Mitglied inaktiv
Hallo,...bevor ich meine Ärztin frage wollte ich mir hier einige Meinungen holen. Mein Junge hat mit fast 10 noch einen recht kleinen Penis mit einer Verengung. Er hat aber keinerlei Probleme damit . Sollte ich das trotzdem mal ansprechen oder kann sich das immer noch verwachsen? Ich möchte ihn in dem Alter ungerne umsonst da zur Beschauung schicken.... vielen Dank lG
Hallo, ich würd das vom Arzt abklären lassen, wir haben die Vorhautverengung bei meinem Sohn (5) im Sommer operieren lassen, gerade das Argument der Urologen (ich war bei zwei Ärzten deswegen) das er so später mal beim Geschlechtsverkehr Schmerzen haben wird, hat mich überzeugt. Es gibt auch alternative Behandlungsmethoden, aber abklären lassen würd ich es. Lg. Mandy
hallo, der kinderarzt war bei meinem sohn auch der meinung das es per op korrigiert werden sollte, bevor er in die schule kommt. da ich der meinung war, dass ständig alles immer per op gemacht werden soll, sowie paukenröhrchen, mandeln usw, war ich dagegen und hab eine creme für ihn bekommen. nach vier wochen war es ok. dann merkte mein sohn, auch mit ca 10 jahren, das es doch ein wenig eng ist, also bin ich mit ihm zum urologen. kinderärzte sind eigentlich meistens der meinung op op op. hab meinem sohn erklärt das es ein extra "männerarzt" ist, so wie es für mich auch den frauenarzt gibt. war für ihn ok. zum gespräch waren wir zusammen beim doc, zur untersuchung bin ich raus gegangen, weil mein sohn es so wünschte. er bekam wieder eine creme, musste ein paar wochen cremen. heute ist er 17 jahre, hat eine feste freundin und keinerlei probleme. klar, es gibt einige fälle die müssen per op gemacht werden, aber es werden viel zu viele operiert, genauso wie viel zu oft die mandeln gleich rausgerupft werden.
danke schön, na dann werde ich mal beim Urologen anfragen...danke für die Antworten . Ich bin auch nicht so für op...solange es anders geht
Peinlich, wenn es dann bei der ersten Freundin Riesenprobleme gibt und dann ganz, ganz schnell operiert werden muss. Zur Not in USA, weil der Jung dort gerade Austauschschüler ist und sich tierisch verliebt hat.
Hat's alles schon gegeben 
Gruß
Karina
lool na an sowas denke ich noch gaaaaanz lange nicht 
Ich würde auf jeden Fall jetzt mit ihm gehen. Wenn es sich nicht verwächst und er noch älter wird, ist es ihm sicher viel unangenehmer als aktuell. Kannst ja vorher mit ihm sprechen, was ihm weniger blöd ist und gucken, dass es vielleicht lieber ein Arzt ist statt einer Ärztin, falls er diesbezüglich mehr Hemmungen hat.
bei dem Jung, den ich beschrieben habe, hat man auch die ganze Zeit gesagt, das verwächst sich, das wird noch. Gecremt und massiert.... und am Ende war dann doch die OP fällig. Dem Jung wäre es lieber gewesen, das wäre schon früher geregelt gewesen.
Kann nicht bestätigen, dass Kinderärzte zu schnell zu OPs raten.
Gruß
Karina
Hatte mein Sohn (jetzt 12 J) auch ,sollte auch operiert werden.Wir haben auch zeitweise gecremt, dann war es deutlich besser.
Später gab es nur noch eine ganz kleine Stelle, die verklebt war. Auch diese hat sich grade kürzlich von selbst gelöst, nu is alles ganz "normal"
So ein Eingriff ist traumatisch (Frag mal Psychologen), sind unheimliche Schmerzen an einer Stelle, die eigentlich positiv besetzt sein sollte. Deswegen lieber nicht schneiden.
In anderen Ländern (z.B.Finnland) werden nur ganz wenige Phimosen operativ behandelt, dagegen bei uns sehr viele, d.h. ist die Rangehensweise eine komplett andere. Ich glaube nicht, dass die Finnen alle Problem haben, später
LG
der bookworm, deren Sohn schon bis 5J nach Wunsch der Ärzte zweimal operiert worden wäre (Paukenröhrchen/Phimose) und die gegen OPs ist wenn nicht UNBEDINGT notwendig 
Waren extra beim Urologen und der riet NICHT zu schneiden
und es so zu probieren - also wurde auch gecremt und seitdem ist es o.k. -
sollte noch einmal etwas auftreten, sagte er, nochmal cremen.
Danke dem Urologen noch heute - noch mehr aber mein Sohn 