Mitglied inaktiv
Hallo zusammen. Meine Tochter ist gerade 5 Jahre alt geworden und wird nun nächsten Sommer eingeschult. Auf Grund dessen ist sie jetzt ein Vorschulkind. Gestern hatten die Eltern Einzelgespräche mit den Erzieherinen. Jetzt haben die die Vorschulkinder einen Test machen lassen. "Hören, lauschen, lernen". Dort ging es darüber Reime zu erkennen, Wörter in Silben zu klatschen usw. Da meine Tochter das noch nicht so konnte, von 40Punkten hat sie 18Punkte erreicht, hat man mir die frohe Botschaft überbracht, das bei ihr eine LRS Riskiko besteht. Ich bin total geschockt. Zum einen das die diesen Test machen (ohne das "Thema" vorher bearbeitet zu haben, fangen damit erst nach den Herbstferien an) und zum anderen das sie jetzt schon in eine "Schublade" gesteckt wird. Wie verhalte ich mich? Was ist LRS eigentlich wirklich? Werden sich dieses Test´s auf die Schule auswirken? Machen die in der Schule auch noch tests, oder ist das jetzt ausschlaggebend was der KiGa sagt? Bin ziemlich verunsichert, zur Zeit etwas hilflos weil ich mit dem Thema noch nie in berrührung kam und überhaupt?! Kann mir jemand helfen? und dazu vielleicht ein paar aufbauende Worte? Grüße Socks
Vorab mal zuerst:mach Dich nicht verrückt!Wenn dieser Test ohne Vorankündigung einfach so gemacht wurde,dann zeigt er ,das Tochter halt noch keine Erfahrung im Umgang mit Silben,Klatschen und Reimen hat und sonst gar nichts (in dem Alter zumindest).Das Würzburger Programm (gib das mal bei google ein,da gibt es sehr viele Infos dazu)ist darauf ausgerichtet,im Vorschuljahr die Kinder zu sensibiliesieren auf halt "hören,lauschen und lernen".Wenn das Programm abgeschlossen ist und dann ein Test gemacht wird,bei dem Deine Tochter wenig Punkte hat,dann erst kann man evt. erkennen,ob sie vielleicht im Bereich Lese-Rechtschreib-Shwäche (LRS) Probleme bekommen könnte.Aber doch nicht schon jetzt,wo sie absolut unerfahren in so einen Test geschickt wurde.Da sollten die Erzieherinnen aber doch etwas vorsichtiger sein.LG Marlies
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