Elternforum Stillen

Aufgewecktes Baby

Anzeige momcozy milchpumpe
Aufgewecktes Baby

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo!! Mein Söhnchen ist jetzt 9,5 Monate alt und sehr sehr lebhaft. Er ist schon seit vornherein mit allem sehr weit,hat super schnell angefangen sich zu drehen,sich im Laufgitter hochzu ziehen...läuft seit dem 7.Monat schon an der Hand.Er ist kaum mal dazu zu bringen auf einen Fleck zu bleiben und zu spielen.Auch vorm Einschlafen ist er noch ziemlich aufgedreht und brauch deshalb manchmal eine Weile bis er schläft(meistens weint er erst noch etwas).Ist er einfach so lebhaft,kann das vererbt sein (ich bin auch ein eher temperamentvoller Typ) oder kann es an Unruhe in der Schwangerschaft liegen? Ich würde auch gern mal richtig mit ihm schmusen,aber das mag er gar nicht so (finde ich sehr schade und mache mir irgendwie Vorwürfe:0( ) Hat jemand auch so ein Energiebündel? tschüü RIE


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich hab auch so eine kleine, herzallerliebste Abrissbirne zum Sohn. Mach dir nichts drauß, das ist schon alles richtig so. In dem Alter wollte meiner auch nicht schmusen (nichtmal zum Stillen hat er sich Zeit genommen) und heute (1 1/2 Jahre) praktizieren wir "Turbo-Kuscheln". Das dauert zwar immer nur ein paar Sekunden, aber es ist wunderschön :-)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ja ich habe auch so einen und hatte sogar manchmal Angst, er sei hyperaktiv oder so. Meine Leiterin vom PEKIP-Kurs hat mich damals beruhigt und gesagt: sei froh, dass du so ein munteres, aufgewecktes Kind hast, mit Hyperaktivität hat das nichts zu tun. Es ist anstrengend mit so einem Baby und Kleinkind. Meiner war sehr ehrgeizig und hat ständig irgendetwas geübt und wenn er es endlich konnte (drehen, robben, krabbeln, laufen, sprechen) dann kam das Nächste dran. Ich habe mich gefragt "Wann ist er einfach mal zufrieden? Wann beschäftigt er sich endlich mal alleine!" Er hat schon mit 10 Monaten tagsüber nicht mehr geschlafen, sondern geübt. Momentan übt er sprechen, das ist niedlich, er spricht ein Wort immer und immer wieder aus und variiert so lange, bis es sich richtig anhört. Langsam versucht er sich an den ersten Sätzen "Wo ist Papa? Das ist ein Buch. Wo ist das Bild?" und redet und redet, alles wird kommentiert. Ist schon schön, aber auch anstrengend. Aber es ist besser geworden. Ich versuche, ihm viel Aufmerksamkeit zu geben, ihm ausreichend "Futter" für seinen Neugierde zu geben und er wird ruhiger, konzentrierter und ist inzwischen ein richtiger Schmuser. Manchmal glaube ich, wenn man ihm gegenüber abweisend, ständig genervt (natürlich bin ich auch mal genervt), kritisierend wäre, dann hätte er das Zeug zu einem sogenannten "ungezogenen, quengelnden Kind", denn er fordert viel. Aber mein Mann und ich glauben, dass sich unser Einsatz jetzt später mal bezahlt macht, auch wenn wir jetzt oft mit unseren Bedürfnissen zurückstecken müssen. Manchmal ist es schwierig wenn wir mit anderen Müttern zusammen sind. Ich habe immer das Gefühl, die anderen schauen auf mein Kind und es ist unangenehm, dass meiner früh viel kann, aber sie sehen nicht die Vorteile ihrer eigenen Kinder, die vielleicht schön durchschlafen, dazu noch 1,5 Std. tagsüber (ein Traum), die Ausgeglichenheit in Person sind und sich gerne mal eine halbe Stunde alleine beschäftigen (wir sind bei 5 Minuten, aber nur wenn er ausgeschlafen und satt ist). Jedes Kind hat seine guten und weniger guten Seiten, wir können nicht darüber entscheiden und nicht alle fallen beim direkten Vergleich sofort ins Auge. Freue dich über dein Kind und sei stolz. Viele Grüße Melanie


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ach ja, das Stillen hat uns über so manche schwere Zeit geholfen und ihm immer wieder Stabilität und Ruhe gegeben. Es ist sein Anker, wenn mal wieder zu viel auf ihn einströmt. Ich möchte es auch jetzt (er wird im Mai 2) nicht missen und er braucht es bestimmt noch einige Zeit. Viele Grüße Melanie