Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin gerade fleißig am Abstillen, aber die Milch wird einfach nicht weniger. Ich hatte an der rechten Seite eine starke Brustentzündung als mein Sohn 3 Monate war (jetzt ist er knapp 9 Monate). Seither produziert die Brust immer viel mehr Milch und ist immer doppelt so groß als die linke. Gerade bekommt Levin noch 3x die Brust. Abends ca. 23 Uhr - Nacht - Morgens. Er ist kein so guter Esser und Flaschennahrung hat er lange gar nicht getrunken und das klappt so langsam besser. Ich trinke 1-2 Tassen Salbeitee am Tag und versuche die Brust abends auszustreichen, aber manchmal isr der Druck so stark das ich Abpumpen muß. Wenn ich ihn nicht anlege platze ich. Er saugt eigentlich zu den Mahlzeiten nicht so stark worauf die Milchbildung ja nicht so stark sein sollte. Ich möchte bis Ende nächster Woche abstillen, denn ich kann und will nicht mehr und er ist manchmal auch nicht mehr so interessiert. Was habt ihr für Erfahrungen? Hilfe!!!
Boa, Ende nächster Woche! Das ist echt sehr bald! Sorry, aber ich glaube das wirst Du ohne Medikamente (die der Hammer sind) nicht schaffen. Die Brust ist träge und braucht ihre Zeit. Normal ersetzt man langsam immer mal eine Mahlzeit mit was anderem. Das ist ein Prozess von Wochen und nicht Tagen. Bis Ende nächster Woche.... das ist ziemlich inrealistisch, sorry. Anouschka
Ja gut, das soll mal ein Ziel von mir sein. Ich weiß ja das die Mahlzeiten langsam ersetzt werden sollen, aber wenn ich an früher zurück denke habe ich manchmal um Milch gekämpft und jetzt hab ich im überfluss. Medikamente werde ich auf keinen Fall einnehmen, denn ich habe ne halbe Tabl. damals nehmen müssen das der Druck nachlässt. Kreislaufkollaps und Erbrechen waren von dieser geringen Menge die Folge. Andere schaffen es doch auch schneller?
Hallo! Da setzt du dich aber stark unter Druck, wenn du bis ende nächster Woche abgestillt haben musst. Bitte denke mal nach ob es wirklich notwendig ist - durch das schnelle Abstillen Probleme zu riskieren. Die Brust ist ein träges Organ das sich nur langsam auf Veränderungen einstellt. Du kannst weiteres beim Abstillen machen. * Brust nur soviel ausstreichen oder abpumpen bis der Druck weg ist und du dich wieder wohl fühlst und nicht mehr! sonst wird die Milchbildung noch mehr angerecht. * Danach die Brust kühlen mit Coldpack aus dem TK ühler, oder Krischkernkissen aus dem Tiefkühler, oder Eiswürfel (aber diese in ein Tuch einwickeln und nicht direkt auf die Brust) das für 10 bis 20 Minuten * Schüsslersalz nr 10 (1/4 stündlich 1 Tablette im Mund zergehen lassen es sollten ca 20 bis 30 Stück pro Tag genommen werden.) * Kochsalzarm essen (auf stark salziges verzichten - weil Salz die Flüssigkeit speichert) LG susa
pfefferminztee hat bei mir gut geholfen
Hallo! Ich kann von meiner ersten Stillzeit her nachvollziehen, daß man nicht mehr will und ein Ende herbeisehnt. Damals habe ich dennoch versucht lange mit Beikost zu warten. Habe 6 Monate voll gestillt, dann mit 2,3 Löffelchen Möhrenbrei anfangen wollen. Den wollte sie aber nicht. Ich musste also noch länger durchhalten. Mit 81/2 Monaten habe ich ihr dann ihre geliebte Tomate ins Essen eingearbeitet und sie hat quasi von heute auf morgen gut gegessen. Das Stillen wurde zusehends weniger. Mit 11 Monaten habe ich nur noch morgens gestillt. Als sie genau 1 Jahr wurde habe ich auch damit aufgehört. Ich finde, das ging dann doch noch ganz schön schnell. Salbeitee oder Quarkwickel ect. habe ich nie gebraucht. Die Milchmenge hat sich über den Zeitraum immer von allein reduziert. - Soweit zu meinen Erfahrungen. (weil Du auch danach gefragt hast, dachte ich beantworte erst mal das) Gute Tips, was die Milchmenge reduziert hast Du ja schon bekommen. Eigentlich würde ich Dir aber gerne auch die Geduld wünschen, durchzuhalten, das sich das Abstillen von allein ergibt. Alles Gute Sally
ende nächster woche halte ich auch für unrealistisch. punkt 1: auf keinen fall weiter pumpen. lieber ausstreichen. noch besser: kind ein bisschen trinken lassen. punkt 2: haben ja schon die anderen geschrieben: viel salbei- und pfefferminztee trinken, brust kühlen nach dem stillen. es langsam angehen! bei manchen frauen geht es schneller, bei anderen langsamer. setz dich nicht so unter druck!
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