Forum Rund um die Erziehung
Mein Sohn (22 Monate) ist seit geraumer Zeit voll auf Kontrakurs. Es ist eigentlich egal, WAS ist möchte oder nicht möchte, er will das Gegenteil und schmeißt sich schreiend auf den Boden... Ich weiß, dass das eine ganz normale Phase ist aber ich fühle mich so unsicher und habe einfach Angst etwas falsch zu machen und ihn dadurch nicht richtig zu erziehen...
Mitglied inaktiv - 02.04.2010, 16:49
ich verstehe dich, diese ohnmachts- und unsicherheitsgefühle habe ich auch oftmals, das ist wohl mein leiden als erstlingsmama :-) meine mutter (mit 3 recht gut geratenen sprößlingen) sagt immer, es ist egal wie du es machst, du machst es sowieso falsch :-) also kannst du auch lockerer an die sache herangehen. mir hat geholfen, das kind zu verstehen: er will dich ja nicht ärgern, sondern ist selber total unsicher mit seinem "neuen ich", dass er da entdeckt hat. mein sohn (jetzt fast 3) "trotzt" am meisten, wenn ich was durchdrücken will, es also nur um macht und machtausübung geht. das ist aber in den seltensten fällen so, eigentlich hat das kind immer ein anliegen. da finde ich es dann wichtig, soweit wie möglich kompromisse zu schließen (und das führt zur zeit zu nem recht konfliktfähigen kind, mal sehen ob das so bleibt) ansonsten hab ich unten in einem beitrag noch aufgeschrieben, was mir/uns geholfen hat. ich kopier dir mal den link. viel kraft, geduld und spucke LG
Mitglied inaktiv - 02.04.2010, 17:10
http://www.rund-ums-baby.de/kleinkind/beitrag.htm?id=150090 LG
Mitglied inaktiv - 02.04.2010, 17:12
