In unserer Grundschule wird diesen Sommer der flexible Schulanfang eingeführt: daß heißt es gibt keine 1. und 2. Klasse mehr sondern eine Grundstufe, in der die Kinder (je nach Wissensstand 1-3Jahre bleiben). Danach wird in die 3. Klasse gewechselt.
Hat jemand Erfahrung mit diesem System?
Nach dem Elternabend sehe ich das Ganze noch skeptischer als vorher, da ja Kinder mit Wissensstand 1. Klasse und Kinder mit Stand 2. Klasse in einer Gruppe zusammen unterrichtet werden. Ich kann mir das nicht vorstellen, daß das wirklich gut funktioniert. Es soll auch keinen straffen Unterricht mehr geben, die Kinder bekommen einen Tagesplan, den sie abarbeiten müssen.
Bitte ganz viele Meinungen!
Danke, Nicole
Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 07:45
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Dazu kann ich nur eins sagen: Es kommt nicht auf das System an, sondern darauf, wie man es umsetzt. Letztlich entscheiden die beteiligten Lehrer, ob es klappt oder nicht.
Ich finde, dieses Modell hat viele Vorteile, vor allem würde es manchen Eltern die Entscheidung ob einschulen oder nicht (siehe die zahlreichen anderen Postings) leichter machen, weil der Anfang eben flexibler ist. Wenn es gut umgesetzt wird, können auch Sonderbegabungen besser gefördert werden und auch Probleme einzelner Schüler besser berücksichtigt werden.
Natürlich gibt es auch Nachteile, die vor allem dann zu Tage treten werden, wenn die beteiligten Lehrer das Konzept schlecht oder unmotiviert umsetzen (etwa, weil sie selbst Vorbehalte haben). Und die großen Klassengrößen sind immer ein Problem, egal welches Modell gewählt wird.
LG,
Stefanie
Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 12:28
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Ab nächstem Sommer kann man durch dieses System sein Kind nicht mehr von der Einschulung zurückstellen lassen.
Alle Kinder, die in 2007 6 Jahre werden, kommen auch in die Schule.
Nicole
Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 12:42
