Mitglied inaktiv
ich habe vor kurzem gelesen, dass kinder, die lange gestillt werden (definition hier: über ein jahr), seltener ein übergangsobjekt brauchen, d.h. eine puppe / decke / tier, das sie überall mit hinschleppen. wollte die theorie mal hier überprüfen, da sie bei meinen beiden zu stimmen scheint. die große wurde 14 monate gestillt und hat zwar eine puppe, die braucht sie allerdings nicht zum einschlafen oder wenn wir irgendwo hin fahren. mein kleiner ist ein flaschenkind und hat schon mit seinen 6 monaten ein schmusetuch (wobei er es nicht immer braucht, das kann aber wohl noch kommen). wie sieht es bei euch aus? ps das ist, wie hoffentlich klar ist, eine völlig wertfreie frage. ich will keine diskussion anfachen, ob man ein übergangsobjekt braucht etc.
Hi, ist ja interessant, bei meinen Jungs ähnlich. Der Große wurde 26 Monate (bald wird er 5), der Kleine bisher 23 Monate gestillt. Zwar nehmen sie mal ein Kuscheltier, aber auch gern mal ein Auto mit ins Bett. Es wechselt öfter und sie sind nicht auf ein bestimmtes fixiert. Manchmal muss ein Buch mit, manchmal der neue Bagger, manchmal der Sandmann oder ein Teddy - völlig stressfrei, wenn eins mal nicht da ist. stillmama
hm,scheint zu stimmen.. meine Tochter wurde nur 9 Monate gestillt und braucht(nicht immer aber oft) ein kuscheltier und mein Sohn wurde 30 Monate gestillt,hatte mit 6 Monate ein Schmusetuch,aber mit 2 Jahren war es ihm egal... meine kleine (7Monate) hat auch (noch) kein Kuscheltier zum kuscheln....
mein sohn hat zwar einen lieblingteddy, den hat er aber erst recht spät gehabt, mit über 2 jahren. wollte ihm davor einen "andrehen", hat ihn aber nie interessiert. er braucht ihn aber nicht, wenn er nicht da ist (auch beim einschlafen) dann macht ihm das nicht besonders viel. was er allerdings tut (er ist jetzt 3,5 jahre alt), ist am daumen nuckeln! und zwar ständig. das hat er getan als ich ihn bis 3 jahre gestillt habe, und jetzt tut er es auch noch genauso viel, nicht mehr und nicht weniger. was er auch tut, ist mir in den ausschnitt zu greifen, wenn er müde ist und mit mir kuschelt... muß ich ihm mal langsam abgewöhnen... vg, nicky
Ich hatte ein LZS-Kind ohne Ü-Objekt :-) LG Berit
Das ist ja eine interessante Theorie. Würde erklären, warum Benny sowas nicht hat, obwohl wir immer drauf gewartet haben, welchen Viech er sich aussucht ^^ Er wurde aber nur 9 Monate gestillt.
Meine Motte ist inzw. 17 Monate und sie hat sich bisher auch noch keinen 'Kuschelfreund' ausgesucht/zugelegt. Fliegt hier eher nur so rum... LG Jools
Hallo, meine Tochter wurde 13 Monate gestillt und hatte weder Schmusetuch noch -tier. Sie hatte kein Interesse an diesen Dingen, obwohl wir sie angeboten haben. Aber: Meinen Sohn konnte ich wegen eines Still-Abszesses nur zwei Wochen lang stillen. Er ist jetzt zweieinhalb Jahre und hatte ebenfalls nie Interesse an seinen Schmusetieren. Es gibt im Bereich Kindererziehung viele schöne Theorien und Modelle. Auch die Idee des "Übergangsobjektes" ist natürlich einleuchtend. Trotzdem stimmen auch einleuchtende Thesen einfach oft einfach nicht und werden später revidiert. Bis dahin halten sie sich aber sehr lange, weil ein Fachmann es beim anderen abschreibt. Dafür gibt es sehr viele Beispiele. Eines ist zum Beispiel die berühmte Quality Time (nicht die Dauer, sondern die Qualität der Zuwendung zum Kind sei entscheidend), von der jahrelang die Rede war. Inzwischen sagen immer mehr Wissenschaftler, dass das Unsinn ist. Und dass Kinder möglichst viel Zeit mit uns brauchen - egal ob Quality oder nicht. Ein weiteres Beispiel ist der Rat, seinem Kind bei Missetaten nie zu sagen, dass es SElBST schlecht (oder falsch oder nicht lieb etc.) sei, sondern zu betonen, dass nur das, was es GEMACHT habe, schlecht sei. Wir Erwachsenen verstehen diesen Unterschied. Kleine Kinder verstehen ihn null. Sie fühlen sich sofort persönlich herabgesetzt. Wenn ich zu einem meiner Kinder sage: Es war nicht lieb, dass du deinem Bruder das Spielzeug absichtlich kaputt gemacht hast, dann antworten meine Kinder IMMER: "ICH bin wohl lieb!!" Sie beziehen solche Aussagen also immer auf sich, und nicht auf das, was sie getan haben. Für solche schönen Theorien, die in der Praxis einfach nicht stimmen, gibt es noch viele weitere Beispiele. Ein weites Feld... :-) Grüßle, Mimi
Also ich kann das nicht bestätigen Mein Sohn ist jetzt drei und wird noch gestillt. Trotzdem hat er seit kurz nach seinem ertsen Geburtstag ein Kuscheltuch (altes Pyjamaoberteil von mir) das gnaz wichtig für ihn ist. Bei der Eingewöhnung im Kiga musste es ständig bei ihm sein und zum Einschlafen braucht er es auch meist. LG platschi
Hallo, meine beiden LZS-Kinder haben kein "Übergangsobjekt" LG Inge
Hallo, nur 5 Monate gestillt, kam mit 9 Monaten in die Krippe und hat kein Interesse an einem Übergangsobjekt. (haben extra eins doppelt gekauft) Ist ihm alles wurscht, Hauptsache immer was in den Grabscherchen... Ciao Biggi
Unser Kleiner wurde nur kurz gestillt und hat schon lange seinen "Shepman". :-) Das Kind einer Freundin wurde sehr lange gestillt und hat kein Tier o.ä. ABER: sie kann sich schlecht alleine beschäftigen und wir von Anfang an immer von der Mama bespielt. Würde es deshalb nicht unbedingt aufs stillen schieben, sondern eher auf die permanente Anwesenheit von Mama. Mama ist das "Stofftier". Bei einer anderen Freundin wurde das Kind irre lange gestillt und hatte noch früher als unser Sohn ein Stofftier....
Mein großer (12 jahre) schleppt immer noch mindestens einen Besenstiel, Stock, Schwert o.ä. mit sich rum, sollte ich mir jetzt Sorgen machen "grins-grübel". Also alle drei kiddys hatten sich kein Ü-Objekt ausgesucht, wobei ich es schon auch für den Kleinen praktisch fände. lg bea
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