Vorschule

Forum Vorschule

Ich bin so zweigeteilt! vieleicht könnt Ihr mir nen Rat geben.

Thema: Ich bin so zweigeteilt! vieleicht könnt Ihr mir nen Rat geben.

Hallo Ihr Lieben Ich hätte mal gerne Eure Meinung... Also meine Tochter Dez. 05 geb. Diabetikerin und echt Inteligennt, wir sollten auf anraten des Kinderarztes versuchen Sie frühzeitig Einzuschulen also dieses Jahr noch. Ich war erst total tagegen ABER als ich gesehen habe das sie mit meinem Sohn (1 Klasse) verhandelt wer die Hausaufgaben machen darf war ich echt baff und sie rechnet die Mathehausaufgaben und macht Deutschaufgaben von meinem Sohn... er erklärts und sie machts und das schlimme es ist alles richtig. Ich habe das natürlich unterbunden und förder Sie jetzt in dem ich Ihr Aufgaben aufschreibe (aus dem Mathebuch) und sie ist schneller als der 2 Jahre ältere Bruder! Wir hatten am Fr. Schnuppertag und da wurde Sie wohl begutachtet. Ich hatte mich morgens mit der Rektorin schon angelegt weil ich Ihr sagte das meine Tochter regelmäßig Bluzucker messen muss und auch im Fall von Hypo eben was essen soll. Die meinte das würde so nicht gehen und das störe den Unterricht usw. also ich habe mich UNBELIEBT gemacht und mit Ihr diskutiert... Nunja heute kam der Brief das sie emotional noch nicht in der Lage sei die Schule zu besuchen. Wir hatten bei der Anmeldung besprochen das wir den Schnuppertag und die Schuluntersuchung vom Ges.amt abwarten und dann entscheiden. Die Schuluntersuchung hat nie statt gefunden. Ganz erlich: ich bin stink sauer ich denke das ist die Retourkutsche von Freitag. Würdet Ihr jetzt käpfen oder egal kommt sie halt regel rein???? Das 2. Problem die Frau unterrichtet mein Sohn.. ich hab angst er muss es dann ausbaden! Lg. Meli ich weiß grad net was besser ist!

von mini2004 am 13.04.2011, 13:42


Antwort auf Beitrag von mini2004

Hast du schonmal daran gedacht, daß dein Kind wirklich noch nicht schulreif sein könnte ? Zur Schulreife gehört mehr als rechnen oder lesen können. Ich würde sie planmäßig einschulen lassen und mir vom KIA einen Brief ausstellen lassen, daß das Kind im Fall der Unterzuckerung was essen muss, da ja sonst ein lebensbedrohlicher Zustand eintreten könnte. Normalerweise gibt es da keine Diskussionen.

von mama von Joshua am 13.04.2011, 14:10


Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Stimme "mama von Joshua" beim zweiten Absatz voll zu. Gibt es wirklich Lehrerinnen, die das nicht wissen? Ansonsten würde ich mir die Aussage aus dem Brief erklären lassen. Dazu muss es ja Beispiele geben.

von Carmar am 13.04.2011, 18:36


Antwort auf Beitrag von mini2004

Hallo ! "sie machts und das schlimme es ist alles richtig. Ich habe das natürlich unterbunden und förder Sie jetzt in dem ich Ihr Aufgaben aufschreibe (aus dem Mathebuch) und sie ist schneller als der 2 Jahre ältere Bruder!" Was ist daran schlimm ?? Das sie die Ergebnisse weiss ? Warum nimmst Du ihr die Lust, ihre Fähigkeiten zu erforschen? Ich hätte an Deiner Stelle das mit der Diabetes nicht am Schnupertag angesprochen und mich schon mal gar nicht mit der Dame "angelegt". Vereinbare einen Untersuchungstermin beim Gesundheitsamt. Und suche Dir ( sofern bei Euch möglich) eine andere Grundschule. LG Ute

von Pebbie am 13.04.2011, 20:50


Antwort auf Beitrag von mini2004

Was soll denn die Aussage der Rektorin? Das "Problem" hat sie dieses Jahr bei vorzeitiger Einschulung genauso wie nächstes Jahr bei der regulären Einschulung! Sie wird sich auf alle Fälle damit auseinander setzten müssen! Ich wäre auch dafür, nochmal einen Termin zu vereinbaren, wo du mit der Schule über das Schreiben reden kannst. Vielleicht kannst du dort auch die Bedenken über die Diabetes zerstreuen (Sicher macht deine Tochter schon eine ganze Menge selbstständig). Es wäre ja immer noch möglich, sie als Integrationskind in der Regelschule zu führen. Dann wäre vielleicht sogar jemand extra da, der ihr bei den "krankheitsbedingten" Dingen hilft. Und lasse dir einen Termin beim Gesundheitsamt geben. Ich hätte schon Bedenken, jetzt noch ein Jahr zu warten. Langeweile in der ersten Klasse ist fatal! Die Kinder können die Lust verlieren und lernen überhaupt nicht das Lernen, was sie später dringend brauchen. Gabi

von GabiK am 14.04.2011, 08:00


Antwort auf Beitrag von GabiK

Hier in Italien muesste sie eingeschult werden (hier wird der ganze Geburtsjahrgang 2005, wer bis Ende April 2006 geboren ist kann eingeschult werden). Ich wuerde kaempfen und sehen, dass sie dieses Jahr eingeschult wird. Sprich mit dem Kinderarzt und dem Gesundheitsamt. Vielleicht kann sie ja auch eine andere Grundschule besuchen. Du kannst auch mal bei der Schulaufsichtsbehoerde nachfragen. Diabetes wird sie naechstes Jahr auch noch haben. An dem Problem aendert sich nichts. Vielleicht kann der Kinderarzt ja auch mal mit der Lehrerin sprechen. Geht Dein Kind in den Kindergarten? Wenn ja, was sagen die Kindergaertnerinnen dazu? Eventuell koennen sie ja auch mal mit der Lehrerin sprechen. Bei uns setzen sich die Kindergaertnerinnen und die Lehrerinnen der 1. Klasse kurz vor Schulbeginn zusammen und stellen die Klassen (wer kommt mit wem in eine Klasse) zusammen. Letztes Jahr hat eine ehemalige Sozialarbeiterin eine 1. Klasse bekommen. Da scheinen einige Kinder mit Problemen (einer hat Probleme beim Lernen, ein anderer ist entweder aggressiv (das hat meiner im Kindergarten schon zu spueren bekommen oder weint) drin zu sein. Viel Glueck!

von germanit1 am 14.04.2011, 10:18


Antwort auf Beitrag von GabiK

Hallo gabi ich war heute morgen in der schule und habe mit der lehrerin gesprochen die am ST mit in der klasse war und sie meinte die kleine hätte das alles prima gemacht aber sie wäre wohl etwas schüchtern und das ist der grund warums nicht klappt... (ich dachte die reden nicht von meinem kind.) Normalerweise ist meine maus ne total offene und sehr umgängliche kleine maus und nur weil die lehrer sie 3 std. sehen undfür sie das alles neu ist und dort niemand kennt bekommt sie den stempel emotional nicht reif. so! und ich denke das ist ne ausrede wegen der diabetis. die rektorin hat bei der anmeldung schon doof auf die diabetis reagiert und ich denke sie hat kein bock auf ein 2. Diab. Kind. gesundheitsamt können wir uns schenken die rektorin hat das recht alleine zu entscheiden. ÜBRIGENS SIND DIABETISKINDER NICHT MEHR IM INTEGRATIONSKATALOG also etfällt diese option für uns!!! leider!!! ich denke wir warten jetzt auf nächstes jahr und sehen weiter..... wir förndern sie zuhause und sie darf nach den ferien ihren heiß ersehnten englischkurs machen auf den sie so scharf ist! lg. meli

von mini2004 am 14.04.2011, 11:57


Antwort auf Beitrag von mini2004

weil ich mich gerade wundere, dass du es mehrfach mit i geschieben hast. DiabetEs http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Search?ns0=1&search=Diabetes&fulltext=Suche Wenn sie nächstes Jahr eingeschult wird und dann doch sehr gut ist, kann sie ja eine Klasse überspringen.

von Carmar am 14.04.2011, 13:17


Antwort auf Beitrag von mini2004

Na prima, das Sozialamt findet Diabetes nicht so aufwendig, dass Integrationsstatus gerechtfertigt ist und die Schule hebt die Hände ob der vielen Arbeit! Wo bitte schön, soll dein Kind denn hin? Ich habe das Gefühl, du hast dich schon gegen eine frühzeitige Einschulung entschieden. Ansonsten solltest du nämlich das Gesundheitsamt einfach einschalten und auch den Antrag auf Integration einfach stellen (ablehen können sie allemal). Manchmal bekommt man nämlich Hilfe von einer Seite, die man gar nicht erwartet! Und eine andere Schule - die euren Problemen offener gegenübersteht - ist nicht in eurer Nähe? Die Schule hat doch nächstes Jahr noch die gleiche ablehnende Haltung gegenüber deiner Tochter, die ja in deren Sicht doch "viel mehr Aufwand" und "Sonderbehandlung" braucht. Wenn selbst das lebensnotwendige Zwischendurch-mal-essen stirnrunzelnd betrachtet wird, wird sich deine Tochter nicht wohlfühlen, egal ob dieses oder nächstes Jahr! Gabi

von GabiK am 15.04.2011, 09:18


Antwort auf Beitrag von GabiK

Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Integrationsplatz für ein Diabeteskind genehmigt wird- warum auch ? Ein Diabeteskind muss normalerweise nicht stündlich den Zucker messen und auch nicht alle Stunde was essen. Normalweise sind die Pausen in der Schule durchaus ausreichend wenn das Kind vorher zu Hause gut gefrühstückt hat und wenn sie doch mal am unterzuckern ist, wird wohl keiner was dagegen haben, wenn sie kurz das Messgerät anschaltet und sich ggf. ein Traubenzuckerbonbon in den Mund steckt oder kurz ins Brot beisst. Meine Tochter hat sowas ähnliches wie Zucker, nur wesentlich gefährlicher und kommt nächstes Jahr regulär zur Schule. Mit unserer Nachbarin, die selber dort unterrichtet hab ich mich schon unterhalten und die meinte, daß es in solchen Fällen noch nie Probleme gegeben hat, wenn das Kind zwischendurch ne Kleinigkeit isst oder trinkt. Nur sollte es kein Dauerzustand werden.

von mama von Joshua am 15.04.2011, 10:50


Antwort auf Beitrag von mini2004

Kämpfen wird wenig bringen - wie du schon schriebst, ist es Entscheidung der Rektorin, und wenn die emotionale Unreife sieht, dann wird sie sich auch nicht durch Diabetes-Schulungen oder Beweise, wie gut sie schreibt, davon abbringen lassen. Ich würde es entweder noch einmal an einer anderen Grundschule versuchen, falls das bei euch in der Gegend machbar ist, oder nächstes Jahr einschulen und genau beobachten, ob sie nicht bald springen muss. Und: Falls ihr statt Englisch auch einen Spanisch-, Italienisch-, Chinesisch-, ... -Kurs findet, nehmt lieber den, denn Englisch wird sie auch in der Schule noch lernen und sich dann da noch mehr langweilen... LG sun

von sun1024 am 15.04.2011, 07:49