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klapps auf den po

Thema: klapps auf den po

hallo. mich würde mal interessieren, was ihr von einem klaps auf den po haltet oder auf die finger schlagen. ich bin schweizerin und lese auch in schweizer foren. jemand hat diese frage, betreff schlagen gestellt und was lese ich da???? die meisten geben ihren kinder eins auf den po oder auf die finger. ganz selbstverständlich. nun, ich bin doch ziemlich betroffen, so dachte ich, dass das eigentlich nicht mehr vorkommt. danke für eure antworten. lg jeanne

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 13:51



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Hallo, also ich muss dazu sagen wenn mein Paul 18 monate seine Finger 20 mal in den Videorecorder steckt und mich dabei noch frech angrinst sorry dann gibts auch ein paar auf die Finger. Ich Klopp sie jetzt nicht blau oder so. Aber dieses reden und erklären hilft leider nicht bei uns.:(( Lg Susi

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 14:41



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Oh-das Thema hatten wir lange nicht*lol* Wird dann wohl jetzt wieder ne endlos-Diskussion folgen... Für mich sind Schläge(Klappse) völlig inakzeptabel-damit meine ich auch den"Klapps auf den Windelpo wo das Kind eh nix von merkt weils ja ne Windel trägt"(frage mich dann halt WARUM mans dann macht wenns doch so"zart" ist dass das Kind eh nix merkt?? Es werden dann wieder Mütter schreiben die behaupten das alle die sagen sie haben ihrem Kind noch nie nen Klapps gegeben die Unwahrheit sagen ...usw...usw... Bin schon gespannt ;o) LG Tanja

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 14:45



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Ich finde, einen Klaps auf den Po mit "Schlägen" zu vergleichen, ist übertrieben. Dem Kind einen Klaps auf den Windel-Po zu geben hat die Wirkung, dass das Kind dann merkt, Mama oder Papa isses ernst. Und bevor das Kind mal die Finger in den Videorecorder steckt und nimmer rausbekommt oder immer wieder an die Steckdose fasst und irgendwann nen Schlag bekommt, weil es auf "Nein" absolut nicht hören will, kriegt es nen Klaps auf den Po (und mit Klaps mein ich auch "Klaps"!!! Also absolut kein Vergleich mit Schlägen!!!), weil das weit weniger gefährlich für das Kind ist. Der Klaps tut dem Kind nicht weh, aber es merkt, dass es Mama oder Papa ernst ist. Und über Mütter, die andere Mütter verteufeln, weil die ihren Kids mal nen Klaps auf den Po geben, kann ich nur den Kopf schütteln. Dass der Klaps nicht an der Tagesordnung ist, sollte ja wohl logisch sein. Aber was tun, wenn das Kind sich in Gefahr bringt und absolut nicht auf "Nein" hört! Nein.. ich will keine klugen Ratschläge hören. Ich finde nur, dass man die Mütter, denen auch mal n Klaps auskommt, nicht immer in der Luft zerreißen sollte. Mütter sind nämlich auch nur Menschen! ;-) LG Mare

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 14:54



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Doch! Ich hab einen Schutz in meinen Steckdosen. Aber trotzdem sollte man dem Kind lernen, dass es die Finger von den Steckdosen lassen soll. Denn irgendwann gerät es vielleicht mal an ne Steckdose ohne Schutz! ;-)

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 14:55



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Statt einen Klapps zu geben, nehme ich mein Kind einfach von der STeckdose weg, da merkt es auch, dass es mir ernst ist, dafür muss ich nicht klappsen. Und im Videorekorder soll es sich ruhig mal die Finger einklemmen, am besten direkt, nachdem ich gesagt habe, dass es nicht gut ist und warum, dann macht es das sicherlich auch nicht mehr. LG, koesti

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 15:08



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Weisst du,man kann sein Kind auch 1000 mal von der Steckdose wegnehmen. Erzähl mir nicht dass ein Klapps schon mal irgendwas "gebracht" hat und das dein Kind anschliessend NIE wieder an die Steckdose(an den Videorekorder etc gegangen ist.. Ich bin übrigens 36 Jahre alt und musste noch nie jemandem(ob Erwachsener oder Kind) nen Klapps geben um klarzumachen dass "es mir Ernst" ist*lol* "Zerreissen" tue ich übrigens niemanden-mir geht nur immer die Hutschnur hoch wenn ich so Sprüche lese wie"man kann Klappse nicht mit Schlägen vergleichen" oder"ich muss so zeigen dass es mir Ernst ist"...oder(besoders toll)"ein Klapps hat noch niemandem geschadet oder sowas... Meine Kinder sind 10 und 8 ,sie leben noch-trotz ungesicherter Steckdosen im Haus-und OHNE jemals ein paar auf die Finger oder sonstwohin bekommen zu haben LG Tanja

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 15:27



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Und wer den ganzen Tag die Zeit und den Nerv hat sein Kind immer und immer wieder von der Steckdose wegzunehmen hat wohl zuwenig sonst zu tun (die Zeit möcht ich mal haben...) Aber vielleicht kommt es ja auf´s Wohnviertel an. "Nur asoziale Mütter klapsen ihre Kinder"

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 15:42



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Darf das Kind Dir auch einen Klaps auf den Po geben, wenn Du etwas tust, was dem Kind absolut nicht gefällt? Und dem KiGa-Freund? Darf das Kind dem auch einen Klaps auf den Po geben, wenn der ihm die Schaufel im Sandkasten wegnimmt? Ich bin nicht perfekt, mir ist bei jedem Kind (bei Fumi in bisher fast 12 Jahren, bei Temi in bisher 7 Jahren, beide Male relativ kurz hintereinander, die Situation war damals für mich aus anderen Gründen sehr schwer - was keine Entschuldigung ist, nur eine Erklärung) ein Mal die Hand ausgerutscht. Aber ich bin da nicht stolz drauf, und keineswegs erachte ich das als eine akzeptable (oder auch nur hilfreiche) Erziehungsmethode. Ich habe mich bei meinen Kindern entschuldigt und erklärt, daß das keineswegs in Ordnung ist. Deswegen zerreiße ich keinen, dem das mal passiert, in einer Streßsituation oder so. Aber ich bin absolut dagegen, wenn jemand das als akzeptable Erziehungsmethode betrachtet. Das geht gar nicht, und darüber kann ich auch nicht diskutieren, da bin ich absolut intolerant. Wenn ich mit einem (möglicherweise sogar zwei - Temi ist noch nicht getestet, zeigt aber Anzeichen) ADS-Kind es schaffe, die Erziehung ohne Klapse zu meistern - warum soll es dann anders nicht machbar sein? Das Argument ist keines. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 16:00



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Darf das Kind Dir auch einen Klaps auf den Po geben, wenn Du etwas tust, was dem Kind absolut nicht gefällt? Und dem KiGa-Freund? Darf das Kind dem auch einen Klaps auf den Po geben, wenn der ihm die Schaufel im Sandkasten wegnimmt? ~~~Das ist kein Vergleich. Denn ich sprach davon, dass ich dem Kind lieber einen Klaps gebe als es einer großen Gefahr auszusetzen, wenn 50 mal "Nein" und 100 mal "von der Steckdose wegnehmen" nichts hilft. Wo also besteht für den Kindergarten-Freund eine Gefahr, wenn er meinem Kind die Schaufel wegnimmt?~~~ Ich hab auch nicht gesagt, dass ich es als akzeptable Erziehungsmethode ansehe. Sondern - wie schon erklärt - als letzten Ausweg, wenn mein Kind beim 50. "Nein" usw immer noch in die Steckdose fasst. LG Mare, die auch ein ADS-Kind und 2 Kleinkinder zu Hause hat und der "es" eben auch schon passiert ist. Deswegen möchte ich aber nicht, dass behauptet wird, ich schlage meine Kinder. Denn - wie auch schon mal gesagt - ein Klapps ist nicht mit Schlagen gleichzusetzen. Das sind 2 Paar Schuhe. Ich würd meine Kinder nie verprügeln!!! Aber, wenn ich sie in Gefahr sehe und sonst nichts hilft, eben schon mal einen Klaps auf den Po gebe!

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 16:24



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Weisst du,man kann sein Kind auch 1000 mal von der Steckdose wegnehmen. ~~~Wie eben schon jemand geschrieben hat: Die Zeit hat man eben nicht immer. Natürlich nehm ich mein auch x-mal von der Steckdose (oder sonst einer Gefahr) weg.. aber wenn ich merke, dass es nichts nützt, dann eben anders.. und das hilft dann eben schon. Kannst du jetzt glauben oder nicht..~~~ "Zerreissen" tue ich übrigens niemanden-mir geht nur immer die Hutschnur hoch wenn ich so Sprüche lese wie"man kann Klappse nicht mit Schlägen vergleichen" oder"ich muss so zeigen dass es mir Ernst ist"...oder(besoders toll)"ein Klapps hat noch niemandem geschadet oder sowas... ~~~Na, dann geht dir eben die Hutschnur hoch. Das ist eben deine Meinung! Meine Meinung ist: Ein Klapps ist etwas anderes als Schlagen!~~~ Meine Kinder sind 10 und 8 ,sie leben noch-trotz ungesicherter Steckdosen im Haus-und OHNE jemals ein paar auf die Finger oder sonstwohin bekommen zu haben ~~~Meine Kinder leben auch noch! ;-) ~~~

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 16:28



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Warum sollte man? Ach ja, weil man keine Worte findet- dann muss man dem Kind ja etwas erklären. Oder man muss sich eine logische Konsequenz ausdenken- wie anstrengend! Jaja, das ist eine einfache Lösug für dumme Leute- viel Spaß dabei. Und auch später viel Spaß, wenn eure Kinder nicht agumetieren können! Wie soll ein Kind etwas lernen, wenn es einen auf die Finger bekommt? Da kann es sich doch besser mal die Finger im Videorekorder klemmen-es lernt, das mache ich lieber nicht, das tut weh. Beim Finger hauen lernt es: Meine Mama mag mich nicht, ich darf die Welt nicht kennenlernen sonst haut Mama mich wieder! Alle die das tun sind schlicht faul und dumm!

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 22:11



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Dann viel Spaß bei den Arztbesuchen wenn sich dein Kind zig mal verletzt an Steckdose, Videorekorder, an Straßen oder am Herd. Es ist eher dumm zu glauben man könne seine Kinder fehlerfrei erziehen. Und hier hat keiner gesagt das man erst schlägt und dann erklärt. Also nich zu faul zum lesen sein ;o) Immer diese Übermuttis.....

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 22:49



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Du nimmst mir die Worte aus dem Mund! :o) Ich hätts nicht besser schreiben können!

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 23:01



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Danke. Und ist doch wahr. Ich kann´s bald nicht mehr hören. Immer dieses perfekte nach Außen Getue, damit man mit dem Finger auf andere zeigen kann um zu sagen "Ich mach alles besser als DIE da!" Wie du schon treffend sagtest. Wir sind auch nur Menschen und es wäre ganz schön arrogant sich von jedem Fehler frei zu sprechen. Ich bin nicht perfekt, du bist es nicht und andere Mütter auch nicht, aber, was das Wichtigste ist....wir geben uns Mühe und stehen auch dazu das es im Leben sogar Momente gibt in denen auch wir uns nicht anders zu helfen wissen wenn´s wirklich gefährlich wird. Ich bin auch mal lauter wenn mich mein Sohn zigmal, wenn auch nicht extra, in den Bauch tritt weil ich da was gesundheitliches habe und ja, es wird der Tag kommen wo er´s bis zum Äußersten reizt. Wer glaubt immer alles richtig zu machen, immer genug Geduld zu haben in wirklich jeder Situation, der ist ganz schön blauäugig. Kinder sind auch mal verdammt anstrengend, aber vielleicht wäre es wohl besser wieder zum Bild der 50er Jahre Muttis zurückzukehren. Immer freundlichund perfekt gestylt mit Schürze, räumt sie der Familie alles mit einem Lächeln hinterher, falls das noch nötig sein sollte in nem eh schon perfekkt geputzten Haus, die Kinder hören auf´s Wort und jeden Tag gibt´s selbstgebackenen Kuchen und eine Fumassage für den von harter Arbeit geplagten Ehemann. Zumindest würde man hier für so ein Verhalten viel Lob kassieren;o)

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 23:13



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Es ist ja wohl ein gewaltiger Unterschied, ob man behauptet, nie einen Fehler zu machen, oder ob man , weil man Fehler macht, behauptet, diese seien richtig. Im Übrigen hat hier niemand gesagt, er wäre perfekt, und würde immer perfekt reagieren. Emfut hat z.B. ja auch geschrieben, dass sie sich selbst nicht an ihre Maxime gehalten hat. Umso besser finde ich, dass sie nicht im Nachhinein Gründe sucht, warum es dennoch richtig gewesen wäre, sondern einfach sagt, dass sie da einen Fehler gemacht hat. Wenn hier jemand schriebe, er würde immer wieder sein Kind klappsen, wolle das aber eigentlich nicht, dann könnte man konstruktiv ach Lösungen suchen. Nur wenn jemand dauernd Rechtfertigungen dafür sucht (warum wohl?)wird sich nie etwas ändern. Schade vor allem für die betroffenen Kinder.

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 09:09



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wir schlagen unsere kinder natürlich nicht. uns ist auch noch nie "die hand ausgerutscht". ich bin selber gewaltlos erzogen worden und komme nicht in die versuchung, körperlich zu züchtigen. das steckt in meinem kopf nicht drin. in unserer umgebung (besser-wohnen -ecke mit elitär-intellektuellem-alternativ touch ;)) habe ich es ebenfalls noch nicht gesehen, es wird auch nicht als geheimerziehungstipp auf den spielplätzen weitergesagt. argmente wie "mein kind, 17-20 monate, grinst frech/provoziert" verraten viel darüber, dass eben das elementare wissen über die entwicklungspsychologie des kindes nicht vorhanden ist. weil ich weiß, warum kinder wie handeln und nicht erwachsenenmaßstäbe von vernunft anlege, kann ich viele alltagssituationen mit ruhe und spaß mit dem kind zusammen erleben. lg!

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 15:30



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Also ich kann Mare da nur zustimmen. Von anderen kann man sich ohne Ende anhören "Dann musst du dich halt anders durchsetzen". Ja wie denn? Es gibt Situationen, wo man nicht achtunndzwanzigmal das Kind da weg nehmen kann mit der freundlichen Bitte "Lass das, ich will das nicht". Das ist dem Kind doch egal. Erinnert mich an eine Kindergartenmutter. Eine von denen mit Einzel-Vorzeigekind und wie oft hörten wir mittags im Flur "Aber Jan-Hendrik, du weißt doch das die Mama das nicht möchte, also lass es doch Bitte sein, ja?" Jan-Hendrik interessierte das kein Stück und er schlug und kniff die Kinder fleißig heimlich weiter, drehte sich zur Mama um und grinste danz lieb. Ich bin auch absolut dagenen Kinder richtig zu schlagen, aber es gibt nunmal Situationen wo sie es bis zum letzten ausreizen und da ist gegen einen leichten Klaps (leicht wohlgemerkt) nichts einzuwenden. Man sollte sich mal langsam von der Vorstellung lösen das Mütter immer für alles eine Lösung haben, immer die Geduld in Person sind und sich lieber den Mund fusselig reden mit Neins in dem Glauben oder in der Hoffnung das Kind wird schon drauf hören. Ich hab früher sehr gern mit Feuer gespielt und wie oft hab ich Ärger bekommen wenn ich erwischt wurde. Hat mich das gestört? Nein. Bis mich mein Vater einmal dabei erwischte wie ich am offenen Kinderzimmerfenster einen Tischmülleimer in Brand steckte. Da gab´s dann den Hintern voll und ich hab´s nie wieder getan. Und auch wenn er sonst Erziehungsmethoden hatte die absolut nicht in Ordnung waren, da hatte ich es verdient. Es kommt immer drauf an in welcher Situation sowas ist. Und das Beispiel mit den Steckdosen trifft es genau. Ja, es wird irgendwann an ne Steckdose kommen wo kein Schutz dran ist, vielleicht bei Freunden, die nicht Kindersicher eingerichtet sind und dann ist es zu spät. Dann lieber ein mal so deutlich machen das es so absolut nicht geht als zwanzigmal Kind nehmen und bitten. Und ja, wir sind alle nur Menschen und niemand spricht davon sein Kind grün und blau zu prügeln. Ich liebe mein Kind über alles, aber es wird auch bei ihm der Tag kommen wo er mich reizt bis zum letzten in wirklich gefährlichen Situationen und da kann ich nicht an seinen Verstand appelieren indem ich ihm zig mal erkläre das es gefährlich ist. Es steht jetzt jedem frei mich für eine schlechte Mutter zu halten, weil ich so denke. Aber beobachtet euch doch selbst...seid ihr im Allag immer geduldig, immer lieb, immer ruhig wenn´s richtig gefährlich wird, hm? Neniel

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 15:37



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Hallo mein Sohn bekam von mir mal auf den Hintern da war er 2 u. ich konnte erzählen was ich wollte von wegen Straße, stehenbleiben, gefährlich etc. Eines Tages waren wir mit dem Kiwa auf dem Spielplatz u. er bat mich ein Spielzeug aus dem Kiwa zu holen für ihn (er spielte im Sand). Als ich zurückkam (nicht wirklich weit von ihm weg) sah ich nur noch dass er kichernd durch das Tor raus rannte auf die Straße. Bin voll ausgeflippt u. - hab ihm eine auf den Hintern gegeben. Aber soviel kann ich sagen: seither musste ich keine Worte mehr machen deshalb oder sonst was - er bleibt auf den Zuruf "halt" o. "Stop" jetzt stehen...... Kids regelrecht zu verdrillen ist wirklich schlecht u. gehört zur Anzeige gebracht. Aber je älter sie werden umso verständiger werden sie ja auch u. können mit anderen Mitteln erzogen werden - nicht mit Schlägen. viele Grüße

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 15:44



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Hallo, Klapsen geht gar nicht!!! Ich lasse kein einziges Argument dafür gelten, im Gegenteil, für mich haben die klapsenden Mütter ein Problem. Im Sinne des Kindes ist das meine *radikale* Meinung. Gruß Libelle (2 Kinder, 2 und 5 Jahre alt)

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 15:58



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"Ich lasse kein einziges Argument dafür gelten, im Gegenteil, für mich haben die klapsenden Mütter ein Problem." Ob DU da ein Argument gelten lässt, ist den betreffenden Müttern wohl ziemlich egal! ;-) Soso.. ein Problem... welches denn?

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 18:25



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Habe gerade in einer Zuschrift gelesen: "Aber je älter sie werden umso verständiger werden sie ja auch u. können mit anderen Mitteln erzogen werden - nicht mit Schlägen." Bedeutet das jetzt, dass man kleine Kinder noch klapsen darf und später nicht mehr? Das wird ja immer verrückter, was man hier an Rechtfertigungen für die eigene Unbeherrschtheit lesen muss. Fast genauso sinnlos wie der Satz "Ich hatte es verdient." oder "Mir hat es auch nicht geschadet." Meine Eltern haben meine Geschwister und mich durchaus mit Klapsen u. ä. erzogen und ich nehme es ihnen heute noch übel. Wenn ich ein Problem mit meinem Mann, den Nachbarn, Kollegen oder Freunden habe, die nicht so wollen, wie ich es jetzt aber schon 1000 Mal gesagt habe, klapse ich auch nicht, weder auf die Finger noch auf den Po. Ich finde, man muss auch vor seinem Kind Achtung haben und so etwas gehört sich einfach nicht. Auch ein noch so kleiner Klaps ist schlichtweg daneben. Meinen Kindern bringe ich bei, dass NIEMAND sie schlagen darf und zu dieser körperlichen Unversehrtheit gehört auch das Verbot von Klapsen, um mal bei dem Wort zu bleiben. Ich möchte, dass sie aus der Einsicht und ihrem Verständnis für eine Situation heraus sich richtig verhalten und nicht aus Angst vor mir und meiner unbeherrschten Reaktion. Nichts anderes ist das nämlich! Dazu wiederhole ich auch zehntausend Mal, dass eine Steckdose nicht angefasst wird. Das funktioniert. Wer die Zeit hat, seinem Kind ein paar auf die Finger oder den Po zu geben, hat genauso die Zeit, sein Kind z. B. von der Steckdose wegzunehmen und "Nein!" zu sagen.

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 21:08



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Hallo na klar u. was machst wenn dein Kind beim 900x dann doch schneller rein gefasst hast als dass du es weggenommen/erklärt hast? Wir haben in einer Fewo mal Urlaub gemacht da hatten wir extra Steckdosensicherungen mitgenommen - mein Sohn war damals 2. Und in dieser Wohnung waren sage u. schreibe 44 !!!!! STeckdosen u. fast alle in Bodenhöhe - ohne verdeckt von Möbeln zu sein. Da konnte ich mit meinen mitgebrachten Sicherungen nicht allzuviel ausrichten. Und was macht mein Sohn? Weiss genau dass es gefährlich ist u. stellt sich kichernd an die nächste Steckdose u. hält die Finger rein. Von dort weg - naja - wir haben ja noch 43 weitere...... Und er hat regelrecht provoziert! Ich habe ihn nicht gehauen - ich hab die Steckdosen mit Klebeband zugeklebt als Notlösung. Aber was mache ich wenn sowas zum Beispiel in einer Wohnung ist in der ich eine betagte Tante besuche oder sowas? Meinem Kind nur erklärend hinterher rennen? Eiei, das darfst du nicht das tut ganz dolle aua! Naja, woher soll das Kind wissen was da wirklich passiert - neugierig sind doch alle Kids u. wollen es mal ausprobieren.... Ausserdem fasziniert es sie wie schnell Mama gerannt kommt wenn sie das "verbotene" doch machen. So können sie die ganze Aufmerksamkeit der Mama auf sich lenken, die irgendwann genervt nach Hause fährt..... Nur mal so zum Nachdenken für die "Erklärer"...... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 21:39



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Aha...und was ist dann deiner Meinung nach"richtig"...dem Kind auf die Finger zu kloppen???? Meinste es hätte dann was gebracht in der Ferienwohnung oder würde irgendwas bringen bei der betagten Tante??Wohl kaum. "Ausserdem fasziniert es sie wie schnell Mama gerannt kommt wenn sie das "verbotene" doch machen. So können sie die ganze Aufmerksamkeit der Mama auf sich lenken,..." Ja,genau-kleine Kinder"provozieren" immer wo sie können..*augenroll* Wie wärs wenn man eben versucht "das Verbotene" uninteressant zu machen?? Meine Kinder fanden die Steckdosen nach ein paar Tagen sowas von uninteressant weil ich mich mit ihnen gemeinsam mal drangewagt hatte-so wie ich es mit fast allen Sachen gemacht hab die die Kids magisch angezogen hatten,viele Eltern machen ja auch eine Panik...Kind darf nicht an den TV,Kind darf nicht an den Mülleimer,Kind darf nicht an den Videorekorder....geht alles.Unter Aufsicht gemeinsam mit dem Kind ,es "forschen" lassen und gut ist... Wie gesagt meine Kinder leben noch;o) LG Tanja

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 21:52



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nicht der Klapps hat dich vor weiteren Taten abgehalten sondern das authentische Überbringen der Botschaft durch deinen Vater. Authentisch kann man auch ohne Klaps sein und nicht jeder Klaps ist autenthisch...also bitte nicht durcheinander bringen ;-)

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 22:04



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Ich hatte in 12 Jahren mit Kindern noch nie eine Steckdosensicherung irgendwo. Meine Kinder leben trotzdem noch ;-). Allerdings habe ich auch nie "Ei, ei, da darfst Du aber nicht ran, das macht Aua!" zu ihnen gesagt - möglicherwiese noch in diesem Baby-Tonfall und einem freundlichen Lächeln. Ich habe angemessen entsetzt gerufen und sie weggerissen, wenn sie mit den Fingern da reinwollten. Es ist schon eine Weile her und mein Gedächtnis mag mich täuschen, aber ich erinnere mich nicht an mehr als zwei oder drei solcher Aktionen pro Kind. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 22:48



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Wenn die du die Sache mit dem zündeln meinst...er hat oft genug ordentlich geschimpft mit mir und grade er ist da nicht zimperlich. Ging aber rechts rein und links wieder raus. Ich war mir als Kind trotz des ganzen Gezeters der wirklichen Gefahr nicht bewusst. Ich fand einfach nur Feuer toll und ich weiß das ich´s danach wirklich nie wieder getan habe. Ich will ihn ganz sicher nicht in Schutz nehmen, er hat viele Fehler gemacht, aber ich gebe heute zu das ich es damals nicht anders verstanden hätte als eben so.

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 22:54



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und wenn er dich genauso oft geklappst hätte? Hätte das dann noch genauso "gezogen"?

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 23:05



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*Seufz*....entschuldige wenn ich jetzt etwas genervt bin, aber es geht die ganze Zeit darum das klapsen der letzte und wirklich der LETZTE Ausweg ist. Nicht das man das in jeder Situation einsetzt um sich die Worte zu sparen, weil man zu faul ist nach anderen Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 23:18



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sorry, das habe ich dann wohl im Gesamtkontext falsch verstanden...aber ich denke man kann sich in gefährlichen Situationen so kommunizieren, dass der andere versteht, dass das absolut nicht geht (durch Bestimmtheit in Ton- und Stimmlage, Körperhaltung, Blick,...) - auch ohne einen Klapps. Der Klapps zeugt eigentlich nur von Hilflosigkeit im Umgang mit der Situation - mehr nicht. Als Mittel der Wahl aus erzieherischen Gründen ungeeignet (Abnutzungseffekt ;-)).

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 07:20



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Stimmt schon. Aber man ist auch einfach mal hilflos oder mit der Situation überfordert. Davon kann sich keiner freisprechen. An Tagen wo man selbst schlecht dran ist oder in Momenten wo man mit reden, reden und nochmals reden trotzdem nicht weiterkommt. Ich find´s nur unfair das man dann gleich hier so verteufelt und fast gesteinigt wird, wenn man einfach mal zugibt, das man sich anders bei Gefahr in ganz seltenen Fällen nicht zu helfen weiß. Ich find den Gedanken auch nicht schön, wenn ich mir meinen 8 Monate alten Sohn ansehe, den ich von Herzen liebe. Ich weiß halt nur das ich auch nur ein Mensch bin und es mit ihm nicht immer leicht wird. Fest vorgenommen hab ich mir nicht mein Kind als Bestrafung zu klapsen, nur brauch ich mir auch nicht selbst was vorzumachen, indem ich mir einrede das ich immer alles gut hinbekomme. Heißt ja nicht das man sein Kind nicht liebt und zur Prügelmama mutiert, so wie das einige hier sehen. LG Neniel

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 07:31



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Ich sehe die Diskussion hier anders als Du. Ich habe offen zugegeben, daß mir schon mal die Hand ausgerutscht ist, und ich deswegen niemanden verurteile (und niemanden verurteilen kann). Aber die Situation lag eben an mir, nicht an den Kindern. Ich war psychisch sehr belastet, schwierige Scheidung, Angst um den Job - the works. Das ist nicht akzeptabel, aber deswegen wird hier keiner gesteinigt. Schlimm finde ich es, wenn man das sozusagen "einplant" - auch, wenn man es "nur" als letzte Maßnahme ansieht. Für mich ist das KEINE Maßnahme, auch nicht die letzte. Ich gehe mit dem Anspruch durch's Leben, meine Kinder nicht zu schlagen. Daß ich es trotzdem getan habe, empfinde ich als Fehler - den ich mir verzeihen kann, weil Fehler passieren, aber im Grunde hat mir das nur nochmal deutlich gemacht, daß es nicht passieren DARF. Seit dem "Vorfall" achte ich auch mehr auf mich selber, weil es eben definitiv nicht an den Kindern lag - sie waren nicht anstrengender als sonst - sondern an mir und meinen in dem Moment überstrapazierten Nerven. Schiebt Eure Schläge/Klapse/wie-immer-Ihr-es-nennen-wollt nicht auf die Kinder, die Euch angeblich keine andere Wahl mehr gelassen haben. Wer meint, ohne Schläge seine Kinder nicht erziehen zu können, hat ein Problem mit SICH, nicht mit den Kindern. Das ist nicht unbedingt verwerflich, weil die Umstände manchmal so sind und man sich das gemeinhin ja nicht aussucht. Aber man sollte doch bitte dazu stehen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 08:20



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Wir sind vor ein paar Monaten umgezogen, die neue Wohnung war die reinste Baustelle. Die Elektrik lag teilweise offen, und die ersten zwei Tage, bis der Elektriker kam, waren (für mich) grauenhaft. Tochter war gerade zwei geworden, und natürlich sehr neugierig auf die neue Umgebung. Erst hab ich ihr erklärt (nicht in so nem Babytonfall, sondern schon so, dass sie mich ernst nimmt...) dass das gefährlich ist. Kurz danach ist sie an einen offenen Lichtschalter, ich bin aus der anderen Zimmerseite herangehechtet, habe sie weggerissen. Sie hat meinen Schreck genau gespürt, und ist eben NICHT nochmal hin. Dennoch bin ich erst wieder ruhig geworden, als der Elektiker dagewesen war, und als wir dann auch Kindersicherungen drin hatten. Gruß J.

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 09:22



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...wie die Kinder einiger Mütter hier auf Steckdosen fixiert sind?! Meine 2 waren da auch vielleicht wenns hochkommt 3 mal zugange.... LG Tanja

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 09:51



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Ja und? Dann siehst du es eben anders. Ich habe mein Kind noch nie geschlagen und ich plane es auch nicht ein. Ich sage lediglich das es mir auch passieren kann wenn er mich mal zu Weißglut treibt und in gefählichen Situationen absolut nicht hört. Das ist noch lange kein Vorsatz, sondern nur das Eingeständis das ich weiß das ich nicht fehlerfrei bin und da bin ich lieber ehrlich zu mir selbst und mach mir nichts vor. Bin ich deswegen eine schlechte Mutter? Nein. Wenn du das anders siehst, dein Problem, nicht meines.

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 10:31



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Irgendwie glauben hier scheinbar einige, dass ich meine Kinder täglich auf den Po klappse! *augenroll* Ich erkär es nochmal ganz langsam: Wenn ich mein Kind in Gefahr sehe (das mit der Steckdose war nur ein Beispiel *nochmal augenroll* das heißt doch nicht, dass es den ganzen Tag vor der Steckdose sitzt und reinfasst) und es beim x-ten "Nein" nicht hört, dann hilft eben nur noch ein Klaps auf den Po. Hab ich denn irgendwo geschrieben, wie oft und ob das schon mal vorgekommen ist? Nein. Meine Meinung ist eben: Lieber ein Klapps auf den Po als dann doch mal in die Steckdose greifen.. oder auf die heiße Herdplatte fassen oder irgendwo runterfallen oder auf die vielbefahrene Straße laufen oder oder oder.. alles nur Beispiele!!!). Weil ein Klapps auf den Po eben ungefährlicher ist als die Gefahr, in die sich mein Kind begibt. Und wer denkt, dass ich mein Kind nur auf den Po klappse und ihm die Gefahr nicht erkäre, denkt falsch. Und eine Entschuldigung und ebenfalls eine nochmalige Erklärung, warum das nun passiert ist, ist ja wohl auch klar. Niemand, wirklich niemand, kann sagen: Das passiert mir nie! Nochmal: Ich sehe das nicht als Erziehungsmethode, sondern als letzten Ausweg (es KANN JEDEM passieren).. bevor es zu spät ist!

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 10:39



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ist m. E. bei Eltern, die Klapse als Erziehungsmittel einsetzen, dass sie glauben, dadurch eine körperliche Signalwirkung an das Kind zu erzielen, die anderweitig nicht zu erzielen wäre. Das ist aber falsch. Ich gehöre wie Elisabeth zu den Eltern, denen auch schon bedauerliche "Ausrutscher" passiert sind, was ich unter anderem darauf zurückführe, dass ich selbst als Kind Gewalt durch meine Eltern (insbesondere durch meinen Vater) erfahren habe. Ich verurteile es deshalb auch nicht, wenn jemand mal die Nerven verliert und sehe das nicht als erzieherische Bankrotterklärung. Aber, großes Aber: Schlagen, Hauen, Klapsen, an den Ohren ziehen, Kneifen oder was auch immer an körperlichen Züchtigungen so praktiziert wird - Erziehungsmaßnahmen sind das nicht! Sie taugen einfach deshalb nicht dazu, weil sie keinen Umdenkprozess beim Kind einleiten, sondern nur ein körperlicher Übergriff sind, der das Kind aufgrund seiner Schreckreaktion stoppt. Ich gehe in Gefahrensituationen auch nicht her und diskutiere lange herum à la "Schätzelchen, du weißt aber, dass du dich verletzen kannst, wenn du auf die Herdplatte fasst, gell?" sondern habe früher kurz und energisch "Nein!" gesagt und spätestens beim dritten oder vierten Wiederholungsversuch dem Kind ein körperliches Signal gegeben, indem ich es weggesetzt oder weggehalten habe. Der Fehler, den hier viele Klapsverfechter machen, ist m. E., dass sie eine Erziehung ohne körperliche Züchtigung mit einer Erziehung ohne konkrete, körperliche Signale gleichsetzen. Das ist natürlich falsch, und ich bin durchaus selbst der Auffassung, dass sehr kleine Kinder in manchen Situationen rascher auf den konkreten körperlichen "Zugriff" reagieren als auch Worte. Das ändert aber nichts daran, dass der Klaps das falsche körperliche Signal ist, wegsetzen oder festhalten ist doch so viel eindeutiger und nachvollziehbarer für das Kind! Ein Klaps signalisiert in dem Moment nämlich nichts anderes als: "Jetzt bin ich komplett entnervt, dass du nicht auf mich hörst, wenn du es anders nicht kapierst, dann gibt's halt was hintendrauf/auf die Finger..." Und so ein Denken finde ich im Umgang mit Kindern ebenso deplatziert wie im Umgang mit Erwachsenen. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 11:52



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"Irgendwie glauben hier scheinbar einige, dass ich meine Kinder täglich auf den Po klappse! *augenroll* Ich erkär es nochmal ganz langsam: Wenn ich mein Kind in Gefahr sehe (das mit der Steckdose war nur ein Beispiel *nochmal augenroll* das heißt doch nicht, dass es den ganzen Tag vor der Steckdose sitzt und reinfasst) und es beim x-ten "Nein" nicht hört, dann hilft eben nur noch ein Klaps auf den Po. Hab ich denn irgendwo geschrieben, wie oft und ob das schon mal vorgekommen ist? Nein. Meine Meinung ist eben: Lieber ein Klapps auf den Po als dann doch mal in die Steckdose greifen.. oder auf die heiße Herdplatte fassen oder irgendwo runterfallen oder auf die vielbefahrene Straße laufen oder oder oder.. alles nur Beispiele!!!). Weil ein Klapps auf den Po eben ungefährlicher ist als die Gefahr, in die sich mein Kind begibt. Und wer denkt, dass ich mein Kind nur auf den Po klappse und ihm die Gefahr nicht erkäre, denkt falsch. Und eine Entschuldigung und ebenfalls eine nochmalige Erklärung, warum das nun passiert ist, ist ja wohl auch klar. Niemand, wirklich niemand, kann sagen: Das passiert mir nie! Nochmal: Ich sehe das nicht als Erziehungsmethode, sondern als letzten Ausweg (es KANN JEDEM passieren).. bevor es zu spät ist! " Danke. Ich sonst garnicht wie man es anders erklären kann. Ohne als !"Böhse Mama" dastehen zumüssen.!!!!

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 13:19



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Nein, ich glaube Du verstehst mich nicht. Ich unterstelle Dir keineswegs, daß Du Dein Kind alle halbe Stunde mal eben prophylaktisch über's Knie legst. Aber für Dich sind Schläge eine Option, wenn auch die letzte. Für mich sind sie keine Option, nicht mal die letzte. Und ich lehne es absolut ab, Schläge oder Klapse (was m.E. nur ein Euphemismus ist) als Option zu betrachten. Weil: Was man als Option sozusagen in seinen Werkzeugkasten aufnimmt, wird auch verwendet, irgendwann. Schläge sind keine Option, nicht mal die letzte, sie befinden sich nicht in meinem Werkzeugkasten. Daß sie vorkamen, war ein Warnsingnal, auf das ich entsprechend reagiert habe. Ich hätte sogar eine Konsequenz wie Erziehungsbegleitung oder eine Familienpflegerin danach akzeptiert - im Grunde habe ich sowas ähnliches selber angeleiert. Denn sie sind kein akzeptables Erziehungsmittel, auch in Ausnahmesituationen nicht. Daß inakzeptable Dinge vorkommen ist klar, das macht sie aber nicht akzeptabler. Bei soundsovielen Menschen "kommt es mal vor" daß sie in einer 30er-Zone 60 fahren. Ich kann verstehen, wie es dazu kommt, aber ich finde es trotzdem doof und eine Strafe gerechtfertigt. Im Grunde ist das die im Aktuell immer wieder gerne geführte "Schwanz-ab"-Diskussion, aber irgendwie mit anderen Vorzeichen. Verständnis für ein Handeln zu haben heißt nicht, es richtig zu finden. Bei der "Schwanz-ab"-Diskussion tendierst Du zu dem "Argument" "Verständnis bedeutet Akzeptanz". Und den Fehler machst Du m.E. genau hier auch: Du hast Verständnis, was ich auch habe, aber bei Dir führt das Verständnis zu Akzeptanz, und den Schritt gehe ich nicht mit. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 16:29



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~~~Aber für Dich sind Schläge eine Option, wenn auch die letzte.~~~ Für mich sind Schläge auch keine Option.. ebenfalls nicht mal die Letzte!!! Denn SCHLAGEN würd ich mein Kind NIE! Ein Klaps auf den Po ist was anderes! LG Mare

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 19:03



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Also das ist wohl ziemlich übertrieben sich gleich Hilfe von Aussen holen zu wollen wenn es einem mal passiert ist. Nicht jeder der mal zu schnell gefahren gibt danach von sich aus den Führerschein ab. Wäre genauso sinnfrei. Traust du dir selbst so wenig zu das du denkst du hättest dich nach sowas nicht im Griff? Also dann hättest du aber schon ein Problem. (Ui, da war es. Das böse Wort "Problem"....) (und jetzt Fall schon über mich her) ;o)

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 19:35



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ein Klaps ist ein leichter Schlag...also nichts anderes als Schlagen. Dreh dir die Worte bitte nicht zurecht, nur damit sie sanfter klingen. Es bleibt letztlich das Selbe: nämlich Gewalt - egal ob sanfter oder heftiger (wo genau ziehst du hier die Linie?), es bleibt ein körperlicher Übergriff - eine Grenzüberschreitung gegenüber deinem Kind. LG

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 20:10



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Ich habe nicht meine Kinder ins Heim gegeben (was der Analogie des Führerschein-Abgebens wohl entsprechen würde), ich habe MIR Hilfe geholt, weil ICH wollte, daß es nicht noch mal passiert, und ich das ohne Hilfe nicht garantieren konnte. Außerdem ist Problem doch kein böses Wort. Ja, ich hatte damals Probleme, sehr große sogar. Meine Kinder gehörten nicht dazu, die mußten das nur ausbaden. Ist es sooo schlimm, wenn man zugibt, daß man Hilfe braucht? Eingestehen eines Versagens? Darf man keine Hilfe brauchen? DAS finde ich krank. Ich bin stolz darauf, daß ich mir Hilfe geholt habe, das braucht mehr Größe als sein Kind zu "Klapsen" und dann zu sagen "Das mußte sein, das Kind wollte ja nicht gehorchen." Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 20:27



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Ja, ham wa´s denn nu bald? Ich find´s übertrieben sich sofort Hilfe zu holen wenn man mal einen Fehler gemacht hat. Also ich trau mir schon zu, mich trotz meiner Probleme soweit selbst im Griff zu haben. Es ist ein Unterschied wenn sowas wesentlich öfters vorkommt, aber soll jeder selbst wissen was er macht. So langsam läuft sich das Thema auch tot. Oh Mann....ich weiß schon warum ich mit Nils in keine Krabbelgruppe will, wenn man hier schon für ne andere Meinung von nem wütenden Mob Mütter zusammengestaucht wird und jetzt daraus Bitte nich auch noch ein neues Thema machen wie wichtig doch Krabbelgruppen und der Kontakt zwischen anderen Müttern und Kindern ist.... Also weißt du was? Du hast deine Meinung, ich hab meine. Du änderst nichts an meiner, ich nichts an deiner. Also belassen wir´s dabei. Spart und Zeit und schon meine Nerven, die heute eh nich die Besten sind nach 4,5 Stunden Schlaf letzte Nacht, gestern streichen, heute den Kram wegräumen und das mit nem zahnenden Kind bei der Wärme wo ich auch noch einkaufen musste, zu Fuß und nein, ich "schlage" auch mein Kind heute nicht, obwohl er mich, ja ich geb´s zu, nervt. Aber da sieht die Welt morgen auch wieder besser aus.

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 21:34



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Hallo Neniel! Inhaltlich finde ich meine persönlichen Gedanken zum "Klapsen" im Umgang mit Kindern in der Argumentation der meisten meiner Vorschreiberinnen (insbes. hase67) ganz gut aufgehoben. Formal(logisch) hätte ich nur noch eine Anmerkung ... Ich weiß nicht, ob Du Deine Meinung deshalb ändern magst, Neniel, aber eines weiß ich sicher: die dahinterstehende Argumentation Deines Standpunktes - zumindest, wie Du ihn hier vertrittst - ist unlogisch. Und ich möchte Dir gerne zeigen, weshalb: Du versuchst hier argumentativ gewissermaßen jetzt/im vorhinein eine rationale Grundlegung der "erlaubten" Bedingungen zu schaffen, unter denen das „Klapsen“ für Dich in einer zukünftigen irrationalen Situation („Verzweiflung“ ... "Weißglut" schreibst Du) zu legitimieren wäre. Das heißt, Du nimmst eine Tat, die Deines Erachtens nur durch und in irrationale(n) Zustände(n) motiviert sein dürfte -- also logisch auch erst dann in ihren gedanklichen Voraussetzungen entstehen dürfte! -- bereits jetzt gedanklich/rational vorweg. Und damit verliert das „Klapsen als irgendwann mögliche Verzweiflungstat“ sozusagen bereits jetzt seine „Unschuld“. Du wirst im Falle eines Falles eben nicht sagen können: ich war verzweifelt. Sondern: ich entschied mich für die prinzipielle Befürwortung des „Klapsens“ als ich noch nicht verzweifelt war. Nun, in einem Zustand, der mir wie Verzweiflung vorkommt, habe ich in concreto das getan, was ich bereits (nochmal: ohne verzweifelt zu sein) rational vorweggenommen habe. Kannst Du das logische Problem innerhalb Deiner Argumentation sehen? Liebe Grüße, Feelix

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 23:40



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Wie wärs, wenn du n Buch drüber schreibst? *kopfschüttel*

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 00:01



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Interessant finde ich an dieser Stelle, dass gerade die Mütter, die "Klapsen" als letztes Mittel der Wahl propagieren, hier auch mangels Argumenten plötzlich die "Schotten dicht" machen und beleidigend werden bzw. die Diskussion mit einem "Ich bleibe bei meiner Meinung, basta!" beenden... Für mich ein klares Zeichen, dass ihr an einem Punkt angekommen seid, wo ihr nicht mehr weiterdiskutieren wollt, weil ihr an einem "wunden Punkt" angekommen seid - aber wahrscheinlich werdet ihr mich jetzt auch in die Schublade der "alles ausdiskutierenden" Supermütter stecken... LG Nicole

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 08:10



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Also, Doktor Freud.... Ich habe nur zugegeben das ich ganz genau weiß das ich eben auch nur ein Mensch bin und das ich mich von solchen Dingen nicht freisprechen kann. Ich weiß was du meinst, keine Sorge. Ich sehe, und jetzt sage ich es zum X-ten mal, es eben so das klapsen für mich der WIRKLICH ALLERLETZTE AUSWEG bleiben wird, wobei ich es mir aber trotzdem nicht zum Vorsatz für die Erziehung meines Kindes machen werde. Ich werde nicht mit Worten sparen, ich werde es ihm auch von mir aus 103 Mal erklären, aber mal ganz ehrlich.... Ihr wollt hier alle das euer Kind dies und jenes lässt weil es "verstanden" hat das es gefährlich ist?...lol Wie soll es "verstehen" das man im Teich ertrinken kann, an der Steckdose sterben kann, das Autos etwas mehr können als bloß ganz doll Aua zu machen, oder das Feuer ruck zuck das ganze Haus in Brand steckt? Ein kleines Kind kann sich darunter nichts vorstellen, wie denn auch, hm? Im Grunde ist mir nur eines ganz wichtig und das steht an erster Stelle: Ich WILL das mein Kind am Leben bleibt. Und da ist es mir egal wie ich es vor großer Gefahr bewahren kann. Wenn es das von sich aus versteht duch zig maliges erklären und Nein sagen gut, aber wenn es Dinge mit Absicht tut, weil das doch ach so lustig ist wenn Mama angerannt kommt, diese Dinge aber sein Leben und seine Gesundheit massiv gefährden können, dann gilt eben nur eines. Ich will das mein Kind diese Dinge lässt. Da klapse ich lieber ein Mal als das ich mit ihm ins Krankenhaus fahren muss oder zusehen muss wie andere mein lebloses Kind aus dem Dorfteich fischen. Und Kinder sind nun auch mal so das sie sich gern über Verbote hinwegsetzen und da an ihren Verstand zu appelieren halte ich in bestimmten Situationen für sinnfrei. Also verstehst DU jetzt was ich meine? Es ist nicht meine Aufgabe andere hier zu "bekehren" und andere brauchen das auch bei mir nicht versuchen. Ich bin für mein Kind verantwortlich und ich liebe es über alles. Und trozudem nehme ich mir nicht fest vor es zu klapsen und werde das auch nicht bei jeder Kleinigkeit tun wo mich was mal nervt. Vielleicht wird das auch nie nötig sein. Kannst du jetzt so hinnehmen, musst du aber nicht. Ich seh´s nunmal so, du eben anders.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 08:31



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-- Du findest, ich sollte? Danke für die Empfehlung. Sie reichte mir immerhin, besser zu verstehen, was Du mit "letzten Auswegen" meinen könntest. Liebe Grüße, Feelix

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 08:34



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Richtig...zum Teil Ich mache nicht die Schoten dicht. Ich muss mich aber auch nicht für alles bei jedem bis zum Letzten rechtfertigen, der sich vorgenommen hat mich zu bekehren, weil er denkt das seine Ansicht der Dinge die einzig richtige ist. Man kann auch einfach mal sagen das es jetzt genug der Diskussionen ist, weil man genug davon hat, OHNE an den wunden Punkt gelangt zu sein. Ich bin erwachsen, ich treffe meine eigenen Entscheidungen. Ob das andere nun verstehen oder nicht. Ich hab´s mehr als ausreichend begründet. Aber irgendwann ist auch mal gut.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 08:37



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... siehe mein Posting an M@re. Liebe Grüße, Feelix

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 08:39



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Ja, ich finde es auch sehr interessant, an welcher Stelle die Antworten passiv-aggressiv werden - und ziehe meine Schlüsse..... *grins*. Andererseits ist das ja eigentlich sehr beruhigend: Offensichtlich fühlen sie sich mit ihren Ansichten nicht so wohl, wie sie es gerne vermitteln würden *sfg*. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 08:40



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Hallo Neniel! Erstma: mit Freud hab' ich's nicht so ... mit „Übermuttis“ übrigens auch nicht. Ich glaube fast, in diesem Punkt sind wir uns einig. ;-) Ich "verstehe" Deine Meinung, Neniel, die Argumentation, die ihr zugrunde liegen will, bleibt dennoch eine logisch unhaltbare. Selbstverständlich kann man auch logisch unhaltbare (paradoxe) Meinungen haben, es ist nur umso schwieriger, sie in Diskussionen zu vertreten. Dein „trotzdem“ reicht hier nicht, zumindest nicht für eine logische Argumentation. Aber eines, Neniel, reicht mir an diesem (toten) Punkt unserer Diskussion vollkommen: „Im Grunde ist mir nur eines ganz wichtig und das steht an erster Stelle: Ich WILL das mein Kind am Leben bleibt.“ und „Ich bin für mein Kind verantwortlich und ich liebe es über alles.“ Denn das glaube ich Dir – gerne. :-) Und mehr dürfen wir hier in dieser Diskussion wohl beide nicht voneinander erwarten. Liebe Grüße, Feelix p.s.: In puncto „Und Kinder sind nun auch mal so das sie sich gern über Verbote hinwegsetzen und da an ihren Verstand zu appelieren halte ich in bestimmten Situationen für sinnfrei.“ möchte ich Dir gerne nochmal (vielleicht nicht jetzt und heute, vielleicht in den nächsten Tagen ;-) ein paar Postings in diesem Thread empfehlen, die, wie ich finde, schlüssig darlegen, dass der Zusammenhang zwischen Verboten, Verstand und Klapsen auch anders hergestellt werden kann.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 08:51



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Na is schon toll wenn man sich über andere stellen kann, hm? Da fühlt man sich doch gleich viel besser. Na wer´s nötig hat.... Und noch ein Grund mehr NICHT zur Krabbelgruppe mit ihm zu gehen. Dieses Ich-Bin-die-bessere-Mutter und Ich-erhebe-mich-über-den-Unverstand-der-anderen Getue ist doch wirklich armselig und jetzt kommt schon mit "jetzt weiß sie sich anders nicht mehr zu helfen" bla bla. Mein Gott.....geht´s noch?

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 08:53



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Ich weiß ja nicht, warum Du jetzt noch auf den Krabbelgruppen herumreiten mußt, die haben damit doch nix zu tun. Denn: Ich war auch nie in einer, mit keinem Kind. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 09:06



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Oh, ganz einfach. Weil mir fast jeder nahelegt wie furchtbar wichtig das doch wäre und da würd ich doch auch andere Mütter kennenlernen. Aber wenn ich mir das hier so ansehe verzichte ich liebend gerne darauf, weil ich auch schon vorher der Ansicht war das ich mich nicht in so einen Mütterverein begeben möchte wo man sich gegenseitig nur anzickt.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 09:31



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Okay, ich muß es nicht verstehen *schulterzuck*.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 09:39



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Wo werde ich beleidigend?? WArum darf ich nicht schreiben "Ich bleib bei meiner Meinung, basta!" wenns denn so is?!?! Wir können den Thread gern noch um eine paar Meter verlängern :o) ... was aber auch nichts an meiner Meinung ändert! ;o)

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 11:02



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Du sprichst mir aus der Seele. Mit jedem einzelnen Wort! :o) LG Mare

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 11:09



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Danke. Ich glaub wir verstehen uns da bestens. LG Neniel

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 11:12



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Unter passiv-aggressiven Antworten stell ich mir was anderes vor! ;o) Aber es ist auch sehr interessant an welchem Punkt dann immer kommt "Nun wissen sie nicht mehr weiter!".. nämlich dann, wenn eure Meinungs-Gegner auf jede weitere Diskussion verzichten wollen - aber nicht, weil sie sich "mit ihren Ansichten nicht so wohl fühlen", sonern weils ganz einfach nichts bringt.. Wir drehen uns im Kreis! "Ihr" bleibt bei eurer Meinung - "wir" bei unserer. Was ja auch in Ordnung ist. Aber warum wird "uns" dann gleich nachgesagt, dass "wir keine Argumente mehr haben", nur weil wir irgendwann aufhören mitzudiskutieren? Naja.. werd ich nie verstehen..

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 11:13



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Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 11:13



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... Du hast recht: das Zusammenstehen mit hase67 in meinem "hmhm"-Posting („Gefolgspostings“ … *brrr* was eine Unart in Internetdiskussionen ;-))) konnte man wohl tatsächlich als ein „Sich-über-andere-stellen“ empfinden. Vielleicht tat mir hase67s Benennen des Offensichtlichen einfach gut, weil mich M@res Reaktion auf meinen, wie ich finde, ursprünglich konstruktiven (zumindest war er so gemeint :-) Diskussionseinwand wiederum mehr getroffen hatte als mir lieb war. … Naja, so in etwa ... (Was Freud wohl dazu sagen würde? ;-) Liebe Grüße, Feelix

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 12:14



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Was hat dich getroffen? "Wie wärs, wenn du n Buch drüber schreibst"~~

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 13:15



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Was hat dich getroffen? "Wie wärs, wenn du n Buch drüber schreibst" Das? Dann entschuldige ich mich offiziell für diesen Satz, wenn er dich so mitnimmt! ;-) LG Mare

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 13:16



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Schon ok. Ist halt auch ein hitziges Diskussionsthema.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 13:29



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Hallo naja, das Gefährliche uninteressant machen - wie willst du das machen? Ich selbst schraube keine Steckdose auseinander um meinem Sohn zu sagen guck wie das funktioniert. Und beim wegrennen auf die Straße o. wie saulute unten schrieb im Einkaufscenter - trotz 1000x erklären etc.? Was machst du da? Und JA MEIN SOHN PROVOZIERT - wenn deine das nicht machen - sei froh drum. Z. B. hatte er letzten Sommer eine Masche da hat er jeden gefundenen Zigarettenkippen in den Mund gesteckt u. ist damit kichernd davongerannt..... wie sollte ich das UNINTERESSANT machen? Sagen, egal mach doch? U. am Ende verschluckt er so ein Teil u. kann daran sterben? Na toll. Alles erklären mit "da kann Hundepippi dran sein" "du musst zum Doc (vor dem er Angst hat) wenn du das machst" - alles nutzte nichts...... er kicherte wenn er so ein Teil sah u. schwupp war es im Mund - samt der verbrannten Seite.... Irgendwann hab ich mal gesagt "wenn du irgendwann wieder eine Kippe in den Mund nimmst - kriegst du von mir mal derart den Po voll - das kannst du mir aber glauben" - und was soll ich sagen - ist schon über 1 Jahr her u. seither jede Kippe uninteressant - ohne Po voll..... Aber wahrscheinlich kommt es auch aufs Kind u. aufs Temperament drauf an. viele Grüße

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 16:26



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Hallo genau das unterschreibe ich auch. Nämlich wenn sich das Kind in LEBENSGEFAHR bringt trotz Warnung, Erklärung etc. ist ein Klaps auf den Po doch wohl eher angebracht als abwarten, ablenken, ausprobieren. Denn wenn die 3 genannten Sachen zufällig nichts bingen - na dann ist das Kind vielleicht tot o. schwer verletzt. Aber auf seinen Grabstein können wir dann schreiben "wir haben nie geklapst"..... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 16:32



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Naja...wenn du damit klarkommst dass dein Sohn sich nur mit der Androhung von körperlicher Gewalt "zähmen" lässt...ok. Mich erschreckt sowas"wenn du das nochmal machst bekommst du den Popo voll"...oh mein Gott-also ich empfinde das als totale Erniedrigung. Glaub mir,es GEHT anders-natürlich sprengt es den Rahmen solch eines Forums hier(und noch dazu bin ich nicht so schreibgewandt wie feelix&co*g*)... Meine Kinder sind Kinder wie alle anderen auch(also im grossen und ganzen,denn in Wirklichkeit gleicht kein Kind dem andern),sind also auch nicht "braver" oder "schlimmer" als andere-nie im Leben musste ich(und würde ich) Schläge(oder von mir aus auch Klappse)auch nur ANDROHEN,sorry-da fehlt mir sämtliches Verständnis für :o(

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 18:05



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Also dann interessiert mich jetz, wo wir dieses sehr gute Beispiel schon mal dahaben, wie du es anstellen würdest damit sich das Kind keine nikotinverseuchten Kippenreste in den Mund steckt und bitte sei jetzt so kreativ das da auch was funktionierendes bei rauskommt, denn ich könnte deine Hilfe da wirklich brauchen, weil meiner auch bald soweit ist das ich das befürchten muss und ich möcht ihn ja nicht klapsen müssen. Also, was schlägst du nun vor, hm?

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 19:10



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Aber wieso gibt es denn neben dem Klapsen nur ein Abwarten, Ablenken und Ausprobieren? Ich schreibe mal von einer erlebten Story, wo mein Kind sich in Lebensgefahr befand. Alle meine Kinder sind mir schon einmal auf die Straße gerannt. Mein Mann sagt immer, das liegt im Blut, ist er als Kind aus Spaß auch immer. Nun war es bei Luca wirklich schlimm. Als er fünf war, ist er mit Volldampf auf die Straße zu. Auf der anderen Seite war mein Mann und hat auf uns gewartet. Luca hat nur ihn gesehen und wie es kommen musste, war es eine Hauptstraße und ein Auto fuhr mit Vollgas darauf. Du kannst mir glauben: Ich bin in dem Moment sooo hysterisch geworden. Ich habe sämtliche Szenarien schon vor Augen gehabt, in dem Moment habe ich in meinem Inneren so viel Blut gesehen, Grabsteine, wirklich alles. Ich habe Lars und Noel an Ort und Stelle stellen lassen, habe nichts zu ihnen gesagt, sie sind selbst dort geblieben. SOFORT bin ich auf diese Straße gehechtet, mein Mann von der anderen Seite. Mein Mann hat meinen Sohn als erstes erreicht und wir haben ihn von der Straße runtergezerrt. Wir waren beide so fertig. Ich habe geheult, der Fahrer hat eine Vollbremsung hingelegt, hätte ihn trotzdem erwischt, wären wir nicht dagewesen. Wir haben Luca so angeschrieen. Als ich ihm von dieser Diskussion erzählt habe, meinte er, dass er sich noch wirklich daran erinnern kann. Er kann sich noch genau an unsere Gesichter erinnern und so. Und er meint auch, dass er sich in dem Moment gedacht hat: DAS war wirklich gefährlich! Denn sonst schreien wir beide selten. Ich öfter, aber mein Mann ist die Ruhe in Person. Auch Lars kann sich noch daran erinnern, obwohl er ja nur dabei stand. Er meinte auch, es war so heftig, dass auch er gemerkt hat, dass das jetzt wirklich gefährlich war. Man sieht: Es reicht, der Gefahr angemessen zu reagieren. Mein Impuls in dem Moment war es, zu schreien und ich habe es getan. Ich kann aber nicht verstehen, wenn von irgendwem der Impuls in einer LEBENSBEDROHLICHEN Situation ist, zuzuschlagen. Ich kann es verstehen, wenn das Kind einen gerade irgendwie zur Weißglut/zur Verzweiflung treibt, aber gerade als das Leben bedroht wurde, wäre ich nicht im Entferntesten zu dem Impuls gekommen, zuzuschlagen. Ich hätte am liebsten geschrieen und meine Kinder fest an mich gedrückt. Ich habe beides getan. Wieso haben manche denn dann den Impuls zuzuschlagen? Oder halten es noch für in Ordnung, da das Kind es ja scheinbar nicht anders versteht? Das ist Humbug! Meine Kinder verstehen das sehr gut, wobei ich sonst bei keinem meiner Kind auf das auf die Straße Laufen so reagieren musste wie bei Luca, da es sonst nie so gefährlich war. LG, Potter

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 19:26



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Kleine Korrektion.... Man hat nicht in DEM Moment den Impuls zuzuschlagen, sondern es geht darum vorher zu handeln, BEVOR die Gefahrensituation so eskaliert. Das hast du falsch aufgefasst. Nochmal Beispiel Steckdose, wenn wir mal davon ausgehen, das keine Sicherung dran ist. Wenn das Kind bei X-ten Mal immer noch dran will und man sich schon den Mund fusselig geredet hat, es zig mal weggenommen hat und das Kind es immer noch machen möchte, DANN würde ich klapsen. Ganz sicher nicht wenn es sich daran schon verletzt hat (Gott behüte!) und das Klapsen ist nach wie vor der allerletzte Ausweg um zu verhindern das eine lebensbedrohliche Gefahrensituation überhaupt entsteht.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 19:36



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Was aber nicht heißt das ich es mit Vorsatz tue. Natürlich versuche ich erst wirklich alles andere und vielleicht ist es dann auch gar nicht mehr nötig.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 19:39



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Hallo naja, die geschriebene Story von dir würde mir eher sagen - man muss es einem 5jährigen schon vorher beibringen dass er nicht über die Straße rennt....... Denn die Sache hätte sehr gut schief gehen können - wie du selbst auch weisst. Und was wäre dann? Ein Kind das im Rollstuhl leben muss da gelähmt? Oder bettlägerig ist sein Lebtag? Was erzählst du dem Kind wenn es erwachsen ist? Na du hattest bis dahin u. danach doch eine schöne Kindheit, du wurdest nie geklappst/geschlagen von uns..... Und was würde dein Kind sagen? ........ von einem schlimmeren Ausgang des Vorfalles ganz zu schweigen. Aber jeder wie er es für richtig hält..... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 21:29



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Hallo du kannst gerne den Suchlauf betätigen, die Frage hatte ich vor ca. 1 Jahr hier gestellt wie ich ihm das abgewöhne. Da kam sogar allen ernstes der Vorschlag ich soll mich ganz gelassen zurücklehnen u. abwarten - hallo - bis das Teil verschluckt ist u. ich mein Kind beerdigen kann o. wie? Ich würde zuviel aufsehen darum machen u. darum würde mein Sohn kichernd mit dem Teil im Mund weg rennen. Klar bin ich nicht ruhig geblieben wenn es so war. Aber selbst wenn ich gesagt habe ich fahr mit dir ins KH u. die müssen das u. das mit dir machen wenn es verschluckt ist - selbst dann hat er noch gegrinst und es NICHT ausgespuckt. Ein weiterer Vorschlag war heim zu fahren. Naja, Kippen liegen (leider) überall, sei es auf dem Weg zum Einkauf, zur Bahn, selbst in unserem Hof sind sie da wir einen eig. Laden dort haben. Sollte ich meinen Sohn dann in sein Zimmer sperren? Und wie lange? Das fände ich schlimmer als die Ankündigung "Po voll" oder? Denn was macht ein Kind wenn es wo langweilig ist u. es möchte heim (z. B. auf dem Markt)? Es nimmt ne Kippe in den Mund..... Somit hat es uns doch mal wieder völlig "in der Hand" der Schuss ging nach hinten los (alles schon erlebt). Aber auf Tathogos Lösung wäre ich auch sehr gespannt, ist ja nicht so dass ich nicht alles mögliche ausprobiert habe bevor meine Androhung kam..... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 21:36



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@Neniel: Okay... So sieht das schon ein wenig anders aus. Aber dann ist es ja kein "Handausrutschen" mehr, sondern einkalkuliertes Schlagen/Klapsen. Wieso muss man denn zuschlagen, nur weil ein Kind es nicht versteht? Vielleicht sollte man mich auch mal schlagen, damit ich es verstehe? ;) Nein, okay... Ich sehe es ein, dass "Klapser" keine Kindesmissbraucher sind, aber einsehen, warum man es "plant", kann ich trotzdem nicht. Ich finde die Idee, eine Steckdose mal auseinander zu bauen, um sie uninteressant zu machen, wesentlich besser, als zu klapsen. @RR: Freilich hätten wir es ihm beibringen müssen. Aber er wusste es ja, dass man nicht auf die Straße rennt. Erklärt haben wir es. Er war einmal zuvor einfach über die Straße gerannt, als gerade kein Auto kam. Da habe ich ihm noch einmal erklärt, dass das nicht geht, dass da was passieren könnte etc. pp. Lars ist zweimal über die Straße, als nichts kam, auch erklärt. Wir haben es im Übrigen immer beiden gleichzeitig erklärt. :) Also wie hättest du denn die Situation zu verhindern gewusst? Jetzt mit Klapsen? Weil du doch meinst, dass ich später in Erklärungsnot gekommen wäre, wenn er im Rollstuhl säße. Dass ich eben sagen könnte, ich hätte ihn nie geschlagen, aber er trotzdem im Rollstuhl säße. Wie hätte ich das vorher mit einem Klaps erledigen können? Ich hatte die Situation nur beschrieben, weil hier gesagt wurde, dass es in einer Situation, die das Leben des Kindes gefährden würde, wohl mal geht, zu klapsen. Aber WANN hätte ich das machen sollen? Und meine Kinder fassen im Ürbigen auch nicht in Steckdosen. O.O Bei uns ist keine einzige gesichert, bis jetzt ist nichts passiert. Ich sage ja: Wenn man sonst nicht so oft Nein sagt, "funktinoiert" Nein auch. ;) LG, Potter

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 21:39



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Hallo ich hab ja weiter oben mal geschrieben ich habe meinem Sohn mal eine auf den Po gegeben als er auf die Straße rannte. Da kam auch KEIN Auto - und somit dachte er wohl immer er machts wieder - die Situation hatten wir schon vorher mal u. er bekam erklärt, wir haben die Geschichte mit der Orange die vom Auto vor den Augen des Kindes überfahren wird durchgespielt und und und... Alles nutzlos, er schickt mich auf dem Spielplatz ein Spielzeug aus dem Buggy holen u. rennt in der Zeit kichernd zur Straße. Da hats bei mir ausgehakt. Und seitdem hat er es NIE mehr gemacht. Darum meine ich schon wenn man merkt dass Erklärungen etc. in lebensgefährlichen Situationen nichts nutzen sollte man den Klaps vielleicht doch nicht ganz verdammen - bevor es zu spät ist. Mein Sohn erinnert sich in ein paar Jahren nicht mehr an den Klaps, denn dann ist er soweit dass er selbst weiss dass u. warum man nicht zur Straße rennen darf. Aber ein Kind dass eine Behinderung davon trägt durch so einen Unfall vergisst das ganze NIEMALS. viele Grüße

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 21:48



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http://www.rund-ums-baby.de/erziehung_elternforum/mebboard.php3?step=1&range=20&action=showMessage&message_id=13528&forum=209 nur für den Fall dass einige denken es wäre nicht so gewesen dass ich andere Lösungen gesucht habe.... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 21:52



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Du gehst jetzt aber automatisch davon aus, dass deine Kinder es wegen einem Klaps nie wieder tun werden. Jetzt erzähle ich eine Anekdote meines Mannes (man merkt: Ich rede mit meiner Familie sehr intensiv über das, was ich hier lese, weshalb sie genau Bescheid weiß. ;)). Mein Mann kann sich noch an seine Klapse erinnern. Er hat aber auch viele bekommen, mittlerweile haben seine Eltern - Gott sei Dank - eingesehen, dass klapsen keine gängige Erziehungsmethode ist. Aber als mein mann klein war, hat er noch viele Klapse bekommen und ich gehe davon aus, dass ihr natürlich nicht ständig klapst, sondern tatsächlich bisher es nur einmal oder so getan habt. Er erzählte eben, wie er auch geklapst wurde, als er auf die Straße wollte. Ein paar Mal, er empfand die Straße immer als sehr anziehend! ;) Beziehungsweise: Er war zu faul, über die Ampel zu gehen. Er weiß noch, dass er in der ersten Klasse mit seinen Freunden trotzdem immer so über die Straße gezogen ist. Denn seine Eltern waren ja nicht dabei. Frei nach dem Motto: Jetzt sieht mich niemand. Wenn sie dann eben auf die andere Straßenseite wollen, sind sie eben rübergepirscht. In dem Alter kann man ja keine Geschwindigkeit von Autos und so abschätzen, also ein Glück, dass er es überstanden hat! ;) Obwohl er eigentlich in dem Alter auch schon hätte verstehen müssen, wieso man NICHT einfach über die Straße geht. Also... Was ich damit sagen will: Auch bei Klapsen hören Kinder nicht plötzlich mit der Tätigkeit auf. Spätestens wenn du sie nicht mehr siehst, kann es wieder passieren. Das heißt: Das Kind ist noch in der gleichen Gefahr, wie wenn man nicht klapst. Denke ich zumindest. Nur dass man eben (meiner Meinung nach unnötig) noch eine Art Demütigung dazu gegeben hat. So... Da werden sich aber die Wege sicher trennen, weil du ja scheinbar denkst, nach einem Klaps kommt es nicht mehr wieder vor. Tja... Ich denke eben, dass es trotzdem noch passieren kann. Wie man auch an meinem Mann sieht (der mittlerweile natürlich auch verstanden hat, dass man nicht einfach so über die Straße geht ;)). Wobei ich auch noch hinzuzufügen hätte, dass natürlich ein Klaps zeigen kann, dass du es ernst meinst, so wie manche das hier sagen. Tja... Dazu kann ich auch Stellung nehmen. DAMALS (ich mache ja auch Fehler) empfand ich es nicht als so schlimm, wenn kein Auto kam und die Kinder dann auf die Straße rannten. Ich habe gesagt, dass das nicht geht, aber na ja... Nach dem Erlebnis mit Luca hat sich das geändert. Bei Noel und Mirko habe ich auch recht energisch (aber noch nicht hysterisch) reagiert, wenn sie auch ohne Verkehr einfach auf die Straße sind. Das heißt, ich konnte den beiden auch so bei weitem verdeutlichen, dass sie es nicht sollen, auch ohne Klaps. LG, Potter

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 23:00



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Ich stimme dir hier in ALLEN Punkten zu - vor allem deinem 1. und 2. Passus! Das mit den Zigarettenkippen machte hier vor über 1 Jahr schon mal die Runde und daran erinnere ich mich auch noch und habe da auch schon kräftig mitdiskutiert - auch wenn wir zu keinem gescheiten Resultat gekommen sind. Viele von uns (ICH kenne es zumindest noch) doch sicherlich noch aus unserer Kindheit die Androhung von körperlicher Strafe, wenn wir was angestellt und ausgefressen haben?! Des Weiteren wissen wir auch, welch unheimlich schönes und tolles Gefühl das war, oder? - Davon ab, dass wir das mitunter "verdient" haben, steht jetzt mal nicht zur Debatte und das lasse ich jetzt auch mal ganz außen vor. Ich empfand das damals auch als totale Erniedrigung - und schon allein von daher dürften wir das doch nicht schon total vergessen haben, oder?! Und es IST einfach auch eine Erniedrigung und Demütigung - daran gibt es nun mal nichts zu rütteln! Was ich im Fall der Zigarettenkippen gemacht hätte, kann ich jetzt so spontan/ad hok auch nicht sagen, aber ich hätte jedenfalls nicht gehauen und dies auch nicht "nur"(???) angedroht, denn auf die Drohung folgt nämlich vielmals auch die Tat! Und wenn dann doch nicht - was soll/te dann erst die Androhung? Damit das Kind richtig schön Angst bekommt oder wie oder was?! - Na toll, ganz, ganz toll! Es ist auch müßig, sich über ungelegte Eier zu unterhalten, aber dann wäre er bei mir halt mal eine Zeitlang NUR an der Hand geblieben und hätte nicht vorneweg rennen dürfen - und zwar so lange nicht, bis er das gerafft hätte, dass man/er keine Zigarettenstummel/-kippen in den Mund nehmen darf. Was "Gescheiteres" fällt mir dazu, wie gesagt, auf die Schnelle auch nicht ein. Aber das Kind weiterhin die Zigarettenkippen in den Mund nehmen lassen und es dann irgendwann in meinen Armen sterben lassen; nein, DAS hätte ich mit Sicherheit nicht zugelassen!

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 23:08



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Ja, ich seh´s mir mal an. Also ich finde zuviel Aufhebens kann man um so eine Sache gar nicht machen. Ich hätt mich da und würde mich, wenn´s meiner mal machen sollte auch so verhalten. Einfach abwarten?? Das Nikotin hochgiftig ist bräuchte man eigentlich nicht mehr erwähnen, oder? Vom Ekelfaktor mal ganz abgesehen. Und Heim fahren? Auch Blödsinn. Ja soll man mit seinem Kind gar nich mehr rausdürfen?. Wenn´s keine Kippenreste gewesen wären wär´s halt was anderes gewesen. Ich bin auch schon auf eine Antwort gespannt und es ist schon klar das man Popo verhauen natürlich nur als letzten Ausweg nimmt und erniedriegend finde ich diese Androhung nicht nicht. Wenn man mal, was einige ja hier gern möchten, an den Verstand des Kindes appeliert und erwartet das es das schon "verstehen" wird und es dann von sich aus lässt, dann hat das Kind ja schließlich die Wahl gehabt, oder? Also ich kann dich da voll und ganz verstehen und Danke für den Link. LG Neniel

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 23:27



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Hallo Tanja, ich (auch) noch mal, denn ich habe noch etwas vergessen und editieren kann man ja in diesem Forum ja LEIDER(!!!) nicht, was ich zwar total blöd finde, aber naja... dann schreibt man halt einen Beitrag nach dem anderen... *Schulter zuck* Was hättest DU denn bei dem "Zigarettenkippen-Problem" TATSÄCHLICH gemacht??? Das haben dich ja schon die anderen gefragt und ich hänge mich da nun auch noch mit dran, weil mich das auch mal brennend interessieren würde! Auch wenn die Klaps-Befürworter/innen in dieser Situation 100 000x ANDERER Meinung sind - ich für meine Person würde lieber 100 000x von Pontius zu Pilatus laufen anstatt 1x hauen/klapsen/den Allerwertesten versohlen - und dazu stehe ich nach wie vor! - Was aber allerdings NICHT(!!!) heißt, dass ich dies erlaubt und toleriert hätte! Nein, irgendwann hätte er von mir auch eine Strafe bekommen bzw. es hätte Konsequenzen für ihn gehabt, wenn alles Reden nichts mehr gefruchtet und er es trotz alledem nicht gelassen hätte! Und es ist ja auch nicht nötig, dass wir uns jetzt zur späten und vorgerückten Stunde unbedingt irgendeine Konsequenz/Strafe "basteln" müssen. Gruß M.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 23:44



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Also wie ich damals schrieb-erst mal :Ruhig bleiben...klar wird es für ein Kind interessant wenn Mama mit Schaum vorm Mund und kreischend hinterherrennt. Das heisst NICHT dass man seelenruhig zugucken soll wie das Kind sich die Kippe in den Munsd steckt-immer diese blödsinnigen Unterstellungen. Nun gut.Was ICH gemacht hätte: Zunächst erst mal versucht aus der Sache kein Drama zu machen,sprich wie ich damals auch schon schrieb die Kippe stillschweigend aus dem Mund nehmen und wegschmeissen-dem Kind sagen dass das eklig ist und von mir aus auch giftig(da kommts aufs Alter des Kindes drauf an). Das setzt natürlich vorraus dass ich auf der Hut bin und nach meinem Kind schaue und nicht auf der Parkbank sitze und ein Buch lese. Da aber in RRs Fall das Kind ja quasi angebl provozierend die Kippen aufsammelte hat sie es ja immer mitbekommen. Er hat es also nicht HEIMLICH getan,sondern er WOLLTE ja das Mam das sieht.Ich glaube kaum dass er sich heimlich irgendwo hinverzogen hat und sich da dann die Kippen einverleibt hat. Wenn die Sache nicht nach einiger Zeit uninterresant fürs Kind geworden wäre hätte mans mit Ablenkung in die richtige Richtung versuchen können-anstatt Kippen"sammlen" vielleicht eher Steine,Stöcke...aus denen man dann was schönes basteln kann...sowas in die Richtung halt. Wenn es dann immer noch nicht gefruchtet hätte dann hätte ich tatsächlich Konsequenzen walten lassen:Wenn die Kippen spannender sind als der Spielplatz gehen wir heim-wenn du lieber Kippen sammeln möchtest und eh nicht spielst dann gehen wir. Dies hätte ich SELBSTVERSTÄNDLICH dann auch getan(für meine Kinder zumindest wäre DAS schlimm -dann lieber keine Kippen sammeln und auf dem Spielplatz/im Park bleiben). Ich kann mir allerdings NICHT vorstellen dass ein Kind so beharrlich an den Kippen bleibt-genauso wie angeblich die Steckdosen ewig lang Thema gewesen sein sollen. Natürlich ist es kürzer und schneller zu sagen:Wenn dus nochmal machst gibts ein paar aufn Po(und das soll NICHT heissen dass ich RR unterstelle sie habe nix anderes probiert). Ja-das wäre MEINE Lösung gewesen. Wie gesagt-es ist schwer sowas hier im Forum zu erklären-ich bin immer noch überzeugt in RRs Fall war es einfach nur dieses:Ich guck mal wie Mama im Dreieck springt wenn ich wieder die lustigen Stängel aufhebe. Da das KIPPEN sind(die giftig sind) weiss doch ein kleines Kind nicht!!! Und dann sagt Mama"wenn du nicht aufhörst hau ich dir welche auf den Po"Super! Eins interessiert mich aber noch: RR:WAS hättest du gemacht wenn es dein Sohn TROTZ Drohung wieder gemacht hätte??????? Wäre dann die Drohung war geworden??? LG Tanja

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 09:56



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Und was macht man ausserhalb des Spielplatzes, bem Einkaufen, in der Stadt oder vor der eigenen Haustür? Es liegen nicht nur auf dem Spielplatz welche rum (was ich schon schlimm genug finde), sondern auch eben überall sonst. Auf dem Spielplatz ist das mit dem nach Hause gehen als Konsequenz gut umsetzbar, würd ich auch so machen, aber was ist überall woanders?

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 11:09



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...jetzt wirds langsam lächerlich...na klar können wir jetzt noch die einzelnen Situationen durchkauen.Da würde der Bart hier imemr länger werden KEIN KIND sammelt täglich immer und immer wieder Kippen auf wo es geht und steht-das sind doch jetzt an den Haaren herbeigezogene Beispiele. Aber um dir ne Antwort zu geben:Unterwegs funktioniert die Sache im Endeffekt genauso wie ichs oben beschrieben hab. LG Tanja

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 13:09



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Also als lächerlich empfinde ich das nicht im geringsten. Ich frage nicht nach weil ich dich hier vorführen möchte, sondern weil mich interessiert was du vorzuschlagen hast. Ganz einfach deshalb. Und sicher sammelt kein Kind ständig und überall am laufenden Band jede Kippe auf, aber immer nach hause gehen? Da bleibt der Kühlschrank wohl leer... Tja, da fragt man schonmal um Rat und dann sowas. Naja, ist ja auch leichter hier gegen andere zu wettern, als sich mal wirklich was konstruktives einfallen zu lassen. Macht mir aber auch nichts.

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 14:02



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Das hat nix mehr mit ernsthaften Rat holen zun tun. Wie ich ja schon schrieb:Kein Kind hebt ständig und pausenlos Kippen auf...so dass die Gefahr des verhungerns(weil du schreibst"da bleibt der Kühschrank dann leer) wohl nicht gegeben ist. Aber da du ja jetzt wieder "eins draufsetzen" wirst ist es eigentlich müßig hier noch weiter zu tippen ;o) Von daher-ich wünsch dir und deinem Kind dass ihr DEN Weg findet der für euch Beide(er)tragbar ist. Auf deinen Seitenhieb: "Tja, da fragt man schonmal um Rat und dann sowas. Naja, ist ja auch leichter hier gegen andere zu wettern, als sich mal wirklich was konstruktives einfallen zu lassen" geh ich mal nicht weiter ein-dass das albern ist weisst du hoffentlich in deinem Innersten selber-ich wurde gebeten zu beschreiben was ICH in dieser speziellen Situation tun würde und das habe ich getan. In diesem Sinne-schönen Tag noch! ;o) LG Tanja

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 15:07



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.... die er gefunden hat.... Sei es auf dem Spielplatz, auf der Straße, in unserem Hof - wie beschrieben durch den eig. Betrieb leider auch immer mit Kippen bestückt. Ich hätte also nur die Möglichkeit gehabt ihn daheim ins Haus einzusperren - ist das schlimmer als im Falle des Falles ein Klaps auf den Po der noch dazu ja angekündigt war? Er hätte keine Bewegung an frischer Luft mehr gehabt etc. Und wegen heimgehen: zu der Zeit bin ich noch nicht mit dem Auto gefahren u. der große Spielplatz auf den wir gehen ist einfach (also ein Weg über 2 km weg). Hin u. direkt wieder heim laufen wäre für meinen Sohn zu weit gewesen u. wenn er nicht wollte (bockig wegen der Kippen) hätte ich ihn noch tragen müssen. Na - wer wäre dann wohl am meisten bestraft gewesen? Und in unseren Hof müssen wir öfters - da wir ja da auch arbeiten. Und wir sammeln oft Stöckchen etc. zum basteln, daran liegt es nicht dass er Kippen aufhob. Die Kippen haben ihn schon fasziniert da war er gerade mal 1 Jahr, saß im Kiwa u. tat als ob er an ner Kippe zog u. klopfte sie dabei ab. Und in unserem Familien-/Bekanntenkreis raucht NIEMAND! Es hat ihn wohl fasziniert wenn er jemanden mit Kippe im Mund sah. Ich hatte damals vor 1 Jahr auch schon überlegt ihm Kaugummizigaretten o. Salzstangen zum "rauchen" anzubieten - ohne Erfolg...... Aber wie man das Problem dann löst - das muss jeder mit seinem Kind u. seiner Situation ausmachen, jedenfalls hat mein Sohn davon keinen Schaden genommen u. ich kann seither entspannter mit ihm raus gehen..... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 15:46



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Hallo vielleicht wurde dein Mann zu oft geklapst - so dass ihm es nichts mehr ausmachte? Jedenfalls - mir gedenkt vielleicht 2x dass ich den Hintern voll bekam u. meine Schwester genauso. Mehr nicht. Aber die 2x hatten wir es wirklich verdient u. hätten uns nie getraut das gleiche nochmal zu machen (was es war tut jetzt nix zur Sache). Auch wenns die Eltern nicht sehen - sie können es ja von jemandem erzählt bekommen der es zufällig sieht/hört. Oder es "verpetzt" dich einer. Wenn bei jeder Gelegenheit gehauen wird wird es irgendwann so nebenbei laufen, das ist natürlich völlig falsch. Wir reden hier von lebensbedrohlichen Situationen u. davon dass schon andere Lösungen der Probleme ausprobiert wurden. Und mit Androhung finde ich persönlich weiss ja das Kind was auf es zu kommt wenn...... Was passiert dir wenn du was "anstellst"? Je nachdem, Geldstrafe, Haft etc. Das tut auch WEH - wenn auch anders. Denk mal darüber nach. viele Grüße

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 15:58



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LOL Du bist die Beste *g* War aber irgendwo schon klar ;o) Tja, da gehen wohl diesmal DIR die Argumente aus. Aber keine Sorge, ich erwarte hierauf keine Antwort mehr.

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 16:24



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Eigentlich schade das man hier immer und immer wieder betonen muss das es nur für !!!"wirklich lebensbedrohliche Situationen"!!! gilt, oder? Das Wort "Klapsen" liest hier jeder sofort und zieht sich daran bis zum geht nicht mehr hoch, aber der Rest scheint sofort irgendwo unterzugehen. Daran kann man mal wieder sehr gut sehen wie vorschnell man von anderen verurteilt wird, findest du nicht auch? LG Neniel

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 16:34



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Hallo ja da hast du recht. Man liest Klaps o. Klaps androhen (NOCH schlimmer!!!) u. schon drehen hier einige durch..... Ich bin NICHT dafür Kinder wegen jedem Mist zu hauen - im Gegenteil, da gibt es viel "Bessere" Konsequenzen die auch mit dem "verbrochenen" zu tun haben. Bevor ich ein Kind hatte dachte ich auch "erklären ganz nett u. immer wieder u. das Kind sieht es ein u. alles ist gut" - ich bekomme mal das absolut gewaltfrei erzogene immer nette Kind das aus Einsicht sofort hört wenn ich Nein sage, stopp die Straße etc. - Leider sah die Realität völlig anders aus. Mein Sohnemann hatte ziemlich früh seinen eigenen Dickkopf u. meinte bei jeder Gelegenheit etwas anderes machen zu müssen als das was wir von ihm erwarteten. Also auch bei solchen Sachen wie an der Straße stehen bleiben o. Kippe aus dem Mund lassen, die Finger aus der Steckdose..... das waren bei ihm die 3 Sachen die uns zum Verzweifeln brachten. Andere Kids sind da vielleicht gleich davon überzeugt - und was ganz anderes ist "interessant". Wenn es nix lebensbedrohliches ist kann man es ja "aussitzen" da spricht nix dagegen. Aber ansonsten bleibe ich dabei sobald das Leben des Kindes o. jemand anderes Leben gefährdet ist werden eben auch mal andere Strafen aufgefahren damit es aufhört. Dazu ist es zu wichtig. Aber die Klaps-Gegner werden das wohl nie so sehen...... daher jedem seins..... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 17:00



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~~KEIN KIND sammelt täglich immer und immer wieder Kippen auf wo es geht und steht-das sind doch jetzt an den Haaren herbeigezogene Beispiele.~~ Woher willst du das denn wissen? Hm? Das kannst DU doch gar nicht sagen.. so sicher kannst du nur von DEINEM Kind reden!

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 17:21



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Der Thread is schon wer-weiß-wie-lang und wo ist die Thread-Eröffnerin? *g*

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 17:23



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Aber wenn ich etwas anstelle, wofür ich bestraft werde... Also ich habe (als Erwachsene) langsam genug Einsehen, dass ich andere nicht schädige (wofür ich eben ins Gefägnis käme oder andere). Außerdem gibt es - Gott sei Dank, sonst würde ich mich nicht fähig fühlen, das Gesetz zu vertreten und einen anderen Beruf annehmen - keine Züchtigungsstrafe in Deutschland mehr. Das heißt: Ich werde nicht geklapst, wenn ich etwas falsch mache. ;) Und ICH verstehe doch auch, WARUM ich Geldstrafe oder so bekomme. ICH verstehe, dass es als Abschreckung dient. Dieses Verständnis spreche ich Kindern jetzt einfach mal ab. ;) Aber okay... Ich akzeptiere es, wenn manche anders erziehen (und es nicht wirklich verletzend für die Kinder wird). Ich verstehe es oftmals nicht, aber akzeptiere es. Die Kinder werde sicher "genauso gut", wenn man es so bezeichnen möchte. Vielleicht sind meine Kinder auch einfach zu lieb, ich bin zumindest bisher ohne zu klapsen ausgekommen und habe auch nicht vor, jemals zu klapsen (was nicht heißt, dass ich mich von einem Fehler freisprechen kann). Ja, vielleicht liegt es schlichtweg an meinen Kindern, die bisher jede Situation überlebt haben, ohne dass ich eben klapsen musste. LG, Potter

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 18:09



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Na die hat´s schlau gemacht. Erst ins Vespennest stechen und sich dann schnell aus dem Staub machen ;o)

Mitglied inaktiv - 30.05.2008, 18:41



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Hallo wahrscheinlich wollte sie nur mal die Runde hier "in Schwung bringen"..... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 31.05.2008, 14:53



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DAS habe ich mich allerdings auch schon gefragt! Soll jetzt kein Vorwurf sein, aber wenn ICH einen Strang eröffene, mische ich auch kräftig mit.

Mitglied inaktiv - 01.06.2008, 15:35



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Ich wurde selbst mit Klapsen (nicht mit Schlägen!) erzogen. Ich fand das nie schlimm, bis ich selber Kinder hatte. Denn dann stand ich vor diesen Sítuationen, in denen Eltern angeblich nicht diskutieren können, und ich fühlte mich so hilflos, dass ich auch einen Klaps einsetzte. Hat NIX gebracht, außer dass in mir die ganzen hilflosen Gefühle von damals wieder hochkamen. Und dass das Kind brüllte, und sich (zu recht) von mir nicht trösten lassen wollte. Ich tu's nie wieder - soweit man sowas versprechen kann, wenn es so tief in einem drin steckt. Ich will, dass meine Kinder aus Einsicht handeln, nicht aus Angst. Wenn es gefährlich ist, vermeide ich die Situation oder nehme die Kinder raus. Steckdose habe ich dann eben 1000mal erklärt. Aber es ist mir eben wichtig, dass durch Erklären ein Verständnis für die Gefahr da ist. Verständnis kann das Kind auf andere Situationen leichter übertragen als Angst vor einem Klaps. Wenn es mir mal wirklich ernst ist, zähle ich laut bis 5, und bis dahin müssen die Kinder "gehorchen", sonst - keine Ahnung, was sonst. Seit drei Jahren hat das bisher jedesmal auch ohne "sonst" funktioniert .

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 16:54



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hätten alle ganz liebe und artige Kinder, die immer hören und das tun was sie sollen. Ich bin überzeugt davon, dass es überhaupt nichts bringt. Auch meine Kinder haben schon Klapse auf die Finger bekommen, aber sie haben trotzdem wieder an die Steckdose gefasst oder mit dem Essen geschmiert oder an der Kasse rumgequengelt. Ich gehöre nicht zu denen, die andere verteufeln, weil ihnen so ein Klaps mal passiert, wie gesagt, ist mir selber auch schon und ich kann nicht dafür garantieren, dass es nie wieder passiert. Aber - es nutzt gar nichts. Deswegen kann man sich diesen Kontrollverlust und die Demütigung für das Kind sparen. Um ernsthaft rüber zu kommen, sind andere Dinge viel wichtiger. Wie z.B. ein ernster Tonfall oder die richtige Konsequenz. Und - wie oben schon jemand erwähnte - im Freundes-, Verwandten- und Kollegenkreis wird auch nicht geklapst.

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 17:56



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"Aber - es nutzt gar nichts." Du kannst da nur für dich und deine Erfahrungen sprechen. Nicht für alle.

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 18:24



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Davon, dass hier jeder nur von seinen eigenen Erfahrungen spricht, gehe ich einfach aus. Und das es bei mir auch passiert ist, habe ich auch geschrieben. Und dass ich nie behaupten würde, dass es nie wieder passiert. Aber als Erziehungsmaßnahme angewandt halte ich es für völlig wirkungslos - meine Kinder sollen verstehen, warum sie manche Dinge nicht tun dürfen. Sie sollen ja schließlich auch irgendwann mal anfangen, selber nachzudenken, Gefahren abwägen und einschätzen können. Ein Kind, dass aus Angst vor Klapsen bzw. der damit verbundenen Demütigung bestimmte Dinge nicht mehr tut hat noch lange nicht den Sinn erfaßt.

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 21:08



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Ich geb dir in allen punkten recht. Und weist du was, die Mütter die hier schreiben das sie NIEMALS ihren Kindern einen KLAPPS geben würden sind irgendwann alle bei der Nanny bei RTL, weil ihre Kinder sie nicht Respektieren. Weil sie halt immer nur sagen nein das darfst du nicht. Und irgendwann wirds dem Kind auch mal langweilig. Und dann machts halt was es will. Lg susi die ihr jetzt zerfleischen dürft:)))))))

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 19:10



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Es scheint ja doch noch einige zu geben, die das okay finden, "mal zu klapsen". Ich finde es okay, wenn es "aus Versehen" passiert. Das bedeutet, wenn man wütend ist und einfach aus Verzweiflung zuschlägt, wenn man es eben in der gleichen Situation bei jedem anderen Menschen genauso machen würde. Es ist okay, wenn es dann passiert und man sich danach entschuldigt. ich sage mal so: Es kann jedem passieren. Aber "klapsen" als Erziehungsmethode? Nein! Erst einmal bezweifle ich, dass es wirklich was bringt. Ich habe keine Erfahrung damit, aber (wie hier auch schon erwähnt wurde) die Kinder machen es dann doch nur aus Angst nicht mehr. Oder ist das etwa egal? ICH möchte, dass meine Kinder wissen, WARUM sie es nicht dürfen. Und deswegen z. B. nicht in die Steckdose fassen. Nicht, dass sie nur denken: "Meine Mama haut mich dann aber, wenn ich reinfasse." Das ist nicht Ziel meiner Erziehung. Auch kann ich das als "letzten Ausweg" nicht verstehen. Natürlich hören Kinder nicht immer, aber in Situationen, wo es wirklich lebensgefährlich ist, hören sie auch, wenn man es richtig rüberbringt. Wenn mein Kind z.B. auf die Straße rennt, wenn da gerade ein Auto kommt (oder ein LKW, wie letztens), rufe ich ja nicht hinterher: "Hey, mein Liebes! Du weißt doch, du darfst nicht auf die Straße! Da kommt zufällig auch gerade ein Auto. Geh bitte runter!" Nein, dann schreie ich ganz hysterisch los, renne hinterher, scheuche das Kind runter, schnapp es mir zum Notfall. Danach wird das Kind es auch nie wieder tun, denn dann erkennt es durchaus auch, dass es gefährlich ist. Denn SONST würde Mama ja nicht so ausrasten. Etwas anderes ist es, wenn die Eltern ständig ermahnen, ständig lauter werden, ständig verbieten, dann ist es klar, dass das Kind nicht hört. Aber in wirklich gefährlichen Situation hört auch meine 2-Jährige. Denn sie merkt an meinem Tonfall (oder dem meines Mannes), dass es um mehr geht, als kein Eis (etc.) zu bekommen. LG, Potter (die schon viele Leute kennen gelernt hat, die vor Gericht kamen, obwohl sie selbst der Meinung waren, dass sie "nur klapsen". Was "nur klapsen" bedeutet ist ja auch subjektiv.)

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 19:26



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Ich geb dir da vollkommen recht.Mir passiert es auch weil ich dann vor Wut nimmer kann. Soll jetzt keine Entschuldigung sein aber ich bin in der 38 ssw und kann nimmer so aufspringen wenn er irgendwo rum giegelt. Und wenn ich dann 20 mal nein sage un d er noch frech grinst dabei gibts halt mal paar auf die Finger. Ansonsten versuch ich ihn auch anders weg zubekommen. Ablenken etc. Lg suis die zur zeit voll genervt ist.

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 19:34



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Bei der Nanny sind die familien, in denen pysische und psychische Gewalt zu den Erziehungsmethoden gehören.... Respekt lernen die Kinder durch Respekt und wenn ich einen Menschen respektiere, dann schlage ich ihn auf keinen fall. Was du meinst ist Angst. Die Kinder respektieren ihre Eltern nicht, sondern haben Angst vor Strafe in Form von Klapsen, Schlagen etc. *kopfschüttel* Diese Eltern sitzen dann vor mir in der Schule und wissen nicht mehr was sie mit ihren umsichschlagenden Kindern tun sollen!!! Die Kinder lernen von uns, sie ahmen uns nach!!!! LG

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 19:41



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Ich schlage mein Kind auch nicht. Nur hasse ich es wenn hier Mütter schreiben das sie nie klappsen würden. Ach nicht wenn sie das kind zu weißglut bringt. Man kann hier kein Thema eröffnen ohne gleich an gegriffen zu werden. Ist genauso wie das Thema "Trocken ab wann"! Ich hab selber ein schlechtes gewissen wenn ich mein Kind aud die Finger klappse aber manchmal passiert es. Und klar entschuldige ich mich dafür. Mir tuts auch immer leid und ich hab auch schon oft drüber nach gedacht.Aber egal man wird hier eh gleich abgestempelt als sonste was:((( Susi

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 20:50



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Von mir wird nur abgestempelt, wer sein klappsen richtig findet. Wenn man manchmal ausrastet, und dann falsch reagiert, sich hinterher aber beim Kind entschuldigt, dann hat man zwar ein Problem, aber eines, dass man lösen kann. Und Menschen ohne Probleme gibts nicht.

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 09:30



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http://www.novo-magazin.de/80/novo8022.htm

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 21:00



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Ich möchte allen einen kleinen Tip geben, denen die Nerven nach 200 mal "Nein!" einfach durchgehen. Wir haben den Laufstall wieder aufgebaut. Wenn absolut gar nichts mehr geht, mein "Nein" bei meinem Kind einfach nicht ankommt und es ein Spielchen mit mir zu spielen anfängt, dann setze ich es in den Laufstall und beruhige mich erst mal. So zeige ich meinem Kind auch, dass es mir ernst ist. Mir ist das mit dem Klaps übrigens auch schon mal passiert. Stolz bin ich nicht drauf. Als Erziehungsmaßnahme sehe ich das auch nicht, aber es ist eben passiert. Ich kanns halt leider nicht rückgängig machen. Ich hab mich danach aber dafür bei meinem Kind entschuldigt und habe versucht ihm zu erklären, dass eben auch Erwachsene manchmal dumme Sachen machen für die sie sich entschuldigen müssen.

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 21:11



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...oder wie??! :o)) Alle so eingetreten wie ichs vorhergesagt hab-angefangen von "endlos Diskussion" bis hin zum Spruch"wer behauptet seinem Kind noch nie nen Klapps gegeben zu haben lügt" Herrlich-ich glaub ich kauf mir ne Kristallkugel und mach mich selbstständig. Und nun noch viel Spass bei der "Diskussion" wenn man das so nennen kann-sehe das nämlich so wie +emfut+: "Aber ich bin absolut dagegen, wenn jemand das als akzeptable Erziehungsmethode betrachtet. Das geht gar nicht, und darüber kann ich auch nicht diskutieren, da bin ich absolut intolerant." LG tanja

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 21:42



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Schade, dass die Smilies hier noch nicht funktionieren! ;-)

Mitglied inaktiv - 27.05.2008, 22:04



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... ich kann nicht verstehen, wie irgendjemand, Eltern oder Nichteltern, körperliche Gewalt als ein Mittel zur Konfliktbewältiung betrachten kann. Ich verstehe Eltern, denen die Nerven durchgehen. Kann mir vorstellen, wie es zu Extremsituationen kommt, in denen man überfordert ist und nicht mehr weiter weiß und ausrastet. ABER: Was ich nicht verstehe, ist wie man körperliche Gewalt verharmlosen kann, indem man einen Schlag auf den Hintern als Klaps bezeichnet. Zu dem Steckdosenbeispiel: Ich lenke mein Kind ab, wenn wir wo sind, wo keine Sicherungen dran sind. Wenn er nicht aufhören will, nehme ich ihn und setz ihn woanders hin und lenke ihn ab. Wenn er groß genug ist, erkläre ich ihm, was passiert, wenn er da rein fasst. Es ist nicht notwendig, ihn körperlich anzugehen, um die Gefahr zu beseitigen. Zum Argument, durch die Windel spürt man eh kaum was: Es geht nicht nur um körperliche Schmerzen, sondern auch darum, welches Vorbild ich meinem Kind bin. Soll es lernen, dass man am besten mal kurz haut, wenn man seinen Willen anders nicht durchsetzen kann?! Soll es den Eindruck bekommen, ich möchte ihm Schmerzen zufügen?! Es gibt auch andere Mittel und Wege, um einem Kind klar zu machen, dass irgendetwas nicht geht und man es ernst meint. Das alles hat nichts mit Übermutti - wie jemand hier meinte zu tun - ich glaube auch nicht, dass nur "asozialen" (wer genau ist das? müssten wir erst mal definieren...) mal die Nerven durchgehen oder sie mal Fehler was ihre Kinder betrifft machen. Ich denke ausnahmslos alle Eltern machen Fehler... ... unschön finde ich, sie im Nachhinein zu beschönigen... ...wollte garnicht soviel schreiben.. ging nicht anders. Sorry.

Mitglied inaktiv - 28.05.2008, 20:53



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Mein Kind ging zweimal im einem Riesenkaufhauskomplex verloren. sie wollte mir keine hand geben, was ich als ihre Freiheit akzeptierte, und während ich 6 Sekunden wegschaute, war sie weg. Das erste Mal wurde sie mit sicherheitsleuten gesucht in einem kaufkomplex, wo sie an jeder Ecke durch automatische Tür auf die Strasse weglaufen konnte, abgesehen davon, dass jemand sie entführen konnte. man fand sie und den anderen Jungen meiner Nachbarin im schuhgeschäft direkt daneben, sich Zeichtrickfilme anschauend. Wir haben beide mit meiner Nachbarin geweint, unsere Kinder sahen den Aufwand, als wir mit Sicherheitsleuten da in das Geschäft reinstürmten, meine Tochter war total verstört, als sie mich so und die Sicherheitsleute sah, und ich dachte, das würde fruchten. 2 Wochen später geschah das gleiche. Allerdings sollte meine Mutter auf sie aufpassen, während ich verzweifelt nach einem einkaufswagen in Vorweihnachtszeit überfüllten riesigen supermarkt suchte. Nun meine Mutter ist eine Rentnerin und hat auch nur kurz weggeschaut, schon war sie weg. wir fanden sie in der Abteilung für Weihnachtsmützen, da sie unbedingt einen Hirschgeweih auf dem Kopf haben wollte, und da habe ich sie geklappst und nicht nur einmal, ich kniete weinend zu Boden, meine tochter auch, menschen bildeten einen Kreis um uns und haben auf mich geschmipft, wie ich es wage, mein Kind so zu traumatisieren, ich dachte ich bin in einem schlechten Film. doch seit diesem tag, ist es nie wieder passiert. sie bekommt selbst Panik schon, wenn ich sie im Blick habe, aber sie mich nicht mehr beim einkaufen. Ich weiss nicht, was bei ihr gefruchtet hat, die angst vor dem Klaps, der wirklich nicht zu sanft war, meine angst und verzweiflung oder ihre Einsicht? Deswegen kann ich nur behaupten, es gibt Situationen im Leben, wo man als Mutter einfach nur noch instinktiv und nicht mehr rational handelt, und vor Müttern, die davor gefeit sind, habe ich großen Respekt. wenn es um gefahr für mein Kind geht, kann ich schon mal austicken. ansonsten, hofffe ich nicht, dass mein Kind einen großen schaden davon genommen hat, denn wir haben ansonsten eine tief emotionale Mutter-Tochter-Beziehung, mit viel Körperlichkeit, Wärme, Unsinn, gegenseitiger Empathie, gemeinsamer Phantasiewelt und vielen Gesprächen. Meine Tochter ist noch keine 4.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 00:06



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Ihr habt echt einen an der Waffel. Wenn Intelligenz, Kreativität, Einfallsreichtum gefragt sind wird drauf los geschallt. "war ja nur ein Klaps" Wieso kommt ein 2 Jähriger an den Videorekorder????? Halloooooo? Den Rest könnt ihr euch denken.....

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 13:33



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Sorry, aber über deinen Beitrag kann ich echt nur lachen! Jaja.. jetzt heißts wieder, ich weiß nix mehr. Aber du hast Recht.. da weiß ich echt nix mehr!

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 13:39



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Und? Geht´s die jetzt besser? Selbst wenn man den Viedeorekorder so hoch stellt das er nicht drankommt....was, so frage ich mich, machst du dann mit Steckdosen, Telefonkabel und sonstigem? Das sich so viele nur an diesem "Beispiel" hochziehen.... Und bitte sei doch so lieb und spar dir hierauf eine Antwort, ja? Über dieses Thema wurde nun wirklich mehr als genug diskutiert und gestritten und ich werd das jetzt nicht nochmal aufrollen. Und beleidigen wollen wir uns hier so auch nicht.

Mitglied inaktiv - 29.05.2008, 13:44