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Einschulen oder nicht?

Thema: Einschulen oder nicht?

Hallo, ich (Bayern) habe das Problem, dass meine Tochter nun Vorschulkind ist, ich sie aber gerne noch ein Jahr im Kindergarten lassen würde. Sie ist am 7.7.05 geboren und somit eigenlich ein Muss-Kind. Habe ich da überhaupt eine Chance, dass ich sie zurückstellen lassen kann? Eigentlich sehe ich sie als recht fit, jedoch schüchtern und weinerlich. auch ist ihre einzige Freundin (und Nachbarin) noch kein Vorschulkind (23.12.05). Marie leidet sehr, dass sie nun von ihrer Freundin getrennt wird. die Erzieherinnen sehen sie vom Verhalten her auch eher als noch nicht schulreif - im Vergleich mit den anderen. Der Rektor aber will grundsätzlich alle einschulen. Am liebsten auch die Oktober-Kinder noch. Kennt sich da jemand aus oder kann mir aus eigener Erfahrung helfen? danke Sue

Mitglied inaktiv - 20.09.2010, 18:11


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Also bei uns in Thüringen hättest du gute Chancen deine Tochter noch nicht einschulen zu lassen. Aber schau mal hier, habe ich grad bei google gefunden, vielleicht hilft es ja was. http://www.schulrecht-bayern.rechtsanwalt-zoller.de/zurueckstellung-schule-bayern-grundschule.html LG Sylvia

Mitglied inaktiv - 20.09.2010, 18:42


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Bei uns würde sie definitiv eingeschult werden, da Schüchternheit eine Charaktersache ist, die sich auch ein Jahr später warscheinlich nicht ändern wird. Bei uns werden sogar die Kinder eingeschult, die sprachentwicklungsverzögert sind (bei dem Kind wurden Hörprobleme erst sehr spät erkannt, deshalb ist es in der Sprachentwicklung ein ganzes Stück hintendran), diesem Kind hätte ein weiteres Jahr Kiga gut getan. Sahen die Ärzte vom Gesundheitsamt aber anders. Ohne dir auf die Füsse treten zu wollen....aber daß sie darunter leidet, daß ihre Freundin nicht im gleichen Jahr eingeschult wird, ist m.M. nach kein Rückstellungsgrund, da dies nichts mit der Schulreife ansich zu tun hat. Warum halten sie die Erzieherinnen für nicht schulreif ?

Mitglied inaktiv - 20.09.2010, 20:37


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Also mein Sohn ist im Mai 05 geboren und bei uns ist Stichtag für ihn der 31.08.2011....und dann kann man das Kind noch in die Vorschule geben oder zurückstellen lassen... Das ein Kind mit knapp 5 schon eingeschult wird, das find ich doch recht heftig muß ich sagen... Aber wir kommen aus Ö wo das Schulsystem anders ist... Lg

Mitglied inaktiv - 20.09.2010, 20:50


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ich denke, du hast mich falsch verstanden, es geht um den Einschulungstermin für nächstes Jahr, 30.9.11. die Erzieherin hält sie aufgrund "sozialer Schwächen" für nicht schulreif. Ihrer Einschätzng nach hat sie Probleme sich v.A bei größeren zu behaupten.

Mitglied inaktiv - 20.09.2010, 21:09


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Aha....verstehe, mir kam das echt extrem früh vor.... Ok, dann mußt du wohl irgendwelche Gutachten etc. einholen, sodass sie zurückgestellt werden kann? Ich habe es wie gesagt auch vor und hoffe, dass es einfach geht...aber bei uns ist es so, dass mein Sohn einfach etwas entwicklungsverzögert - vor allem sprachlich - ist, sodass ich schon glaube, dass er sowieso nicht als 'schulreif' eingestuft wird und automatisch Vorschule gehen kann. Lg

Mitglied inaktiv - 20.09.2010, 21:29


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Wenn sie sich bei den Größeren nicht behaupten kann, hilft das auch nix, wenn sie ein Jahr später eingeschult wird. Das ist einfach ne Charaktersache. Es liegt an dir, sie selbstbewusster zu machen.

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 09:35


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Nun, ich würde sie gerne selbstbewusst machen. wir gehen auch auf den Spielplatz, um andere Kinder zu treffen. Leider ist sie Einzelkind, so dass sie da das durchsetzen nicht lernen kann. Mehr als ihr gut zureden und versuchen sie zu ermuntern kann ich doch nicht machen, oder gibt es da noch bessere möglichkeiten?

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 15:00


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Schau doch mal, ob es bei euch in der Nähe nicht Karate, Judo oder Tae kwon do- Kurse gibt.

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 15:29


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Gutes "Training" ist Sport. Schwimmen, Reiten, Tanzen oder so wo sie sich behaupten kann. Wo sie merkt das sie erfolge hat, das stärkt ungemein das Selbstbewustsein. LG

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 15:34


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Du machst sie selbstbewusst, indem DU ihr etwas zutraust. Gerade das 1. Kind wird von seinen Eltern oft unbewusst gebremst, weil sie zuviel für es tun was es noch nicht kann. Das fängt schon im Babyalter an. Man füttert z.B. das Kind viel zu lange, weil es sonst Sauerei gibt. Dabei lernt das Kind aber leider auch: "Ich kann das nicht alleine". Das setzt sich im Laufe der Jahre mit anderen Dingen so fort. Fördere Deine Tochter darin, Dinge alleine hinzukriegen. Hilf ihr, wenn sie um Deine Hilfe bittet. Aber nicht mit fertigen Lösungen sondern mit Lösungsansätzen, die sie dann zu Lösungen machen muss.

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 13:09


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Hallo, also bei uns ist Stichtag der 30.06.; somit kommt meine Tochter (21.11.2005) erst 2012 zur Schule. Da gibt es dann den Jahrgang 2005/2006 und meine Tochter ist z.B. genau in der Mitte. Klar, die Eltern der Kinder, die im Mai 2006 geboren wurden, sind auch nicht begeistert und einige Kinder sind auch dabei, die noch sehr schüchtern sind, aber niemand käme auf die Idee, sie deshalb zurückstellen zu lassen. Ich finde, dass man sich gegen "die Großen" nicht so behaupten kann, ist kein Grund, NICHT in die Schule zu gehen. Dein Kind wird immer etwas schüchterner sein, denn es ist einfach ihr Charakter. Und mal davon ab, könnten ja auch die Erzieherinnen am Tage einiges dafür tun, das Kind weiter zu stärken. Es ist immer leicht, ein Kind nur abzustempeln. Ich möchte Euren Erziehern sicher nichts unterstellen, aber es ist eine Frage WIE ich ein Kind einschätze und wie ich mit ihm umgehe. Deine Tochter wird zu den Jüngeren in der Klasse gehören: DAS macht DIR Angst. Stimmt doch oder? Aber es werden sicher noch viele andere Kinder in der Klasse sein, die Deiner Tochter ähneln. Dass der Rektor alle einschulen will, ist klar. Schließlich kommt es heute doch sehr darauf an, die "Schule voll zu kriegen", um das Bestehen an und für sich zu sichern!!! Wenn von ärztlicher Seite auch Defizite festgestellt werden, würde ich den Versuch wagen, sie zurückstellen zu lassen. Aber nur weil sie schüchtern ist und ihre Freundin nicht mit eingeschult wird, zu sagen, dass sie noch ein Jahr gehen soll....nee, also das fänd ich jetzt übertrieben. Bei uns werden auch Kinder "getrennt", die Anfang des Jahres geboren wurden von denen, die Ende des Jahres geboren wurden. Und das hört ja mit der Einschulung nicht auf. Es wird im Leben immer mal wieder Entscheidungen geben! Damit muss Deine Tochter auch lernen umzugehen. Und Du auch! Also wie gesagt, wenn wirklich ALLE Instiutionen gegen eine Einschulung sprechen, dann befürworte die Rückstellung, aber aus sentimentalen Gründen würde ich es nicht machen! Du hilfst Deinem Kind auch nicht weiter, in dem Du die Schüchternheit noch unterstützt und immer einen Weg suchst. Mein Kind ist auch schüchterner als so manches Mädchen in ihrer Gruppe, aber alles kann ich ihr nicht abnehmen oder ihr helfen. Sie muss auch mal über ihren Schatten springen und was wagen. Nur so kommt man im Leben auch weiter...! Das soll jetzt nicht rigeros klingen. Ich unterstütze Lena wo ich nur kann. Nur darauf beruft sie sich halt immer und versteckt sich auch mal leicht hinter mir und schickt mich vor. Mittlerweile sage ich ihr aber, dass sie jetzt bald 5 ist und dass sie das Mädchen oder die Erzieherin oder Kassiererin, den Nachbarn oder wen auch immer SELBST ansprechen soll. Und ganz oft macht sie das jetzt auch und hat sich auch im Kiga schon sehr verändert. Die "Großen" sind für sie jetzt nicht mehr "die Großen", sondern einer aus der anderen Gruppe. Fertig. Sie spielt auch mit einigen von denen. Wir lesen auch oft die Geschichte "Der kleine Angsthase". Der war immer ängstlich und alle haben ihn gehänselt deswegen und niemand spielte mit ihm; seine Oma war im Hintergrund auch immer sehr behindernd, weil sie selbst auch sagte, dass er aufpassen soll, da kann was passieren etc.! Bis ein Onkel des Hasen mal sagte, dass man nicht immer Angst haben muss und einfach mal was wagen soll. ... Kennst Du die Geschichte? ... Der kleine Angsthase tat das dann auch einmal und war danach der Held. Die Kinder spielten mit ihm und respektierten ihn plötzlich und der Angsthase selbst hat sich sehr gut gefühlt und ging gestärkt weiter durchs Leben. Wenn Deine Tochter, trotz aller Bemühungen, trotzdem 2011 in die Schule kommt, bestärke sie, wo es nur geht. Sag ihr, dass sie viele neue interessante Kinder kennenlernt, die alle auch "neu" sind und sich kennen lernen wollen. Und die Freundin aus dem Kiga ist ja nicht aus der Welt. Die kann man doch nachmittags noch treffen oder am Wochenende. Viel Glück, LG Jenny

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 08:57


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ja ich denke auch manchmal, dass ich vielleicht eine Glucken-Mami bin, die ihr Mädchen vor schlechen Erfahrungen schützen möchte. Ich sehe halt einfach, dass es ihr gutgeht, wenn sie mit ihrer freundin beisammen ist, alleine zieht sie sich völlig zurück. ich kenne einfach mein Kind und sehe, wenn es ihr gutgeht oder wenn sie traurig ist. schwierige Situation, ich weiß

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 09:14


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Du hast noch ein ganzes Jahr Zeit wo sich sehr viel ändern kann - und ob die Freundin Deiner Tochter auch in der Schule Freundin bleibt steht in den Sternen denn ab der Schule werden die Karten was Freundschaft betrifft neu gemischt. Beide Söhne hatten andere Freunde in der Schule als zu Kindizeiten. Ansonsten muss ich mamavonjoshua zustimmen - es ist Charaktersache die zu Stärken Du noch ein Jahr Zeit hast - wie z.B. mit einer guten Kindersportschule wo sie in Gemeinschaft Bewegungen machen mit guten Sportpädagogen die das beste aus jedem Kind herausholt - so zumindest hat es meinem Großen geholfen der auch sehr sehr schüchtern und zurückhaltend war aber nie angeeckt ist und sich nie verteidigen musste gegenüber Großen sonder die haben ihn immer sofort beschützt. Bei uns in BaWü aus der Ecke wo ich herkomme geht es nicht - entweder ein Kind ist Schulreif wenn es Schulpflichtig ist und geht in die normale Schule oder das Kind muss in die Grundschulförderklasse weil noch starke Schwächen in der Schulreife sind - aber Kindergarten dürfen Schulpflichtige Kinder bei uns nicht bleiben. Also - schau dass Du sie stärken kannst - lass sie verschiedene Dinge machen ohne die Freundin aus der anderen Gruppe und dann mal Abwarten wie es ist wenn sie soweit sind. Mein Kleiner wurde 3 Wochen vor der Einschulung 6 aufgrund des Stichtages damals und es hat wunderbar geklappt. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 11:05


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Ich kann dir aus der Erfahrung mit meinem Sohn sagen das sie ja die Freundin nicht wirklich verliert, sie können sich ja am Nachmittag noch treffen(bei uns gab es das Thema bester Freund der nicht Eingeschult wird weil nach Dez geboren). Das zum ersten. Zum zweiten wegen der Einschulung, meinen Sohn wollte ich eigentlich auch nicht Einschulen lassen, ist aber hier auch ein muss Kind gewesen. Ich bin dann den weg gegangen und hab ihn Testen lassen(bei uns passiert das nicht automatisch und im endeffekt haben eh wir Eletern das letzte Wort). Im zuge des Tests und auch im laufe des Kindergartenjahres hat sich gezeigt das er durchaus Schulreif ist. Fast alle Kinder machen grad nach Ostern einen RIESEN Entwicklungssprung und man hat uns geraten bis dahin zu warten mit der Entscheidung. Nun weiß ich nicht ob du dir in D soviel Zeit lassen kannst mit der entscheidung. Ich kann nur sagen die Entscheidung ihn einzuschulen war absolut die richtige, er hat inzwischen auch viele andere Freunde was im KiGa nie so war. Er ist viel offener geworden und im allgemeinen Reifer. Hoffe du findest für deine Tochter den richtigen weg. Der Freund aus dem KiGa ist im übrigen immer noch sein bester Freund!!! LG

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 13:41


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Bei uns in Niedersachsen (Stiichtag derzeit 31.08) hättest du zumindest an unserer Schule keine Probleme dein Kind zurückstellen zu lassen. Und auch, wenn hier viele sagen, daß 1 Jahr länger im Kindergarten nicht viel bringt... Ich finde doch. mein neffe (geboren am 20.06.03) war letztes jahr Muss-Kind und vom Kopf her etc auch voll schulreif. Meine Schwester hat ihn zurückstellen lassen (kein problem gewesen), da er extrem schüchtern war und in großen gruppen gar nicht aus sich herausgekommen ist und in der Schule voll untergegeangen wäre. Und das eine Jahr Kindergarten hat so viel gebracht. ihm hat es auch sehr gut getan, dort der Älteste zu sein und ist nochmal so richtig aus sich heruasgegangen, kommt nun in großen Gruppen zurecht etc. So, wie du deine Tochter beschreibst, würde ich sie auf jeden Fall noch ein Jahr im Kindergarten lassen, das wird ihr bestimmt gut tun. Ich stehe auch grade vor der Entscheidung meine zweite Tochter (29.07.2005) nächstes oder übernächstes jahr einschulen zu lassen. Nicht einfach, wir schwanken auch noch sehr.

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 21:40


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mein gefühl sagt mir einfach: zurückstellen. der Sohn einer Freundin wurde auch zurückgestellt, er hatte dadurch später auch den vorteil, nicht immer der kleinste zu sein. dass das bei deinem Neffen ähnlich war, zeigt, dass es schon kinder gibt, denen das gut tut. beruhigt mich sehr, auch wenn ich weiß, dass jedes kind anders ist. war auch so ein Gedanke ist, dass sie wahrscheinlich, wenn sie jetzt schon eingeschult wird, immer zu den jüngeren in der Klasse gehört, auch später, wenn alle schon in die Pubertät kommen, usw. natürlich dauert das noch und man kann nicht alles planen, aber ich mach mir halt so meine gedanken. vielleicht zu viele. und ich selbst, damals im april geboren , bei stichtag Juli, war immer bei den jüngsten und habe es gehasst, dass alle schon 16 waren, nur ich nicht und ich deshalb nicht mit in disco durfte... wir werden sehen, sage ich jetzt und denke dann wieder tagelang nacht.

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 12:54


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Natürlich kennt hier keiner Dein Kind so gut wie Du selbst. Ich gebe aber zwei Sachen zu bedenken: 1. Die extreme Fixierung auf eine Freundin ist nicht unbedingt gut in dem Alter. Du schriebst, dass sie ohne die Freundin nur traurig rumhängt. Das halte ich für problematisch. Das belastet die Freundin (die vielleicht auch mal mit anderen spielen möchte) und kann zudem leicht in der Katastrophe enden, wenn die Freundin umzieht oder sich einfach nur andere Freunde sucht. Es passiert häufig mit dem Schulanfang, dass Freundschaften enden oder neue entstehen, auch wenn ehemals beste Freunde zusammen eingeschult werden. Ich würde Dir dringend raten, die Freundschaft zwar zu fördern, aber auch nach anderen Gelegenheiten für Freundschaften Ausschau zu halten (Sportverein, Kreativkurs, Chor etc.). 2. Ich sehe die Rückstellung kritisch. Klar, wenn echte Entwicklungsdefizite bestehen, kann es für das Kind gut sein. Also wie z.B. eine spät festgestellte Schwerhörigkeit oder als Folge einer extremen Frühgeburt etc. Dann ist ja auch zu erwarten, dass das Jahr eine echte Veränderung bringt. Aber schüchtern bleibt schüchtern. Da dürfte ich meine Tochter (jetzt vierte Klasse) bis heute nicht einschulen. Zu bedenken ist auch, dass das Kind dann trotzdem Probleme bekommt und z.B. die erste Klasse wiederholen muss/sollte. Dann ist es schon zwei Jahre älter als die anderen. So kommt es teilweise zu Altersunterschieden von 3-4 Jahren in der vierten Klasse. Das ist für die älteren Kinder nicht schön. Die sind dann teilweise bereits 12 oder gar 13 und passen einfach nicht mehr in eine Grundschulklasse. Häufig wird dann trotz schlechter Leistungen auf eine (freiwillige) Wiederholung verzichtet, obwohl diese dem Kind gut getan hätte. LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 10:11


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Wenn Du Dir jetzt schon nen Kopf machst, wird es für sie immer schwerer werden - ich glaube, Du weißt selber, dass Du Dir ein wenig zu viel Gedanken machst, oder? So habe ich zumindest Deine Postings verstanden.... In den kommenden Monaten kannst Du Deine Tochter fit für die Schule machen - wenn sie im nächsten Jahr dann doch nicht soweit ist, kann man immer noch über eine Zurückstellung nachdenken. Aber wenn sie ein durchschnittlich begabtes Mädchen ist, tust Du ihr keinen Gefallen damit, sie später als Gleichaltrige einschulen zu lassen. Dass Du Dich als Jüngste unwohl gefühlt hast, muß nicht auch für Deine Tochter zutreffen! Es wäre doch schön, Du würdest in den kommenden Monaten Deine Tochter bestärken in ihrer Art (auch schüchterne Kinder haben sehr gute Sozialkompetenzen!!) und ihrer Reife - die sie entwickeln kann, wenn Du an sie glaubst! Viel Glück dabei!

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 13:16


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das mit den Gleichaltrigen ist genau der Punkt. Sie ist nicht gleichaltrig, sie ist immer die jüngste. ich weiß, wenn sie zurückgestellt ist, ist sie auch nicht gleichaltrig, dann ist sie die älteste. und ich glaube, dass sie so einen leichteren Stand hätte. lg sue

Mitglied inaktiv - 23.09.2010, 06:36