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Gitarrenunterricht mit fast 6 - Frage

Thema: Gitarrenunterricht mit fast 6 - Frage

Wollte hier auch mal fragen, irgendwie weiß ich nicht, wo es hinpasst :-) Hat jemand ein Kind, dass in dem Alter Gitarre lernt? Mein Sohn möchte so gerne Gitarre lernen, er hat auch eine Kindergitarre., auf der er rumklimpert. Nur, was macht man da, Einzelunterricht oder in der Gruppe? Bis jetzt weiß ich noch nicht mal, ob sowas hier angeboten wird. Musikschule habe ich schon mal angeschrieben... kann mir jemand einen Tipp geben?

von lilliblue am 17.10.2011, 22:29


Antwort auf Beitrag von lilliblue

Mein Sohn hat mit 4 1/2 angefangen, Privatunterricht, Einzelunterricht. Die Schulkinder, also mit 6, spielen auch schon mal in Gruppen, das ist einfach preisgünstiger. Man sollte halt wissen, Einzelunterricht bringt einen weiter, es ist eine individuellere Lernmöglichkeit, eben nach dem Tempo des Kindes und nicht nach der Gruppe. Gruppenunterricht hat den Vorteil, das man weniger bezahlt und mit ein paar Kindern es auch (vielleicht) etwas mehr Spaß fürs Kind bedeutet. Gitarre ist in der Musikschule immer ein voll belegter Kurs. Ich denke, ihr werdert keine Chance haben den als Einzelunterricht zu bekommen, sei denn über privat. Frag an der Musikschule nach. Nur Du kennst dein Kind am besten. Meine Kinder lernen alle im Einzelunterricht. Grüßle

von Caot am 18.10.2011, 09:11


Antwort auf Beitrag von Caot

Hej! Meine Kinder haben jeweils mit 5 Violinespielen gelernt. Das waren dan naber dezidiert Suzuki-Kurse, die ja gerade als Spezialität haben, fast noch jünger anzufangen und lange ohne Noten zu lehren. Dabei gibt es sowohl Einzel- als auch Gruppenunterricht. Beides ist nämlich sinnvoll: Im Einzelunterricht wird neues gelernt, was zuhausegeübt wird - und dabei wird immer das Lerntempo des Kindes berücksicht In den Gruppenstunden sind sie zusammen mit anderen gleichgesinnten, die ähnlich weit sind - d.h. es wurden meistens 3 Gruppen zusammengefaßt, so daß man meistens jemanden sehen könnte, der ein bißchen weiter war und dem nacheiferte, selbst war man Bsp. für andere, die noch nicht so weit waren, und bei denen konnte man sich freuen, schon viel gelernt haben seit man selbst dort stand, wo die "untere" Gruppe war. da die Gruppen immer wechselten, gab es nie Leistungsdruck oder Herablassen. In den Gruppenstunden also wurde geübt und gefestigt und verfeinert, was man schon durchgenommen hatte - dazu war oft den knapen Einzelstunden kau mzeit. Und viele Violinen hören sich auch besser als nur eine an. Und: Es gab dann bald Stücke, die zu zweit gespielt wurden, oder eben zu zwei Gruppen. Beides ist also sinnvoll - und da es ja kleine Gitarren ebenso wie kleien Violinen gibt, müßte es doch möglich für einen sechsjährigen sein, dies zu erlernen! Viel Spaß - Ursel, DK

von DK-Ursel am 18.10.2011, 19:31