chrpan
Bin vor kurzem über obigen Ausdruck gestolpert. Ich kannte den davor nicht, es hieß immer, Entwicklungspsychologisch käme jetzt das Alter der Latenz, Trotzphase überstanden, alles ruhig bis zur Pubertät. Mein Sohn hat jetzt seine erste Zahnlücke, ist sechs Jahre alt geworden und sehr emotional. Es kann auch mit dem Geschwister chen (7 Monate) zusammenhängen. Oder eben besagte Zahnwechsel Phase? Meine Mutter kannte das von früher gar nicht. Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen. LG, Chris
Kenne das Wort auch nicht. Meine Tochter ist 5 Jahre alt und hat schon 2 neue Zähne. Sie ist immer zickig, wenn sie müde wird, aber dass sie anders war als sie die Zahnlücken hatte ist mir nicht aufgefallen.
Das Jahr vor der Einschulung gibt es auch so was ich kenne es unter dem Begriff " Wackeln die Zähne Wackelt die Seele" . Alle reden über die Schule und das sie ja schon sooooo groß sind und ja schon soviel alleine können. Aber in der Schule ist alles neu und fremd! Meine Kids waren vor der Schule den einen Tag sehr anhänglich und den nächsten strotzten sie vor Mut. Mein großer jetzt 3.Klasse hat das alles sehr schnell hingekommen. Da mein Vorschulkind ja nun mitbekommen hat was auf sie zukommt wird es ein bißchen anders ich lass mich Überraschen. Lg
Ja, ich kenne das von Kind 2 sehr extrem. Bei Kind 1 konnte ich sowas nicht beobachten. Kind 2 hat jetzt mit 5 schon 4 neue Zähne und ist bei jedem Zahnwechsel unaushaltbar zickig und motzig, sobald die Zähne da sind, wird sie wieder lieb wie immer. Bin beim Stöbern auf das Buch gestossen: Wackeln die Zähne, wackelt die Seele. Also scheinbar ein bekanntes Phänomen.
....weißt Du wie lange es dauert, bis alle Zähne draußen sind? Ne.......das wäre ja fatal. Wie lange soll man das denn aushalten? Irgend ein Zahn wackelt doch immer........ Ich kann beobachten, das die Grundschulzeit in der Tat eine ruhige Zeit war, also nach der Trotzphase die Phase der "Beruhigung". Aber, Kinder entwickeln sich ja nicht nach dem Muster X sondern eben ganz verschieden. Mach Dich also nicht verrückt und lass uns in 10 Jahren wissen, welche Phase denn letzten Endes für Euch die "angenehmste" war.
Mit den tatsächlichen Zahnlücken hat diese Phase, denke ich, nicht so viel zu tun. Meine Tochter ist gerade 6 Jahre (fast 2 Zahnlücken ;-) und zur Zeit auch eher auf Achterbahnfahrt. Es fing aber kurz bevor sie ins letzte Kindergartenjahr kam sehr heftig an. Da ist das Alter (und auch die Zähne) aber, glaube ich, auch fast egal. Es verändert sich einfach in ihrem Leben so viel. Sie werden "Vorschulkinder", alle reden schon von der Schule, sie wissen nicht, was sich so verändern könnte oder können es sich zumindest nicht so vorstellen, sie sind überall "die Großen". Nach den ersten Kindergartenwochen (nach den Sommerferien) entspannte es sich dann merklich. Meine Tochter merkte vermutlich, daß sich doch gar nicht soo viel geändert hat, der Kindergarten noch der alte ist usw. Und so kam dann ja nur Schritt für Schritt mal Tag der offenen Tür in der Schule, dann mal die Anmeldung dort usw. Jetzt ist nur noch spürbar, daß sie ungewöhnlich heftig emotional auf einiges reagiert, aus scheinbar nichtigem Grund wegen irgendwas heult u.ä. Es ist halt wieder einmal nur eine Entwicklungsphase. Es war ja auch zu entspannt mit 5 Jahren ... da wurde es mal wieder Zeit ;-)