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IQ von 126 bei 5jähriger

Thema: IQ von 126 bei 5jähriger

ist das hoch oder normal und wie damit umgehen ??? Weiß das jemand ?? Kind ist in sofern auffällig, das es sich ziemlich langweilt im Kiga. Danke und Grüßle

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 11:45


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Ein Kind langweilt sich ganz schnell im Kiga, weil es Alltag ist. Kinder langweilen sich in der Schule auch. Das heißt nicht automatisch, daß sie überfordert sind, sondern ganz schlicht und einfach, daß sie keinen Bock haben... Ich glaube 126 läuft noch unter normal. Bei einem Fünfjährigen Kind kann das Ergebnis morgen aber schon bei 92 liegen (überspitzt ausgedrückt). Das variiert nämlich nach Tagesform und Lust... Sagen die testenden Kinderpsychologen im Normalfall aber dazu... SOllten sie zumindest.

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 11:51


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Ich meiner Freundin auch gesagt, wie solle nicht alles zu spitz sehen. Sie ist eigentlich zur Psychologin, weil ihre Tochter die Schwester (jetzt 9 Monate alt) trangsaliert (wird das so geschrieben ?) hat und sie gequält hat. Meine Freundin macht jetzt alles was die Psycho sagt (kauft ein Haufen Kostüme, weil gesagt wurde, E solle sich viel verkleiden könne, sie will irgend welches Material kaufen um sie zu fördern) Und es wurde gefragt, was im Kiga für ein Vorschulprogramm gemacht wird und das jeden Tag was gemacht werden soll. Au man, ich hab auch einen recht schlauen Kerl zu Hause (ist auch 5 und will jetzt lesen lernen, kennt alle Buchstaben und seit er drei ist die Zahlen), aber er soll doch Kind sein dürfen. Und ich denke, das der Kiga wissen wird, was gut ist. Zumindest sagt die Schule (die sehr eng mit dem Kiga zusammenarbeitet) das die Kinder alle fit sind für die Schule.

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 12:00


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von Hochbegabung reden, je nach Test, welcher durchgeführt wurde. Normal ist ein IQ von 100, ab IQ 115-129 überdurchschnittlich begabt, ab IQ 130 hochbegabt. Das Problem ist nicht der IQ sondern der Umgang mit dem Kind, egal wo.Im Kiga oder in der Schule. In der Regel lernen diese Kinder eben Dinge schneller, wobei sich auch Domänen ausbilden können. Z.b. super gut rechnen. Nicht immer bedeutet es aber allumfassend besser zu sein, in Deutsch kann man genaus so normal sein, wie andere, wenn die Begabung im mathematischen Bereich liegt. Kluge Kinder fordern einen anders. Ausdauernder, nerviger auch. Es sind andere Themen von Interesse, die bei den meisten erst später interessant werden. Es geht nicht darum, das das hb-Kind nicht Kind sein darf. Es ist Kind, aber anders. Und jedes Kind sollte da gefördert werden, wo es steht, egal wo es steht. Wenn der Kiga dem Kind keinen weitern Input mehr bieten kann (oder will) kann man über eine frühzeitige Einschulung nachdenken. Was man macht, hängt vom Interesse und von der Befähigung sich gut im sozial, emotionalen Bereich durchzusetzen zu behaupten. Nicht immer weiß ein Kiag was gut für so ein Kind ist. Viele sind damit überfordert, viele zeigen aber auch Interesse und unterstützen das Kind. Mein Bub (auch hb) wird z.B. im Kiga dahingehend unterstützt und wir werden normal mit dann gerade 6 geworden einschulen. Aber eine hb ist nicht zu verwechseln mit: mein Kind kann auch Zahlen und Buchstaben, eine hb ist die Befähigung zur etwas anderen Denkweise und der extrem schnellen Auffassungsgabe im intellektuellen Bereich. LG

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 12:11


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Hi, ohne es böse zu meinen, aber ich glaube Du hast auf diesem Gebiet keine Ahnung. Auch wenn Du es überspitzt meinst, wenn ein Kind einen IQ von 126 hat und dieser seriös getestet wurde, dann ist dieser übermorgen nicht 92. Hast du Dich denn schon einmal mit dem Thema Hb beschäftigt oder dich damit auseinandergesetzt? Viele Dinge die Eltern denken zu wissen, sind Mythen und Halbwahrheiten. Man kann es nicht verdenken, wird doch alles mögliche darüber geschrieben, was nicht gerade zur Aufklärung beiträgt. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 12:18


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Hallo, ich hab immer so ein Problem mit solchen Tests. Gut, es gibt Situationen, da ist so ein Test wirklich sinnvoll. Oft läuft das aber halt so ab: Kind langweilt sich im Kiga, das muss doch einen Grund haben. Also testet man mal das Kind. Und schon hat man "das Problem" gefunden: Das Kind ist zu schlau! Zugegebenermaßen ist es oft schwieriger mit so wirklich schlauen Kindern umzugehen. Das Problem ist aber doch ein ganz anderes: Die Kindergärtnerinnen schaffen es nicht dem Wissensdrang dieses Kindes gerecht zu werden. Und da muss doch angesetzt werden. Und dafür ist es völlig egal, ob das Kind einen IQ von 125 oder von 95 hat. Häufig sieht die "Problemlösung" halt dann so aus, dass alles auf den hohen IQ geschoben wird. Das Kind kann nicht integriert werden: es ist halt zu schlau für die anderen Kinder. Das Kind langweilt sich: Es ist halt hochbegabt. Das Kind macht den Kasper: Klar, das Kind ist unterfordert. Ist ja alles schön, nur helfen die netten Erklärungsversuche dem Kind nicht weiter. Man muss versuchen die spezifischen Probleme des Kindes zu lösen, unabhängig vom IQ. Es gibt halt auch normalbegabte Kinder die sich langweilen oder sich nicht integrieren lassen. Und es gibt auch genügend Kinder mit einem unterdurchschnittlichen oder normalen IQ die ihre Geschwister drangsalieren. LG Inge

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 16:20


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möchte auch noch meinen senf dazugeben. und ich möchte caot in einem punkt unbedingt zustimmen. es ist totaler blödsinn zu glauben, ein hoher iq wert (hier 126) kann morgen wieder ein niedriger sein. natürlich kann es passieren, daß durch entsprechende tagesform ein schlechteres ergebnis erzielt werden kann, aber das vorher erzielte hohe ergebnis ist auf keinen fall durch zufall geschehen! das heisst in dem fall liegt laut testergebnis tatsächlich eine überdurchschnittliche begabung, vielleicht aber auch hb vor, da man nicht weiß, ob aus dem kind beim test alles "rausgeholt" wurde. was man jetzt mit den werten anfängt ist natürlich wieder eine andere sache. und man kann sicherlich nicht immer verhaltensauffälligkeiten nur auf den iq schieben. aber ich weiß aus eigener erfahrung mit meinem 5 jährigen sohn und durch den austausch mit anderen müttern von überdurchschnittlich begabten kindern (bei uns ist es eine ziemlich einseitige mathematische und logische begabung), daß diese kinder in vielen fällen tatsächlich "anders" sind als andere. wie sich das auswirkt hängt allerdings nicht zuletzt auch von den sonstigen charaktereigenschaften und der umwelt u.s.w. ab. aber, es gibt kein patentrezept, wie man mit einem solchen kind umgehen soll. im alltag natürlich wie mit allen anderen kindern auch. auf die kinder eingehen und versuchen, schwächen zu verringern und stärken oder besser gesagt starkes interesse einfach zu fördern. aber, das macht man doch eigentlich automatisch. wobei ich noch einen kleinen tipp habe. versuch, dem kind nicht das gefühl zu geben, daß es ín irgendwas bedeutend besser ist als andere. das merkt es eh von allein. ich versuch meinem sohn klarzumachen, daß viele kinder in seinem alter einfach keine lust auf zahlen haben und diese vielleicht andere sachen viel besser können als er. im singen z.b. und liedtexte merken und so ist er nämlich eine absolute niete :-). er kann es im moment nämlich nicht verstehen, warum er in der 1. klasse nächstes jahr nur bis 20 rechnen soll, obwohl er schon sehr viel komplexere sachen rechnet und sein alltag nur aus zahlen bzw. mathematik im erweiterten sinne besteht. und ich möchte nicht, daß er eine gewisse arroganz entwickelt, daß er besser sei oder so. und das ist mir sehr wichtig. lg anja

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 20:00


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deswegen habe ich es extra dazugeschrieben. Das ist mir schon klar, daß die Differenz mit Sicherheit nicht so hoch wäre... Aber wenn man sein Kind testet, und das Ergebnis ist grenzwertig nahe an Hb dran muß das noch nix heißen, kann ne Woche später noch ein paar Zähler drunter liegen und befindet sich dann plötzlich mitten im Normalbereich und schwupps ist die Erklärung für das sich langweilende Kind weg... Und doch... ein bißchen Ahnung hab ich schon... Aber ich will hier keiner Mutter die Illusion rauben, ich finde nur, daß so ein Ergebnis mit Vorsicht zu genießen ist....

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 22:52


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Dem mittleren und zugleich häufigsten Wert wird ein IQ von 100 zugeordnet. Der IQ von etwa zwei Dritteln der Bevölkerung (68 %) liegt zwischen 85 und 115. Etwa 95 % der Bevölkerung haben einen IQ zwischen 70 und 130. Gut 2 % aller Menschen besitzen eine extrem hohe Intelligenz, hier wird der IQ-Wert von 130 festgelegt. Etwa ab diesem Bereich kann man von Hochbegabung sprechen. Quelle: Internetseite Hochbegabte Kinder in Achen.

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 23:00


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Genauso erklär ich es meiner Tochter auch,um diese Arroganz ggf. im Keim zu ersticken. Sie kann halt einige sachen besser als andere, aber jeder Mensch ist anders. LG Julr

Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 02:05


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Ich danke Euch für Eure Antworten. Gestern war E bei uns und ich habe sie mal genauer beobachtet. Ich habe jetzt nicht gemerkt, das sie irgend etwas besonders gut kann, aber ich hab sie ja auch nur 2 Stunden hier gehabt. Mich würde aber mal interessieren, wie bekomm ich heraus, was das Kind besonders gut kann. Bei meinem ist es auch die Mathematik und das schnelle merken können von Texten. Aber ich werde ihn nicht testen lassen. Er fällt zwar auf im Kiga, aber die Erz hat mir angeboten dieses und jenes mit ihm zu machen, wenn sein Verhalten wieder aus langer Weile "schlechter" wird. Grüßle

Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 10:36


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Hallo, ich kann Dir nur sagen, das mein Sohn weder im Kiga noch gegenüber seinen Freunden "zeigt" was er kann. Schon gar nicht nach Aufforderung, so ähnlich, wieviel ist denn 8x8. einen IQ-Wert bekommt man auch nicht weil man so gut rechnen kann, sondern ein IQ wird an ganz anderen Dingen gemessen. Bis zum Vorschulalter wird nicht mit Zahlen/Buchstaben getestet. Hier werden logische Denkabläufe untersucht, aus denen dann Rückschlüsse und nur von Experten gezogen werden können, welche die Ergebnisse dann einem IQ zuordnen. Laß deinen Sohn doch mal von 30 rückwärts zählen. Frag ihn was 2x2 ist und was 20x20 ist. Wenn er das System versteht hast Du ein fixes Kerlchen. Ich denke aber nicht, das man eine hb so einfach mal auf den ersten Blick erkennt. Da gibt es sicherlich die Wunderkinder, oder Kinder die so schnell sind, das es eben auffällt, das sind aber die wenigsten. Die meisten Kinder bilden auch Domänen aus. Sprich Sie können auf einem/mehreren Gebieten (z.B. Natur) besondere Leistungen erbringen, weil sie sich eben dafür interessieren. Meiner hat gute ornithologische Kenntnisse. Er erklärt dir z.B. ganz genau den Unterschied zwischen einem Mauersegler und einer Küstenseeschwalbe. Oder zwischen einer Krähe und einem Raben und/oder einer Elster. Oder, oder , oder. Ich kenne drei Vögel, davon den Hausspatz. Das das aber ein Fink ist, aht mir mein 5-jähriger erklärt. LG

Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 11:05


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Ist mir schon klar das man den nicht erkennt. Ich möchte es bei meinem Sohn auch gar nicht wissen. Habe auf Arbeit ein hb Kind gehabt und soll ich Dir mal sagen wo ich gearbeitet habe ?? In einer Tagesstätte für Verhaltensauffällige Kinder. Sie war bei uns eigentlich an der falschen Stelle. Aber wir haben GsD damit umzugehen gewusst. Und als sie auch "sozial" soweit war, ist sie in der Schule eine Klasse höher gestiegen und super klar gekommen. Sie hatte "nur" Eltern die nicht wussten wie sie damit umgehen solten (der Test wurde bei uns in der TG gemacht) Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich möchte den IQ nicht wissen, damit ichmir nicht Sorgen machen muss, ob ich alles richtig mache. So seh ich schon was ihn interessiert, geb ihm Bücher dazu, sag ihm was er wissen will (wenn ich es denn weiß *lach*) Bei meiner Freundin werd ich das ganze noch ein bisschen beobachten. Mal sehen was draus wird. Sie scheint auch ein bisschen damit überfordert und glaubt E nicht alles geben zu können was sie braucht. Und das ist erst so, seit sie das mit dem IQ weiß und die Psycho da so Ansprüche stellt.

Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 11:45


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Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, das es am Anfang nicht so einfach ist. Viele reden, denken alles zu wissen und die Versunsicherung kann einem dann über den Kopf wachsen. Wenn Du Deiner Freundin helfen willst, dann glaube ihr und unterstütze Sie, nimm Sie einfach ernst. Ohne dabei das Kind zu testen. Was denkst du wie schnell die das merken. Ich habe auch lange gebraucht um mich in das Thema hereinzulesen und war am Anfang sicherlich damit auch überfordert. Mir ging es wie als junge Mutter, jeder dachte, das er es besser wüsste und Ratschläge geben müsste, und dabei sollte man doch am ehesten auf sein eigenes Bauch-Mutter-gefühl hören und auf die Signale des Kindes. Und ganz klar, egal welcher IQ, dieser ist nicht alles. Jedes Kind hat Stärken und Schwächen, auch hb-Kinder. Dann wünsche ich Dir ein gutes Händchen.

Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 12:06


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Nein, ich zeige E nicht, das sie so "schlau" ist. Ihc geh it ihr um wie immer, weil sie isch für mich ja auch wie immer verhält (kennen sie und Mama schon seit der Geburt unserer Zwei) Meiner und E sind nur 6 Wochen alterstechnisch auseinander. Klar nehme ich meine Freundin ernst, womit ich nicht klar komme sind die Forderungen der Psycho. Aber ich sag da nix mehr zu. Wir werden unser Leben weiterhin so gestalten wie bisher. Ich denke das tut E auch gut. Ich danke Dir für Deine guten Antworten. Und wenn ich mal wieder Fragen habe, schrei ich nach Dir ;) Grüßle

Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 12:22


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Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 12:23


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Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 12:24


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Ich finde immer wieder interessant, wie schlecht oft soziale Kompetenzen bei Menschen ausgeprägt sind, die hochbegabt sind oder deren Kind/Kinder hochbegabt ist/sind.

Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 13:35


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vielleicht fällt es bei diesen kindern nur mehr auf, weil sie, sobald jemand von der hb erfährt, besonders unter beobachtung stehen. denn verhaltensauffällige kinder gibt es bei normal entwickelten ja auch oft genug. aber vielleicht hängt es auch damit zusammen, daß diese kinder einfach nicht den "normalen" draht zur umgebung finden, da sie teilweise in ganz anderen strukturen denken bzw. die art und weise probleme zu lösen teilweise total anders ist als bei den anderen. trotzdem gibt es auch jede menge hb, die sich ganz normal integrieren. nur fallen diese nicht auf und somit bemerkt sie oft keiner. es gibt also das ganze spektrum. und abgesehen davon wird immer wieder diese 130 grenze angesprochen. was ist jetzt aber mit den kindern, die zwar laut testwert nicht hb sind, aber einen überdurchschnittlichen wert erreichen? inzwischen weiß man, daß diese kinder oftmals auch schon die gleichen "probleme" haben wie sie richtige hochbegabte zeigen, wenn sie denn probleme haben! es ist auf jeden fall interessant wie dieses thema immer wieder die gemüter erhitzt. und da ist es ähnlich wie bei krankheiten (obwohl es sich hier natürlich nicht um eine krankheit handelt:-)) so richtig verstehen kann man eine krankheit oft erst, wenn man selbst oder nahestehende betroffen sind. aussenstehende tun die probleme, die durch eine krankheit (z.b.. allergie) entstehen oft als wichtigtuerei und simulieren ab und geben tolle ratschläge usw... lg anja

Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 14:37


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Hallo Anja, ja das hast du gut geschrieben. Verstehen kann man es (auch) erst, wenn man mal selber davon betroffen ist, egal um was es sich handelt. Schlimm ist, das andere sich gleich ausgegrenzt fühlen, da man dann selber denkt, na, dann habe ich ja kein schlaues Kind. Diese Art der Denkweise ist gefährlich, denn auch hb-Kinder können so ihre Problem in der Schule haben. Manch normal pfiffiges Kind kann es da wesentlich besser haben. LG

Mitglied inaktiv - 17.10.2009, 14:00


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wie "Vollidioten" erscheinen. Wie soll man da soziale Kompetenz erlernen? Das ist zumindest meine Theorie, was die hochbegabten Kinder angeht.

Mitglied inaktiv - 19.10.2009, 10:12


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Hallo, mein Patenkind ist auch hochbegabt. Sie kam mit knapp 3 in den Kiga. Auf meine Frage, wie es ihr gefällt kam: "Da ist es doof. Die Kinder können ja alle noch gar nicht richtig sprechen!" Ich denke, deine Theorie hat was für sich :o) LG Inge

Mitglied inaktiv - 19.10.2009, 22:00


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Warum? Deine Theorie ist falsch. Es ist die festgefahrene Denke anderer Eltern, an denen aber kein bisschen Wahrheit drinnen steckt. Es gibt bestimmte Klischees die einfach in den Köpfen drinsitzen, das ist aber in der Regel falsch. AD(H)S geht z.B. oft mit HB einher, oder LRS und Dyskalkulie, ebenso Asperger. Oftmals bedeutet ein hoher IQ eben KEINEN Lernerfolg, da man in der Schule angepasst sein muss. Das ist nicht so gut für Hochbegabte, die dann oft anecken, und dann keine Lust mehr haben. Es ist eben flasch wenn ein Säulendiagramm verlangt wird, man aber ein Balkendiagramm aufzeichnet, weil Säulendiagramm schon zu leicht ist und diese Kinder es eben schaffen andere Formen der Darstellung zu wählen, als die geforderte. In der Schule wird Anpassung verlangt, nur dafür gibt es gute Noten. Und ganz klar, auch soziale Kompetenz muss erlernt werden. Denn nur die Einbringung in die Gemeinschaft führt zu Erfolg. Außenseiter haben es immer schwer, egal in welcher Form. LG

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 08:59


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Dein Posting widerlegt meine Theorie kein bisschen. Von Lernerfolg habe ich gar nicht gesprochen. Im Grunde stützt Dein Posting sogar meine Theorie, denn wie soll ich lernen, mich in die Gemeinschaft einzufügen, wenn ich mich immer nur nach unten anpassen soll?

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 11:39


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ja, das fällt extrem auf... in der Klasse meines Sohnes ist ein Junge, der nachweislich auf Hb getestet wurde und es definitiv ist. Die Eltern machen kein großes Ding draus. Er lanweilt sich zwar im Unterricht (obwohl er ein Jahr jünger ist als die anderen, er wurde mit gerade 5 eingeschult) und dann macht er eben Unfug, mehr aber auch nicht. Er hat viele Freunde und ist beliebt in der Klasse. Es gibt dort einen Jungen von dem sagt die Mutter er wäre hb....Der hat ein Problem sich zu integrieren, aber seine Mutter ist auch eine arrogante bl...Ziege.... Die sozialen Schwierigkeiten dieses Jungen kommen bestimmt nicht von seiner Intelligenz sondern eher von seinen Vorbildern... Aber zumindest hat die Mutter für jede Schulschwierigkeit eine Erklärung (und einen Schuldigen, da ja die Lehrerin sein "Potenzial" nicht erkennt *lol*)

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 20:22


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Lass mich nochmal nachvollziehen... Also es geht nicht um dein Kind, sondern um das deiner Freundin. Sie war beim Psychologen wegen Verhaltensauffälligkeiten ihres Kindes "E". Der Psychologe hat auch einen IQ-Test gemacht (ich hoffe das war nicht das Einzige, was er gemacht hat? Denn das löst ja erstmal nicht das Problem). Beim dem IQ-Test kam raus, dass E einen IQ von 126 hat, das ist ziemlich überdurchschnittlich und nah an der Grenze zur Hochbegabung. Außerdem hat deine Freundin Tipps bekommen, wie sie E fördern kann oder generell mit E besser umgehen. Was ich nicht verstehe - warum lauerst du jetzt darauf, dass E bei euch zuhause besondere Verhaltensweisen zeigt??? E ist doch nach dem Test kein anderes Kind als vorher. Der IQ ist nur ein winziger Teil der Persönlichkeit und bestimmt nicht allein, wie man sich verhält. Ich vermute mal, der Test ist im Rahmen der allgemeinen Abklärung gemacht worden, und jetzt kann man eben beim Umgang mit dem Kind (und beim Lösen des Geschwister-Ärger-Problems) MIT berücksichtigen, dass E eher schlau ist. Aber warum genau ist das jetzt für dich persönlich Thema? LG sun

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 12:32