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Zusetzliche Untersuchungen

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Hallo ich bekomme mein erstes Krümelchen und habe da mal eine frage mein Artz hat mir geraten eine Nackentransparenzmessung zu machen da ich 30 bin . Ich weiß nicht so recht ob ich das machen soll . hat das schon mal jemand von euch gemacht ????? viel grüße


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Hallo, Geht es dir um das finanzielle oder wegen der Untersuchung? Meinst du das Ersttrimesterscreening oder nur die Messung der Nackenfalte. Ich habe das Ersttrimesterscreening nicht machen lassen, da es mir zu teuer war (bin jetzt 31) Zur Nackenfalten-Untersuchung selbst: die ist ja nicht gefährlich, da es eine US und keine invasive Untersuchung ist. Außerdem würde eine etwas dickere Nackenfalten nicht unbedingt auf ein krankes Kind schließen; man wird also auch manchmal unnötig verunsichert. Beim Erstrimesterscreening wird noch nach anderen Sachen zusätzlich geschaut und Blut abgenommen. Kenn mich aber da nicht so aus. Liebe Grüße Sonja


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die Nackenfaltenmessung wurde bei meinen beiden Kindern so in der 12 SSW beim 1. großen Screening einfach mitgemacht, mußte sie nicht bezahlen. Wenn dort etwas auffällig gewesen wäre, hätte man weitere Untersuchungen veranlassen können, war aber zum Glück alles ok.


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Hallo, gibt es in deiner Familie oder in der deines Mannes Behinderungen? Wenn nein, ist das Risiko, dass dein Kind irgendetwas hat schonmal ziemlich gering. Nur weil du 30 bist, musst du jetzt nicht anfangen, alles an Diagnostik machen zu lassen, was es gibt. Du kannst dir ja mal die Frage stellen: Würde ich auch ein behindertes Kind annehmen? Wenn du das bejaen kannst, brauchst du die Untersuchungen nicht. Denn nur, wenn du ein behindertes Kind abtreiben lassen würdest, macht es auch wirklich Sinn, Untersuchungen in die Richtung machen zu lassen. Eine verdickte Nackenfalte zieht nämlich weitere Diagnostik nach sich, die dann invasiv wird, also zB Fruchtwasseruntersuchung. Es ist leicht zu sagen: Das würde ich nicht machen lassen. Wenn die Nackenmessung auffällig war, sagt sich das nicht mehr so leicht. Man möchte ja "Gewissheit". Aber "Gewissheit" gibt es ohnehin nie. Es gibt Erkrankungen, die lassen sich vor der Geburt nicht feststellen, es gibt Schäden, die erst während der Geburt geschehen und auch später kann immer etwas passieren. Man hat nie eine Garantie auf ein gesundes Kind. Aber dennoch kommen die meisten Kinder gesund und munter zur Welt - auch solche von Müttern über 30. LG, Silke


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ich habs machen lassen, glaub abgetrieben hätte ich aber nie denn es könnte ja trotzdem gesund sein, die aufregung war groß bis zum ergebniss. der wert war dann etw schlechter wie bei meiner nichte aber im bereich wo ok ist du bekommst dann so zahlen wie 1 zu 1000 oer so. ich weiß nicht ob ich es nochmal machen würde. lg tina mit luca im arm 5 wohen alt


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Also ich habe die Nackentransparenz bei meinem ersten Kind auch machen lassen, aber nur auf Anraten des Arztes, obwohl ich keine Risikofaktoren mitgebracht habe und erst 24 Jahre war. Hat nix gebracht, en Wert mit dem wahrscheinlich ein Mediziner nur was anfangen kann. War eher ne Geldsache vom Arzt, den ich dann auch gewechselt habe. Jetzt bin ich mit meinem 3.kind schwanger (fast 28 Jahre) und habe keine speziellen Untersuchungen mehr machen lassen. Halt das übliche. Da ich dich nicht persönlich kenne, schließe es anhand deiner Risikofaktoren, wenn welche da sind, aus und 30 Jahre ist nun noch wirklich kein Alter. Alles Gute! LG Nancy


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...die nur dem Zweck dienen sagen zu koennen: Gendefekt (o.ae.) oder nicht. Denn fuer mich persoenlich stand eine Abtreibung nicht zur Debatte. Die Nackentransparenzmessung kann dir sagen, wie wahrscheinlich es ist, ob dein Kind eine (von drei?) Trisomien hat. Aber eine Wahrscheinlichkeit, egal ob mit Blutwerten verfeinert oder nicht, sagt dir immer noch nicht konkret, ob *dein* Kind wirklich betroffen ist, oder nicht. Um das zu wissen, brauchst du dann, wenn du dir sicher sein willst, invasive Methoden, die alle mit einem Fehlgeburtsrisiko von etwa 1% einhergehen. Da muss man wirklich gut abwaegen, ob man dieses Risiko eingehen moechte. Ein "ich moechte nur wissen, dass mit meinem Baby alles in Ordnung ist" wuerde ich persoenlich nicht empfehlen. Da gibt es einige, die mit dieser Strategie auf die Nase gefallen sind und einige schlaflose Wochen hatten, bis es Entwarnung gab. Solange man nicht ohnehin krank vor Sorge ist, so dass ein guter Statistikwert einen wirklich beruhigen kann, bringt das wohl eher nicht so viel. Was ich selbst gemacht habe war der US um die 20. SSW, wo nach Behinderungen geschaut wurde, die Einfluss auf die Wahl des Geburtsortes gehabt haetten. Dir wuensche ich alles Gute bei der Entscheidungsfindung! Liebe Gruesse, Sabine


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mein FA hatte mir diese Untersuchung auch empfohlen. Auch ohne Vorgeschichte in unserer Familie hab ich das Ersttrimester-Screening machen lassen. War ganz interessant, weil das Ultraschall-Gerät um einiges besser ist, als das in er Praxis meines FA Bei einigen FA-Praxen wird die Nackentransparenz-Messung so mitgemacht. Bei vielen wirds leider nicht mitgemacht, weils von den Geräten her einfach nicht geht...


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Hallo, ich bin auch 30! Meine FÄ meinte auch, dass ich die Untersuchung machen lassen soll. Tja, die hätte 100€ gekostet. Habe ich aber nicht machen lassen, da das Ergebnis keine 100%ige Sicherheit gibt. Es ist nur ein vages Ergebnis, dass durch zusätzliche Tests abgesichert werden muss, falls der Wert höher ist als normal. Die verdickte Nackenfalte kann ein Hinweis auf Trisomie 21 sein, muss aber nicht. Ich habe mich daher für die Feindiagnostik (um die 21. SSW) entschieden. Dort wird der Körper des Babys genauestens untersucht und vermessen. Falls etwas nicht in Ordnung ist, wird es dort auch gesehen. Ich habe vor zwei Woche die Feindiagnostik machen lassen und weiss nun, dass alles in Ordnung ist! Diese Untersuchung kann im Gegensatz zur Nackentransparenz nicht angezweifelt werden. Ich würde Dir von der NT abraten und dafür die Feindiagnostik empfehlen. Da bist Du auf der sicheren Seite und erfährst sofort, ob etwas nicht in Ordnung ist oder nicht. Viele Grüße