Thema vorbei (da sieht man mal, wie unterschiedlich Wahrnehmungen sein können ;-) oder ich fühle mich zu unrecht angesprochen, was ja schon wieder ein "wahrnehmungsproblem" wäre xD) Ich drehe solche Situationen gerne um. Mal angenommen ich bin mit meinen Kindern allein auf dem Spielplatz, dann kommt immer auch eine Phase, in der ich mich etwas zurück ziehe und die Zwerge vom Rand aus beobachte. In der Zeit kommt es auch durchaus vor, dass die Kinder sich andere Spielpartner suchen, meistens Kinder, aber ja, auch manchmal Erwachsene. Mal angenommen die Kleine (2) dackelt zu einer Mutter mit ihrem Kind, spielt erst mit dem Kind und dann eben mit der Mutter. Die Mutter reagiert freundlich, lässt sich alles zeigen, wirkt aufgeschlossen. Irgendwann schnappt sich mein Kind einen Eimer und dackelt davon, bringt diesen nach einer Aufforderung aber direkt wieder, worauf sie wieder alle gemeinsam spielen. Nach einer weiteren Weile dreht sich die Mutter um und fragt total genervt, wer für das Kind zuständig sei... Da wäre ich vermutlich auch etwas irritiert über die Reaktion. Was ich damit sagen möchte: Wenn ich merke, dass mein Kind als "Störung" wahrgenommen wird, gehe ich da direkt zwischen oder frage nach, ob das "ok" ist, aber wenn sich jemand (in meinen Augen) vergnügt mit meinem Kind beschäftigt, lass ich das Ganze auch meistens einfach "laufen". Ich kann halt auch nicht in "fremde Köpfe" gucken und mag nicht jedem unterstellen, dass er meine Kinder als "Störung" wahrnimmt. ^^

von Baerchie90 am 27.07.2017, 14:26



Antwort auf Beitrag von Mutti69

und daß sie ein Problem mit mir hat ,finde ich langsam erfrischend --- von manchen Menschen möchte ich gar nicht gemocht werden, dann müßte ich mich ernsthaft fragen, was mit mir nicht stimmt. Auf jeden Fall ist das IHR Problem nud nicht meins. Wenn Dir meine Antworten nicht passen, überlies sie einfach, Birdy. Beim AP hast Du doch auch so manches überlesen können - wieso geht es nicht dann, wenn es paßt? Ansonsten habe ich mich ja Mutti69 und Antje schon angeschlossen. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 27.07.2017, 19:39



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ach ja? Was genau habe ich denn überlesen Ursel? Verwechselst du mich da nicht gerade? Das hätte ich jetzt nun wirklich gerne von dir erklärt bekommen. Wenn du mir schon vorwirfst etwas überlesen zu haben, dann erkläre bitte was genau du meinst. Und ich finde es ja amüsant, das mir vorgeworfen wird das es frech war zu mutmaßen, das dein Problem woanders herrührt nachdem du zum Sticheln angefangen hast und ich damit auch noch goldrichtig lag. Ganz blöd bin ich nämlich auch nicht Ursel - mir war das von Anfang an klar => aber das gehört sicherlich NICHT in diesen Thread und wäre manchen sicher auch sauer aufgestoßen. Ich kann aber hier gerne die links einstellen weswegen du ("Vergelts Gott") recht kindische "beleidigte Leberwurst" spielst. Blöd nur, das du hier genau das wiederspiegelst was ich dir in so einigen Threads vorgeworfen habe => Überheblichkeit. Aber SO bist DU nunmal gell? Und was du offenbar nicht von mir weißt: es ist mir (mit sehr wenigen Ausnahmen) recht Schnuppe welcher Nick hinter einem Beitrag steht. Daher war mir "das Persönliche" (siehe nur mal deine Überschrift) heute schlicht und ergreifend ZU doof. Schönen Abend noch DK-Ursel

von EarlyBird am 27.07.2017, 20:50



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

... da kamnst du mir sehr gerne deine Meinung geigen

von EarlyBird am 27.07.2017, 20:54



Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Genau Das ist ja da springende Punkt. Wenn es nach der AP und anderen netten Damen hier geht,darf man sein Kind keine Kontaktaufnahme gestatten,es könnte ja immer sein das es nicht erwünscht ist. Traurig. Die Mutter saß vermutlich nicht einen halben Meter von der AP und Kind entfernt. Sie sieht das ihr Kind da mit Mutter und Kind zu Gange ist. Woher soll man wissen dass eine erwachsene Frau sich gestört fühlt und die situiaton nicht lenken kann? Eine zweijähriges Kind soll das merken dass es dort unerwünscht ist,aber die Ap ist als Mutter u Lehrerin nicht in der Lage es zu regeln. Oh man....

von Mariechen2015 am 28.07.2017, 07:01



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Nein, musst du nicht. Auch auf einem öffentlichen Spielplatz darfst du dich alleine mit deinem Kind beschäftigen. Mach dir doch keinen Kopf, ist doch deine Entscheidung. Und die Zeit geht so schnell vorbei, irgendwann wollen sie gar nicht mehr mit einem spielen... Von daher: genießen!

von Rassel2011 am 27.07.2017, 11:18



Antwort auf Beitrag von Rassel2011

und dein Kind sucht sich seine Freunde sowieso (später) alleine! In dem Alter haben Mama und Papa Priorität!

von Rassel2011 am 27.07.2017, 11:20



Antwort auf Beitrag von Rassel2011

Man muss doch auch nicht immer Dinge tun, die man eigentlich nicht möchte, weil man insgeheim glaubt, das gehöre sich so!

von Rassel2011 am 27.07.2017, 11:23



Antwort auf Beitrag von Knautsch

...ich bin auch ne furchtbar unfreundliche Ziege, die keinen Bock hat, ohne Not anderer Leute Kinder zu betreuen und zu bespaßen. Das ist wohl Typsache. Manche Mütter wollen das ja vielleicht gerne machen, können sie auch. Ich aber nicht. Und wenn ich etwas nicht will, dann kommuniziere das auch völlig leidenschaftslos, aber deutlich. Wer damit nicht kann - sein Pech. Ist mir völlig egal.

Mitglied inaktiv - 27.07.2017, 12:36



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Mir geht aber sogar auch ab und zu meine eigene Brut auf den Keks , wenn sie der Meinung ist , dass meine Aufmerksamkeit jetzt sofort nur auf sie gerichtet zu sein hat! Aber jetzt weiß ich ja wie ich es mache;-) Die sollen dann mal andere Erwachsene nerven und wenn die das dann auch nicht so toll finden, beschwere ich mich über deren falsch ausgesendete Signale oder erfrage erst ein mal den Beruf, viell. erwische ich ja auch ne Pädagogin...die MUSS das nämlich supi finden meine Blagen zu bespaßen!

von memory am 27.07.2017, 12:57



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Boah,bin ich froh dass mir bzw meinen Kindern so was noch nie passiert ist. Interessant wäre mal zu wissen wie "Meckerziegen" reagieren,wenn jemand mal so patzig zum eigenem Kind ist. Dann ist das geheule nämlich groß. Ich finde es traurig dass die Gesellschaft so geworden ist und bin froh dass hier anscheinend noch nette Leute wohnen.

von Mariechen2015 am 27.07.2017, 13:30



Antwort auf Beitrag von memory

Oh ja solche Beiträge liebe ich ja, wer hat denn genau den Beruf erfragt? Ups ja genau => die Threaderöffnerin hatte gemeint das sie als Lehrerin wohl Kinder magisch anzieht Und schon wieder das "nette" Wort "Blagen".. Ja sicher "hetzen" die faulen, desinteressierten Plaudermuttis ihre Kinder gezielt auf andere Leute weil sie von ihren eigenen "Blagen" genervt sind. Mensch hier tut sich ja was auf, ich finde das ganz furchtbar. Deutschland ist ja offensichtlich ein überaus "kinderfreundliches" Land *IronieOff Abgesehen davon finde ich deine Sticheleien nicht besser als Ursels, Fazit: sehr unsympathisch. Und dann muss man sich Sticheleien anhören wie "hach ja, da gehen wohl die Argumente aus" wenn man da keinen "Bock" mehr hat sich weiter zu unterhalten. ICH finde hier einige Ansichten und Äußerungen überaus schwach und deplatziert. Aber die "tollen" Muttis regen sich über die "blöden" Muttis auf => zumindest glauben sie das es so ist. Und ich habe mich durch die Anwesenheit eines gesunden, mir völlig fremden 2jährigen Kindes noch niemals in meiner Handlungsfreiheit eingeschränkt gefühlt, sodass ich meinem Kind keine Aufmerksamkeit mehr schenken konnte. Und ich habe mir noch nie darüber Gedanken gemacht, ob es in meiner gesellschaftlichen Verpflichtung liegt mich im Beisein der zuständigen Aufsichtsperson fremd zu kümmern. Ausnahme: Aufsichtsperson war Betrunken, das war auf einer Hochzeit. Komisch...

von EarlyBird am 27.07.2017, 13:41



Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Ich heule nicht. Niemals.

Mitglied inaktiv - 27.07.2017, 14:01



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

Dann ließ es halt nicht wenn es dich nervt! Man muss eben auch mal andere Meinungen/Erfahrungen akzeptieren können , ansonsten wirkt es sehr unsympathisch. Wenn Du die Problematik nicht kennst , ist das doch schön für dich! ICH bin durchaus auch mal von Kindern genervt und mache noch nicht mal einen Unterschied zwischen meinen Eigenen oder Fremden und finde Leute die dann meinen "Waaaaasssssss von Kindern????, diese süßen Kleinen???? Wie KANN man (Frau) denn nur DAVON genervt sein????? auch befremdlich! Gestehe denen aber durchaus zu, dass sie ja jedes fremde Kindchen liebevoll in Ihren Alltag mit integrieren. Ob Deutschland das jetzt kinderfreundlich oder nicht macht , ist mir herzlich egal. Ich mag auch keine Hunde ... und hab auch das erst deutlich zum Ausdruck bringen müssen. "Ist der nicht süß?????, der will gestreichelt werden!!!----Genau der ist NICHT süß und jetzt nimm das Ding weg! Ob das Deutschland jetzt Tierfeindlich macht ist mir genauso wumpe. Wo das Wort Blagen herkommt , und das es auch nicht nur negativ besetzt ist , kannste selbst googeln.

von memory am 27.07.2017, 16:36



Antwort auf Beitrag von memory

Und Baerchie90 hat es mit ihren zweiten Post wunderbar auf den Punkt gebracht, meiner Meinung nach. Ging aber leider unter in diesen teilweise sehr garstigen Beiträgen.

von EarlyBird am 27.07.2017, 17:01



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

Der ertse Teil fehlte: Du ich kann mit anderen Meinungen wunderbar leben und surprise: sie auch lesen ohne das es mich nervt. Aber diese Sticheleien und der Zynismus ist es was ich nicht mag. Oder was wolltest du mit deinem "Beitrag" bezwecken der andere Meinungen ims Lächerliche zieht? Das würde mich interessieren. So überflüssig zynisch, das nervt mich. Und Baerchie90 hat es in ihrem 2. Beitrag wunderbar auf den Punkt gebracht, meiner Meinung nach. Ging nur leider - bei diesen teilweise recht garstigen Antworten- unter.

von EarlyBird am 27.07.2017, 17:03



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Wir zwei Eltern mit unseren damals 3 kleinen Kindern auf dem Spielplatz. Fremdes Mädchen, ca. 4 Jahre alt, kommt dazu und will mit unseren spielen. Kein Problem, wir beaufsichtigen sie einfach mit unseren eigenen 3 Kindern mit, spielt ja nun keine große Rolle, ob man zu zweit auf 3 oder auf 4 Kinder schaut. Die andere Mutter sitzt ca. 50m entfernt (sehr weitläufiger Spielplatz) und glotzt aufs Handy. Ok. Fremdes Mädchen ist sehr redselig, fordernd und aufmerksamkeitsheischend. Schubs mich an, heb mich hoch, schau mal hier, schau mal da, ich zuerst, ich nochmal usw. Ist ok, denn meine sind genauso, die lassen sich ihre Butter nicht vom Brot nehmen, also wird unser elterliche Aufmerksamkeit relativ gerecht verteilt. Fremde Mutter sitzt immer noch auf der Bank und glotzt auf ihr Handy. Nachdem eine halbe Stunde auf den normalen Rutschen und Schaukeln gespielt wurde, wird nun rübergewechselt zu den sehr hohen Holztürmen und Hängebrücken. Die andere Mutter schaut in der Ferne kurz hoch und glotzt anschließend wieder aufs Handy. Die Holztürme sind schätzungsweise zwischen 2m und 4m hoch. Die Hängebrücken ebenso. Mein Mann und ich begleiten auf den hohen Bauten unsere zwei Kleinsten, die man nicht alleine da rauf lassen kann. Unser Großer (5 J.) rennt und klettert ebenso wie das fremde Mädchen frei da droben rum. Die andere Mutter glotzt immer noch ausschließlich auf ihr Handy. Unser Großer und das Mädchen verstehen sich sichtlich gut und sind in Wildheit und Bewegungsdrang offenbar auf einer Wellenlänge. Schließlich fangen sie an - ich weiß nicht wie(!) - auf die Dächer(!) der Holztürme zu klettern und befinden sich ohne jeden Schutz 3-4m über dem Erdboden. Während mir das Herz in die Hose rutscht, weil die Kinder könnten jederzeit vom abschüssigen Dach abrutschen und sich alle Haxen brechen könnten, starrt die andere Mutter in der Ferne gebannt auf ihr Handy. Wir so: "Äääähhh, klettert ihr bitte mal wieder da runter, aber gaaaaanz vorsichtig!". Das fremde Mädchen protestiert und lamentiert, unser Sohn tut es ihr gleich. Unser Tonfall wird schärfer, unser Sohn gehorcht - wenngleich von dem fremden Mädchen dazu animiert, mit ihr da oben sitzenzubleiben. Sohn klettert nun unter unserer Anleitung vorsichtig runter, mein Mann steht unter ihm, um ihn notfalls aufzufangen. Die fremde Mutter schaut nicht mehr auf ihr Handy, sondern zu uns hinüber, irgendwas hat wohl ihre Aufmerksamkeit erregt. Ich meine, aus der Entfernung leichte Anspannung und etwas Besorgnis in ihrem Gesicht zu erkennen. Nachdem unser Sohn heil den Erdboden erreicht hat, versucht mein Mann weiter auf das Mädchen einzureden, sie möge doch bitte herunterzukommen, denn das sei echt gefährlich und sie könnte sich sehr wehtun, wenn sie vom Dach abrutscht. Er steht dabei die ganze Zeit in Position, um sie beim eventuellen Fall auffangen zu können. Da die fremde Mutter aus der Entfernung sieht, dass sich ja jemand anderes um ihr Kind kümmert, kann sie nun beruhigt wieder auf ihr Handy schauen. Das Mädchen hört kein bisschen auf das, was man ihr sagt. Statt herunterzukommen, hampelt und turnt sie extra noch mehr auf dem Dach herum, versucht zu balancieren, verlangt nach Anerkennug. Ich schaue immer wieder zu der anderen Mutter rüber - keine Reaktion von ihr, denn wir kümmern uns ja. Sollen wir einfach gehen? Ich schaue zu meinem Mann, der immer noch in Rettungsbereitschaft dasteht. Nein, das können wir nicht bringen. Wenn die jetzt echt da runterfällt, sind wir am Ende noch schuld. Also wir geduldig weiter in Bereitschaft und tatsächlich, nach einer Weile des Rumturnens ist es endlich soweit, das dumme Kind rutscht ab und kann sich grade so noch festhalten, hängt längs auf der Dachschräge. Mein Mann, wie der Wind, klettert hoch, pflückt sie runter und verfachtet sie schnurstracks zu ihrer Mutter, die nur kurz von ihrem Handy aufschaut und ein erstauntes "Was, ah so, danke" murmelt. Ende der Anekdote.

Mitglied inaktiv - 27.07.2017, 13:43



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Das finde ich auch crass, da wird das Kind baer sicherlich gernerell vernachlässigt. Sehr traurig sowas :( Bei unserem Kindrarzt hängt ein Poster aus und da sind Eltern mit ihren Kleinkimdern auf dem Spielplatz und alle Erwachsenen starren aufs Handy. Drüber steht "Und? Heute schon mit Ihrem Kind gesprochen?" (so oder so ähnlich). Ich fand das ganz schlimm und nehme mein Handy meistens nun gar nicht mehr mit wenn es zum Spielplatz geht oder wir im Garten spielen. War nicnt ein Jugenwort des Jahres mal "Smombie"? Schlimm wenn Eltern zu so "etwas" werden. Ich möchte das nicht und gebe mir Mühe mein Handy in der Tasche zu lassen, egal wieviele (teilweise auch wichtige) Messages drauf sind. Ich hoffe das sich viele Eltern in der Praxis angesprochen fühlen und darauf mehr acht geben. Denn auch im Wartezimmer sitzen immerwieder Mamas die wie gelähmt auf ihr Cellphone starren :-/

von EarlyBird am 27.07.2017, 13:53



Antwort auf Beitrag von EarlyBird

...damals gabs noch gar keine Smartphones, sondern nur so fette Klopper ohne Touch a la Nokia 3310. Heute mit den Smartphones ist das Smombie-Phänomen ja noch viel schlimmer georden. Und das nichtmal unter den Jugendlichen, sondern viel mehr unter Eltern! Wie du sagst, Wartezimmer beim Kinderarzt. Spielplatz genauso. Öffentliche Verkehrsmittel, Zoo, Wildpark, Schwimmbad, egal wo.

Mitglied inaktiv - 27.07.2017, 13:59



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Ja das beobachte ich auch. Zwar nicht in dem extremen und durchaus asozialen Ausmaß wie in deinem Fall mit den Turmdächern, aber ja: stimmt. Sowas wie in deinem Fall beschrieben, erlebe ich aber durchaus des öfteren bei Familien mit älteren Kindern - auf Indoorspielplätzen z.B. sehr oft. Da schauen die Eltern oft gar nicht was die Kinder so treiben und starren nur aufs Handy oder telephonieren. Aber bei 2jährigen habe ich das Gottseidank noch nie erlebt. Höchstens das eine Mama mal kurz was getippt hat oder nebenbei mal schnell teleohoniert hat, aber nicht in dem Ausmaß wie oben im Beispiel. Handys sind generell gefährlich wenn man nichts mehr von außen mitbekommt. Da gab/gibt es doch aich dieses Spiel PockemonGo und es gab so viele Unfälle oder nicht? Kann ich mir gut vorstellen..

von EarlyBird am 27.07.2017, 14:06



Antwort auf Beitrag von Knautsch

wäre es mein kind ,welches sich zu anderen gesellt, wäre ich aus höfflichkeit hinterher und hätte ihr gesagt, sie solle die anderen leute bitte nicht stören. würde andere mutter sagen , das es doch ok ist, dann ist es das auch für mich( entbindet mich aber nicht meiner aufsichtspflicht)natürlich bleibe ich in der nähe ., sagt sie nichts habe ich alles richtig gemacht und kind trabt ab mit mir. andersrum ist es mir egal, solange ich keine verantwortung zwecks klettergerüst ect. tragen muss. einfaches spielen unter kinder ist doch optimal, wird ja nicht fden ganzen tag sein wenn ich das vermeiden möchte, darf ich nicht auf öffentlicge spielplätze gehen

Mitglied inaktiv - 28.07.2017, 09:04



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Ich bin ja immer froh, wenn meine beiden, v.a. die Große, die da sehr zurückhaltend ist, auf dem Spielplatz mit anderen Kindern in Kontakt kommen und dann zusammen für sich spielen; ich bin nämlich nicht so der "Spieltyp" (laut meiner Mutter habe ich schon als Kind nicht in dem Maße gespielt wie andere). Und nicht nur meinetwegen, ;-)), sondern ganz allgemein ist das doch toll und gehört zum Spielplatzbesuch fast dazu, wenn/dass sich dort nette Kontakte ergeben. Da wäre es in der Tat schade, dies zu unterbinden. Ich habe aber trotzdem meine Kinder so gut es geht im Auge. ABER (und ich denke, so etwas in der Art meint die AP) ich habe es doch auch schon häufiger erlebt, dass Kinder auf dem Spielplatz sehr sich selbst überlassen sind, aber gerne hätten, dass, zumindest in dem Moment, die Mutter/der Vater sich mit ihnen beschäftigen. Wenn diese Kinder dann sehen, dass sich anderswo Eltern un ihre Kinder kümmern, stoßen sie oft dazu, spielen aber nicht schön in dem Sinn mit dem betreffenden Kind, sondern heischen massiv und in "Konkurrentenmanier" um die Aufmerksamkeit der fremden Eltern so wie es hier ja auch bereits beschrieben wurde. Und das finde ich auch immer eine schwierige Situation ... Natürlich MUSS ich mich nicht um diese Kinder kümmern im Sinne einer objektiven Verpflichtung. Andererseits tun mir diese Kinder aber sich irgendwie leid, wenn es schon so aussichtslos ist, dass die eigenen Eltern mal mit ihnen spielen, dass sie wildfremde "nerven" müssen. Ich versuche dann, diese Kinder irgendwie so einzubinden, dass ihnrn geholfen ist, mrine eigenen aber auch nicht zu kurz kommen. Nicht immer klappt das ... und dann verweise ich die Kinder durchaus auch freundlich an ihre eigenen Eltern ... Einmal sagte ein Kind darauf wirklich sehr traurig: "das macht meine Mama eh nicht." Das war schlimm ...

von Sille74 am 28.07.2017, 10:40



Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich finde es eigentlich ganz gut, wie Du es machst: schauen, wie es sich entwickelt und wenn Du merkst, es geht in eine ungute Richtung für Dein eigenes Kind, die Reißleine ziehen ...

von Sille74 am 28.07.2017, 11:00



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Von “müssen“ kann ja keine Rede sein... die Mutter hat Dich bestimmt nicht dazu aufgefordert... und Kindern gegenüber kann man im Normalfall recht einfach Grenzen setzen. Was ich aber denke, ist, dass es einfach sehr stark auf das eigene Kind ankommt, wie solche Situationen wahrgenommen werden. Vorab, ich bin bzw war auch ein “Kindermagnet“ warum auch immer. Jetzt nicht mehr so wie früher seit meine alle drei älter sind.... aber ich kann mich erinnern und gut mitfühlen. Kind 1 war ein High-need-Baby (danke übrigens für den Ausdruck! Kannte ich bisher nicht). Wollte auch auf dem Spielplatz nicht von meiner Seite weichen und fühlte sich durch andere Kinder gestört. Ich versuchte, die Kinder, die auch immer sofort ankamen und mitspielen wollten, auch mitspielen zu lassen, aber es funktionierte irgendwie nie und ich war dann vom anderen Kind und den Müttern, die es nicht beachten oft genervt. An was lag es? An mir? An meinem Kind? Am anderen? An dessen Mutter? Keine Ahnung. Kind 3 fand andere Kinder und Eltern schon immer spannender als mich. Wenn Kinder kamen, entwickelte sich meistens sofort ein nettes gemeinsames Spiel, wo ich auch gern mitspielte. Sie ging aber auch oft lieber mal zu den fremden Mamas und guckte, was da geboten ist. Irgendwann fing ich also an, mich auch zurückzunehmen. Seit sie fünf ist, darf sie mit Freundin auch auf den Spielplatz im Viertel . Könnte mir vorstellen, dass sie fremde Mütter auch mal zuquatscht oder einem zweijährigen zeigt, wie das Leben funktioniert (sie ist nett und höflich aber eben auch gesellig). Kann mir nur wünschen, dass die Eltern, die sich dann ggf durch ihre Anwesenheit gestört fühlen, es trotzdem schaffen, freundlich zu sein. Spielplatz ist Spielplatz.

Mitglied inaktiv - 28.07.2017, 14:16



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Ich Spiel auch nicht mit allen Kindern am Spielplatz. Meist bin ich dafür, dass alle miteinander spielen, aber so auch nicht.

von luna8 am 01.08.2017, 18:54



Antwort auf Beitrag von Knautsch

Ich kenne das...na klar. Gerade wenn man tolles Spielzeug dabei hat, bildet sich manchmal eine kleine Traube von Kindern, oder eben eines gesellt sich dazu. Wir hatten mal eine Situation im Urlaub: Babybecken/Schimmbecken: ich sitze immer am Rand (und NICHT auf irgendeinem Liegestuhl), wenn mein Kind noch sehr klein ist. Meine Kids haben alle prima gespielt, ich mit dem Jüngsten ein bisschen Wasserball und Geißkännchen etc. Die Großen halt am plantschen, ich hatte alle im Blick. Mädchen (ca 5) ganz alleine gesellt sich zu uns. Spielt ein bisschen mit. Wir reden ein bisschen, aber ich bin nicht zu "einladend" gewesen, weil mir mehrere eigene Kinder am Pool echt genug zum beaufsichtigen sind. Sie wollte halt mit MIR spielen und nicht mit meinen Kindern, und das geht für mich einfach organisatorisch schlecht. Und da hab ich auch keine Lust zu... So und am nächsten Tag kommt sie wieder und dann wieder...boah... Ich habe dann auch gesagt, dass sie bitte mit ihrer Familie spielen soll (Liegestuhl) und dass ihre Mama gern mit herkommen kann. In der Situation war es mir zu viel. Und zu aufdringlich. Andererseits habe ich gern Kontakt, auch mit "fremden Kindern", ich finde es bereichernd für den Tag, wenn meine Kinder dadurch nicht in den Hintergrund gedrängt werden. Und dann ist eines dieser Kinder mal hingefallen (von meinem Sohn beim "Rangeln" angeblich absichtlich geschubst) Ok, dann hab ich das Kind getröstet auch mit "normaler" (in meinen Augen) Berührung. Dann kam die wutentbrannte Mutter "Wir bringen unseren Kindern bei, sich von niemandem anfassen zu lassen!" Ah ja, ....kannst gern selber Präsenz zeigen, meine Liebe...dann müsste ich mich hier nicht kümmern...lach... Und ich kenne es SELBER...ich sitze FESTGETACKERT mit Stillbaby an der Brust auf der Bank und der "große" 2jährige Bruder geht auf Wanderschaft zu den Muttis die im Sand sitzen. Ich versuche dann Blickkontakt aufzunehmen, halt irgendwie zu signalisieren, dass ich da bin und auch ein Auge auf das Kind habe. (zur Not kann ich Stillkind ja kurz abdocken) Es ist bei mir mal so mal so...manchmal macht es richtig Spaß wenn Kinder zu usn kommen und mitmachen, andere Tage will ich lieber für mich sein, wenn meine Kids mich grade mal nicht fordern. Gerade wenn das erste eigene Kind noch klein ist (unter 2) dann sind sie meist noch süß und nicht so fordernd, da war ich leichter von anderen genervt. Jetzt weiß ich wie 5 jährige zB ticken, udn ich kann mehrere Kids gleichzeitig gut händeln. Oder mich eben abgrenzen.

von blessed2011 am 06.08.2017, 15:08