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Einschlafen und durchschlafen . Wutanfälle

Thema: Einschlafen und durchschlafen . Wutanfälle

Hallo, Mein Sohn ist jetzt 21 Monate alt und geht seit dem 1.Geb.in die Krippe. Im ersten Jahr hat er wirklich sehr viel geschlafen, Tags wie auch nachts und es gab bis auf ein paar gesundheitliche Probleme mit den Atemwegen keine großen Sachen. Bis kurz nach dem ersten Geb. wurde er abends noch gestillt, ist dabei im Arm eingeschlafen und konnte dann ganz beruhigt ins Bett gelegt werden. Seit dem Kitaeintritt will er partout nicht mehr abends im eigenen Bett einschlafen. Mittags hat es noch ganz gut geklappt zu hause, mittlerweile auch nicht mehr... So schläft er jetzt immer im Ehebett. Ich finde es eigentlich nicht schlimm, weil er immer sehr anhänglich war und man beim einschlafen merkt, dass er bewußt meine Nähe sucht, aber mein Mann schläft nun seit 10 Monaten auf der Couch (Manchmal auch ich) und ich selbst schlafe auch kaum ,weil er sehr unruhig schläft. Vor einem Monat noch wachte er mehrmals in der Nacht auf und ließ sich nicht beruhigen , mittlerweile meistens nur noch um 00 Uhr , wenn er von einer in die andere Schlafphase wechselt. Abends ist nun natürlich mein Problem, dass ich mich dazulegen muss und selbst danach zu knülle bin ,für alles was noch erledigt werden muss. .Problem an der Sache ist auch, dass die große Schwester (8) absolut zu kurz kommt. Ich kann sie nicht mehr ins Bett bringen und etwas vorlesen,weil ich mit dem Kleinen beschäftigt bin ..Papa ist hier auch nicht greifbar,weil er als Selbstständiger abends meist noch am PC arbeiten muss. Meine Kräfte sind jetzt langsam aufgezehrt und da ich ab Sept. eine Umschulung anfange, frag ich mich jetzt echt, wie ich das schaffen soll. .. In sein Bett legen und rausgehen, geht auch nicht,weil er dann seinen Kopf gegen die Gitterstäbe schlägt, was er auch auf dem Boden tut wenn er einen Bock hat.Viele haben mir schon geraten , es zu ignorieren, aber das kann ich nicht. ..aber was hilft? ?? In der Kita ist er ein absolut pflegeleichtes und liebes Kind , das ganz schnell einschläft und am längsten von allen schläft ,wie mir immer wieder gesagt wird. Matratze im zimmer , Reisebett im Schlafzimmer etc. habe ich übrigens alles probiert... ohne Erfolg Ich bin dankbar für alle Ratschläge , die ihm das einschlafen und uns ein normales Familienleben näher bringen. LG

von danyli am 13.07.2015, 22:23



Antwort auf Beitrag von danyli

dein mann wird wohl mal 15 min seiner tochter vorlesen und sie ins bett bringen können! was ist mit nem beistellbett? dann kannst du ihn nachts einfach rüberziehen und schieben. würde auf keinen fall ihn in sein bett legen und ignorieren, ich kann solche leute echt nicht verstehen... der vergleich mit dem kiga ist sinnlos, da er sich dort durch gruppenbeeinflussung ganz anders verhält. ich glaub ne lösung gibts da nicht. ich würde vorschlagen, dass sich dein mann ab september mit dir beim zu bett bringen abwechselt, wenn es sich bis dahin nicht geändert hat, oder dich anderweitig unterstützt (haushalt, kinder nehmen). jaja selbstständige haben immer zu tun, aber es sind auch seine kinder und sein haushalt...

von Biene88 am 14.07.2015, 08:36



Antwort auf Beitrag von danyli

Wir haben eine grosse Matratze im Kinderzimmer. Dort schläft die Kleine ein wärend einer von uns dabei ist und wenn sie nachts weint legen wir uns dazu. Manchmal bleibt einer da aber meist kann man wieder ins Ehebett wandern wenn sie schläft. So hat sie ihre Ruhe und wir schlafen auch ruhiger. Rausfallen kann sie nicht (tief) und zur Wand hin haben wir ein Sitzposter damit sie sich da nicht stößt. Haben ein Babyphone bei ihr stehen.

von MAMAundPAPA2013 am 14.07.2015, 11:51



Antwort auf Beitrag von danyli

es wird besser werden- unsere hatte um den dreh rum auch eine phase (mehrere wochen) wo sie dauernähe brauchte- vor allem abends und nacht- sie bakm da abe ruahc ihre letzten backenzähne damit die groß e wieder abends etwas mama hat- abendritual umstellen- bei dzeitgleich bettfertig machen- zusammen ins elternbett kushceln und allen etwas vorlesen. danch geht die große rüber ud der kleine kann ncoh bisserl mama tanken- di egroße darf noch solange cd hören bis du komms tund das licht ausmachst weil der kleine shcläft- so hat ais auch abends was von mama ... unsere haben wir vor 2 wochen für den kommenden nachwuchs aus dem elternbett verbannt indem sie ein großes bett neben meins bekommen hat- dort shcläft sie und wenn si emamambrauhct kann sie rüberkrabbeln weil cih ja direkt neben ihr liege - ode rahcmal nacht zudecken kann oder ihr kushceltier suchenkann etc- viell wäre das eine lösung-(da kansnt ihn auch reinlegen wenn er shcon schläft) so könnte ihr wenigstens wied er im eebett gemeinsam schlafen und er würde sich dem bett entwöhnen ohne das er sch ganz abgeschoben fühlen muss

von LadyFLo am 14.07.2015, 12:00



Antwort auf Beitrag von danyli

Er scheint die Nähe als Ausgleich zur Kita zu brauchen. Wenn es möglich ist, gibst du ihm die am besten und dein Mann soll abends kurz eine PC- Pause einlegen und der Großen vorlesen. Wenn du selbst dadurch nachts zu wenig schläfst, kannst du ihn schon daran gewöhnen in seinem Bett zu schlafen. Oder im Reisebett in eurem Zimmer. Die ersten Nächte sind dann unschön. Aber wenn du konsequent bist, geht es wirklich nur ein paar Nächte. Er braucht dann allerdings an anderer Stelle Ersatz für den fehlenden Kontakt nachts um sich weiter geborgen zu fühlen. Manchmal ist es schwer das tagsüber nach der Kita aufzuholen.

von Halluzinelle von Tichy am 15.07.2015, 22:44



Antwort auf Beitrag von danyli

wir haben das bett vergrößert bzw für den kleinen vom gitterbett eine seite abgemacht und an unser bett geschraubt. wenn er schläft, rolle ich ihn rüber. meine große hat auch sehr unruhig geschlafen, da haben wir ein stillkissen als barriere dazwischen gebaut wenn es uns allzu sehr gestört hat. als barriere sozusagen. dass die große zu kurz kommt finde ich ein stück weit normal. du kannst dich nicht teilen. und es geht doch garnicht, ein kleinkind schreiens alleine einschlafen zu lassen um ein großes kind einschlafbegleiten zu können. aber ich denke auch, dass dein mann sich eben die zeit nehmen MUSS. zeit ist irgendwie nie da, man muss sie sich immer nehmen. und wofür man sie sich nimmt, kommt eben auf die prioritäten an. und solange ihr ansonsten nicht gerade hungern müsst, sollten die prioritäten doch zugunsten der kinder gesetzt werden. wenn sich das nun überhaupt nocht mit dem mann regeln lässt, könntest du die kleine morgens früher wecken damit sie abends eher schlafen geht und dann erst die kleine und danacj die große ins bett bringen.

von Tine1 am 16.07.2015, 13:44