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"Kann-Kind"

"Kann-Kind"

Rieke2

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Hallo, unsere Tochter wird am 19.09. 6 Jahre alt. Dieses Jahr gehen die Einschulungen ja bis Ende August. Sie ist als "Kann-Kind" angemeldet. Wer hat schon Erfahrungen gemacht, mit Kinderen, die noch 5 bei der Einschulung sind und bald 6 werden? Sind uns total unsicher, ob wir sie einschulen sollen oder nicht. Die Erzieher imKG meinen, wir sollten unserem Kind doch noch ein Jahr spielen gönnen. Aber Kinder sind doch eigentlich immer Spielkinder. Der KA meinte, wir sollten sie einschulen. Welche Tests mußten Eure Kinder bei der Schuluntersuchung machen? Vielen Dank


Annika03

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Antwort auf Beitrag von Rieke2

Ich bin der Meinung dass die Erzieher im KG Dein Kind besser kennen als die Kinderärztin. Meinst Du von den paar Minuten wo das Kind immer beim Arzt ist kann die Ärztin abschätzen ob das Kind Schulreif ist. Dein Kind wird in der Schule mit vielen Problemen konfrontiert die es im Kindergarten nicht gab. Ich denke ein Kind das bald 7 wird kann damit besser umgehen. Wir haben zur Zeit große Problem mit einem Klassenkamerad der unsere Tochter prügelt weil sie nicht mit ihm spielen will. Ich denke vor einem Jahr wäre sie noch nicht so gut damit zurecht gekommen. (Sie hat im Oktober Geburtstag und wurde mit fast 7 eingeschult). Ein Argument für mich war aber auch (jetzt bitte nicht lachen) wenn sie mal 15 ist und mag mit anderen aus der Klasse mal weggehen, weiß ich sie ist eine der ältesten und bin eher bereit ihr das zu erlauben. Wäre sie als Kannkind eingeschult worden wäre sie immer die Jüngste und uns als Eltern würden manche Entscheidungen schwerer fallen.


frühlingsmama

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Antwort auf Beitrag von Rieke2

Das müsst Ihr ganz allein für Euch entscheiden. Bei uns werden die Kinder bis 30.09, regulär eingeschult. Kann-Kinder sind bei uns vom 01.10-31.12


dhana

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Antwort auf Beitrag von Rieke2

Hallo, bei meinem Sohn stand ich letztes Jahr vor der Entscheidung - er ist auch ein Septemberkind - allerdings ist bei auch auch der 30.9. der Stichtag und damit war er eigentlich ein MUSS-Kind. Vom Konitiven hatte ich keine Bedenken - er ist ein absolut fittes Kind. Aber ich hab ihn zusammen mit seinen Freunden beobachtet. Alles Vorschulkinder - teils nur wenige Monate älter, teils aber auch schon 1 Jahr älter. Er war in der Gruppe gut intrgriert, aber er war ein Mitläufer - was die anderen gesagt haben, hat er gemacht. Nachdem ich ihn zuhause eigentlich als sehr selbstbewust eingestuft hätte, hat mir das schon zu denken gegeben - er war halt doch unsicherer als man dachte. Bei seiner Geburtstagsfeier war dann die ganze Bande da - wir haben dann zusammen die Geburtstagstischdecke gestaltet (Papiertischdecke) und auch da ist mir schon deutlich aufgefallen, das die Kinder teilweise anders malen - detailreicher, genauer, ... Auch von der Ausdauer/Konzentration war er für ein so junges Vorschulkind nicht schlecht - aber trotzdem hat man deutlich den Altersunterschied gemerkt. Ich hab dann auch lange mit seiner Kindergärtnerin geredet - wie meinte sie.. sie hat einfach Bauchweh, wenn sie an die so jungen Vorschulkinder denkt. Kinderarzt war bei uns keine Hilfe - der meinte nur, was wir wollen wird er uns als Attest rausschreiben - wobei er immer dir Rückstellung unterstützt, wenn Eltern das wollen. Beim Test in der Schule meinte die Rektorin nur - also wegen ihr könnte er auch gehen, aber wenn wir die Rückstellung wollen findet sie das gut. Genauso im Gesundheitsamt - er muss nicht unbedingt zurückgestellt werden - aber sie Unterstützen da den Elternwunsch voll, weil es immer wieder Probleme gibt mit den sehr jungen Schulkindern. Im Endeffekt war die Rückstellung dann ein Selbstläufer und wir sind überall offene Türen eingerannt, auch der Grundschullehrer, der auch der Lehrer von meinem älteren Kind war meinte nur - Fr. F... das haben sie richtig gemacht - er merkt es immer wieder so deutlich wenn die Kinder einfach noch zu jung sind. Und ich muss sagen, mein Sohn hat in dem halben Jahr jetzt wo er einer der ältesten im Kindergarten ist einen riesen Schub gemacht - wo er vorher einer der jüngsten der Großen war - war er ein Mitläufer und unsicher - jetzt ist er der Große, der sehr gern Verantworung für die Kleineren übernimmt, seinem Selbstbewustsein hat es sehr gut getan und jetzt auf einmal kommt ein richtiges Intresse an Zahlen, an Buchstaben, ... jetzt wird er ein Schulkind. Vor einem halben Jahr, wäre das noch undenkbar gewesen. Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen - keiner kennt dein Kind so gut wie du. Hol dir viele Informationen - beobachte dein Kind, wie es sich in einer Gruppe von Kindern die 1 Jahr älter sind verhält - schau dir diese Kinder an und Vergleiche - in der Schule wird keine Rücksicht darauf genommen, das dein Kind 1 Jahr jünger ist, in der Schule wird die gleiche Leistung von allen erwartet. Es gibt Kinder, für die ist es richtig früh in die Schule zu kommen - für andere ist es einfach toll auch mal 1 Jahr lang die Ältesten am KiGa zu sein. Lg Dhana


glückskugel

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Antwort auf Beitrag von Rieke2

Das kannst Du im Grunde nur selbst entscheiden. Hier meine Erfahrung mit unserer Tochter: Sie ist ebenfalls an einem 19.9. geboren und war damit Kann-Kind. KiGa war auch dagegen, aber die sind prinzipiell dagegen. Wir haben sie eingeschult. War goldrichtig! Heute ist sie 4. Klasse und ein glückliches Schulkind mit vielen Freunden und einer Gymnasialempfehlung mit 1,0. Nur letztens habe ich Bedenken gegen eine Übernachtungsparty geäußert. Das Geburtstagskind wurde 12 (zweimal wiederholt) und meine Tochter ist 9. Sie war aber auch nicht traurig, dass ich es nicht erlaubt habe.


mama von Joshua

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Meine Tochter geht nächstes Jahr zur Schule und ist da noch 5. Bei uns in RLP ist sie aber ein MUSS-Kind. Ebenso wie 90% der Kinder, die mit ihr in die Schule kommen. Ich denke, du kannst selbst am ehesten entscheiden, ob sie schulreif ist oder nicht.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von Rieke2

Meine jüngste Tochter ist am 18.09.03 geboren und war damit vor 2 Jahren Kann-Kind. Damals war hier der 31.08. Stichtag. Schon 1,5 Jahre vor der Einschulung wurde vom Kindergarten geraten, sie im darauffolgenden Jahr einzuschulen und dementsprechend nach den Sommerferien ins Vorschulprogramm zu schicken. Der Kinderarzt hat ein Jahr vor Einschulung auch dringend dazu geraten. Die Schulleiterin, die mein Kind kannte, da ältere Schwester bei ihr Schülerin war, war auch nur dafür. Gesundheitsam hat nach Untersuchung auch eine Einschulung uneingeschränkt befürwortet. Das Kind hat die gleichen Untersuchungen durchlaufen, die auch Muss-Kinder durchlaufen müssen. Nichts zusätzlich. Meine Tochter war schon als 3jährige sozial viel weiter als die meisten gleichaltrigen und kognitiv hatte sie auch immer einen leichten Vorsprung. Alleine das Kognitive wäre aber sicher nicht ausschlaggebend für die Einschulung gewesen. Sie ist jetzt 1,5 Jahre in der Schule und tut sich sehr sehr leicht mit allem und ist auch von Anfang an in der Klasse super integriert, mag ihre Lehrerin (obwohl eine ziemlich strenge und daher nicht allseits beliebte) besonders gerne und kommt gut mit ihr zurecht. Die Lehrerin ist auch voll des Lobes über das Kind. Wenn ich jetzt die Leistungen und Entwicklung mit der 2 Jahre älteren Schwester vergleiche (was man eigentlich nicht tun sollte), tut sie sich doch um einiges leichter in der Schule als die Große. Nicht dass die Große es schwer hätte. Die Große wurde mit gerade mal 6 Jahren eingeschult und sie hätte ich lieber noch ein Jahr im KiGa gelassen. Hätte ihr sicher nicht geschadet. Im Gegensatz zur Kleinen, für die wäre ein weiteres KiGa-Jahr schlimm geworden. Die Große war allerdings Muss-Kind und zu unproblematisch in ihrer Entwicklung, als dass bei ihr eine Rückstellung möglich gewesen wäre. Sie hat aber auch so eine gute Grundschullaufbahn hingelegt und jetzt nach dem ersten Halbjahr 4. Klasse die uneingeschränkte Gym-Empfehlung mit 1,6 locker in der Tasche. Sie war bei Einschulung 3 Monate älter als die Kleine es bei Einschulung war. Ich vermute mal, dass die Kleine nicht schlechter abschneiden wird, als die Große.


clurbema

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Meine Tochter ist am 04.09.2004 geboren und war bei uns hier in Niedersachsen auch ein "Kann-Kind".... Ich habe aber eigentlich nur kurz überlegt und sie wird erst in diesem Jahr eingeschult.... Das Posting von "dhana" über ihren Sohn hätte ich genauso über meine Tochter verfassen können....Ich bin total froh und glücklich, dass wir sie noch dass eine Jahr im Kiga gelassen haben, für uns war es die absolut richtige Entscheidung....


dhana

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Antwort auf Beitrag von clurbema

Hallo, ist witzig, das du sagst deine Tochter ist genauso - mein Sohn hat das gleiche Geburtsdatum ;-) Lg Dhana


Carmar

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Unsere Tochter wird im September einen Tag vor der Einschulung 6 Jahre alt und ist hier ein Muss-Kind ohne Chance auf Rückstellung (NRW). Ich habe mich lange Zeit aufgeregt, dass man als Eltern kein Mitspracherecht hat und dass sie so jung in die Schule muss. Noch dazu ist sie erst 105 cm groß/klein und wiegt knapp 15 kg. Aber noch ein Jahr Kindergarten wäre noch schlimmer als jetzt zur Schule zu müssen. Bei meiner Nichte war es vor einigen Jahren so, dass meine Schwester überlegt hat, sie als Kann-Kind einzuschulen (August geboren, einige Tage nach dem damaligen Stichtag). Kindergarten (zu verspielt) und Gesundheitsamt (klein und dünn) haben es ihr ausgeredet. Darüber ärgert sie sich noch heute. Der Kindergarten wollte nur gerne ein "gutes, braves" Kind länger behalten und klein und dünn ist sie jetzt noch. In NRW gibt es jede Menge Untersuchungen. (Delfin4, Schuluntersuchung 2 Jahre vor Einschulung, U7, U8, Schulspiel. noch eine Untersuchung im Gesundheitsamt, U9).


3fachMama

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bei der ersten tochter haben wir uns genau so gedanken gemacht. die ersten halt :-D sie hat am 07.09. geburtstag. eigendlich war sie kognitiv schon super fit und alle ihre freundinnen kamen in die schule. aber nach langem überlegen und weil sie probleme mit der konzentration hatte, liesen wir sie noch ein jahr "laufen". und das war ne super entscheidung. bei unserer 2. tochter (17.august) stellte sich uns die frage gar nicht mehr. sie hatte keine konzentrationsprobleme war aber noch sehr klein (wachstumsstörung). sie liesen wir auch noch ein jahr "laufen". genau so gute entscheidung und unser kleiner war letztes jahr ein ganz knappes MUSS-Kind. 12.06. (bei uns ist stichtag 30.06.) für ihn haben wir nen antrag gestellt für ein jahr vorschulklasse. und auch diese entscheidung ar super gut. ich denke, die kinder, die normal entwickelt sind, kann man ruhig auch noch ein jahr laufen lassen. so früh einschulen als KANN-kind kann auch gerne nach hinten losgehn. so war es letztes schuljahr mit meiner freundin. deren sohn war ein kann-kind. die hat momentan massiv probleme mit dem hausaufgaben machen. in der schule macht er die aufgaben nicht, weil er sagt, er hat keine lust. und auch das ist ein zeichen von reife. etwas zu tun, auch wenn man darauf keine lust hat. das hat auch die ärztin vom gesundheitsamt gesagt. nach dem kognitiven schaut sie als letztes. zuerst müssen alle anderen sachen stimmen, sozialverhalten usw. warte doch erstmal die untersuchung ab. es gibt auch kinder, die gut als kann-kind eingeschult werden können und es super klappt. hier kennt ja keiner deine tochter. das waren jetzt nur meine erfahrungen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von 3fachMama

Meine Große hat am 29.08.05 geb., also Kann-Kind. Sie wird jetzt in die Vorschule kommen, denn im KiGa wäre sie komplett unterfordert aber für die 1. Klasse würde so der letzte Entwicklungsschub fehlen. Gruß Maxikid


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Bei uns ist der 30.06. Stichtag


mozipan

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Aber Voklasse/Schulkindergarten/Vorschule ist hier bei uns nur für noch nicht schulriefe Muss-Kinder. Kann-Kinder dürfe da nicht hin. Leider. Es wäre für meine Kleine das Richtige gewesen. Aber sie ist auch in der Schule problemlos angekommen. Noch ein Jahr "laufen" lassen kann genauso nach hinten los gehen, wie eine Kann-Kind-Einschulung! Bei meiner Tochter wäre noch ein Jahr "laufen" lassen schlimm geworden und hätte ihr mit sicherheit eine Verweigerungshaltung eingebracht. Diese hätte ihr dann bei der späteren Einschulung massivste Probleme eingebracht.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Ja, bin auch mal gespannt. Hätten wir keinen Vorschulplatz bekommen, hätten wir versucht, sie für die Einschulung anzumelden. Schade, dass es nicht möglich ist, zum Winterhalbjahr einzuschulen, denn dann hat sie immer irgendwie die richtige Reife. Aber da HH z. Zt. von den Jahrgängen 05/06 so viele Schüler hat, haben die Muss-Kinder natürlich Vorrang bei der Einschulung. Es lebe das HH-Schul-Chaos. Wusste man ja natürlich nicht vorher, dass diese Jahrgänge so extrem Geburtenstark in bestimmten Stadtteilen sind. LG Maxikid


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Rieke2

Ich bin mir sicher, dass die Erzieherinnen dein Kind besser einschätzen können als der Kinderarzt. Ich würde sie noch nicht einschulen lassen.


glückskugel

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Aber noch besser kann sie es selbst. Erzieherinnen neigen dazu, von vorzeitiger Einschulung generell abzuraten. Unsere behaupten heute noch, es wäre für unsere Große besser gewesen, noch ein Jahr KiGa zu machen. Dass sie dort jeden morgen geweint hat und dies in der Schule von einen Tag auf den anderen anders war, wird gekonnt ignoriert ;-)


Häsle

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Antwort auf Beitrag von glückskugel

Wenn sie sich sicher wäre, dann würde sie nicht fragen. Im Zweifel würde ich sie lieber noch im Kindergarten lassen. Unser Kinderarzt sieht uns allerhöchstens drei Mal pro Jahr. Auf seine Meinung lege ich in Entwicklungsfragen keinen Wert.


glückskugel

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Antwort auf Beitrag von Rieke2

Hier eine kurze Zusammenfassung der Antworten: Egal, wie Du Dich entscheidest, es wird die richtige Entscheidung sein. Das ist doch irgendwie beruhigend, oder? Das meine ich ganz ernst. Im Grunde machen wir uns diese Entscheidungen zu schwer. (Ich bin froh, dass ich jetzt mit meinem April-Kind nichts entscheiden musste.) Jeder kennt sein Kind am besten und wenn man auf sein Bauchgefühl hört, trifft man schon die richtige Entscheidung.


LaLeMe

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Antwort auf Beitrag von glückskugel

s immer wieder so machen, meine maus hat sich nur noch gelangweilt im kindergarten


Christkindle

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Antwort auf Beitrag von LaLeMe

Hallo, ich habe auch ein Kann-Kind (Mitte Dez.) und der Stichtag ist bei uns der 30.9. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich das Kind in die Schule schicke. Ich habe mit der Erzieherin vor einem Jahr gesprochen und da sahen sie mein Kind noch nicht in der Schule. Seit dem neuen KiGa Jahr drhcläuft sie die Vorschule und ich habe seitdem nur gehört, "als kommendes Schulkind,..." Das richtige Elterngespräch werde ich noch haben und ich bin sehr neugierig, ob sie Einwände haben und welcher Art sie sind. Ich mache mir auch viele Gedanken und suche Gespräche mit Freunden, Verwandten, Kinderarzt,.. aber da mein Bauch sagt, dass ich sie schicke sind diese Gesräche nur zur Beruhigung bzw. als Bestätigung gedacht. Lass dein Bauch sprechen. Liebe Grüße


77shy

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Antwort auf Beitrag von Rieke2

Meine Tochter ist am 17.9.2010 6 Jahre alt geworden und wir haben uns gegen die Einschulung im letzten Jahr entschieden. Vom Kopf her hätte sie es wahrscheinlich geschafft, weil sie, laut Erzieherin und Ärzten, etwa 1/2 Jahr voraus ist. Allerdings geht sie suuuuupergerne in den Kindergarten, ist viel zu klein (unser Hauptpunkt) und hatte selbst noch kein Bedürfnis, in die Schule gehen zu wollen. Nun wird sie dieses Jahr eingeschult, wird kurz danach 7 Jahre alt und war dann über 4 Jahre im Kindergarten. Das eine Jahr hat ihr unwahrscheinlich viel gebracht. Jetzt ist es so, dass sie selbst in die Schule WILL und wir auch sagen: Dieses Jahr ist es richtig und gut so! MfG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von 77shy

Wir hatten uns auch dagegen entschieden. Kognitiv hätte sie es ohne Probleme geschafft. Jetzt ist sie irgendwie reifer, vernünftiger, verlässlicher... Bei uns müssen auch die 1. Klässler mit dem Linienbus zur Schule und unsere Große ist auch sehr schmächtig und klein... Das ist so schon gut so


Birgit 2

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Antwort auf Beitrag von Rieke2

Hallo, wir haben uns da nie Gedanken gemacht, vielleicht auch deshalb, weil die große Schwester (13) damals auch regulär nach Stichtag eingeschult wurde und es damals noch gar nicht zur Debatte stand, das man Kinder eher einschult. Wir haben nur gute Erfahrungen damit gemacht, dass meine große Tochter zu den älteren der Klasse gehört. Sie ist immer gerne zur Schule gegangen und geht auch heute noch gerne, wir hatten nie Diskussionen, wenn es ums Lernen ging, war und ist immer sehr Selbständig gewesen und eine gute Schülerin. Meine Kleine Tochter ist auch kurz nach dem Stichtag geboren. Sie geht immer noch mit Begeisterung in den Kindergarten und fast alle Freundinnen kommen gemeinsam mit ihr im Sommer zur Schule. Der Kindergarten (nur zweizügig) kann allerdings auch gut mit dem "Wissensdurst" der Vorschulkinder umgehen, ist konzeptionsmäßig so ausgelegt, dass eine gute individuelle Förderung stattfinden kann. Somit stand das nie zur Diskussion, sie eher einzuschulen, obwohl sie in einigen Dingen ihrer Schwester nacheifert und schon Dinge kann, die sie erst in der Schule lernen. Aber auch da mache ich mir keine Gedanken, denn die Grundschule kann auch damit sehr gut umgehen und holt jedes Kind da ab, wo es gerade steht. Was die Schuluntersuchung angeht, so ist die amtsärztliche erst bei uns im April. Das Schulfähigkeitsprofil Teil 1 fand im Kindergarten statt, der Teil 2 bei der Anmeldung in der Schule. Teil 1 ist sehr umfangreich und würde hier den Rahmen sprengen, bei Teil 2 fallen wir noch ein: - Eine Bildergeschichte nacherzählen - Zahlen erkennen und benennen - Zahlenfolgen merken und nachsprechen (angefangen von 3 stelligen bis zu 6stelligen Zahlen) - Silben einzelner Wörter nachklatschen - Hören, welche Wörter mit welchem Buchstaben anfangen - Figuren ausschneiden, ausmalen und aufkleben - Formen nachlegen Gruß Birgit