Elternforum Schwanger - wer noch?

zum beitrag 16.2. warum so viele kinder

hipp-brandhub
zum beitrag 16.2. warum so viele kinder

silvana25

Beitrag melden

Also wir haben auch 4 kinder 10,6,2,und 10.monate alles mädchen und ein 5 ist auch noch willkommen .. warum weil es spass macht weil es wundervoll ist verschiedene karaktere auf wachsen zu sehen jedes einzigartig im wesen im aussehen jedes was besonderes .... klar ist es hochleistungssport so nenn ich das aber zeit und privatleben gibt es doch reichlich das was man hat sollte man als paar nutzen und wenn es nur 10 min sind .... ich hingegen finde es schade das es immer weniger von uns großfamilien gibt traurig das man belächelt wird und schade das kinder irgendwann aussterben weil alle nur ans arbeiten und an die kohle denken,,,, ich werde alt und weiss warum ich gelebt habe von mir bleibt etwas hier ....wenn ich gehe und ich freue mich jetzt shcon auf meine enkelscharr :-)


MiniMami2007

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von silvana25

ich finde es toll das du so denkst! und großfamilie gibt es wirklich sehr wenige! deswegen finde ich schön das du es so siehst!


Marusha20

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von silvana25

Ich finde es auch schön wenn sich jemand für eine Grossfamilie entscheidet. Für mich wäre es definitiv nichts. Ich gehöre zu der Gruppe wie du so schön schreibst nur an die Arbeit und Kohle denkt. Das ist für mich aber der richtige Lebensweg finde es aber auch wie schon geschrieben schön wenn eine Frau einen anderen Weg einschlägt und damit Glücklich wird.


julimaus4

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von silvana25

Ich finde nicht, dass Kinder und gleichzeitig einen Beruf ausüben, sich ausschließen. Wir haben auch 6 Kinder und ich könnte mir nicht vorstellen, nur zuhause zu sein, denn dafür habe ich nicht so hart studiert. Und ja, ich denke auch "ans arbeiten und an die kohle", denn ohne geht es nicht. Übrigens kann ich nur von positiven Reaktionen auf unsere Kinderschar berichten. Ein Professor hat mir in meiner letzten mündlichen Prüfung gesagt, wie sehr er mich bewundert LG Anja


edina

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von silvana25

Ich bewundere es nicht, sondern respektiere es wie jede andere Lebensform, die Menschen wählen. Wenn jemand kinderlos bleibt, bewundere ich diese Person auch nicht, sondern respektiere es! Ich wuchs selbst in einer großen Familie auf und finde es toll, viele Geschwister zu haben. Aber meine Mutter war immer überfordert. Ich bezweifle stark, dass frau oder man es schafft, jedem Kind wirklich gerecht zu werden, wenn man so viele hat, ehrlich! Außerdem kommt immer etwas zu kurz. Für mich wäre es nichts, aber - wie gesagt - jeder wie er will. Ich habe zwei und drei wären auch noch schön, aber schon jetzt habe ich das Gefühl, etwas und jemand kommt immer zu kurz. Aber wenn man Kinder als seine Lebensaufgabe sieht, warum nicht so viele. Nur: Ob man allen Kindern wirklich gerecht werden kann, das bezweifle ich!!! Aus eigener Erfahrung. Lg Edith


julimaus4

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von edina

Defininiere doch bitte: "jedem Kind wirklich gerecht zu werden". Was heißt das für dich? Müssen deine Kinder nie warten oder auf etwas verzichten? Wer oder was kommt bei dir zu kurz? Und ja, auch ich respektiere jeden Lebensentwurf. Trotzdem kann ich Menschen für ihre Leistung oder ihren Mut bewundern. Übrigens sind meine Kinder nicht meine Lebensaufgabe. Ich begleite sie nur eine Stück auf ihrem Weg, den sie irgendwann alleine weiter gehen werden. Mein Leben ist hoffentlich dann noch nicht zu Ende. LG Anja


edina

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von julimaus4

Ich spreche vor allem aus meiner Erfahrung als Kind. Meine Mutter war dauernd gestresst und überfordert mit uns, ich hätte mir gewünscht, mehr Förderung erhalten zu haben. Urlaub war finanziell und auch wegen der vielen Kinder nie möglich, ebenso wenig Förderung. Sicher sind viele Geschwister schön und für mich essentiell für mein Leben. Habe eine sehr enge Bindung zu allen. Dennoch: Die Überforderung meiner Mutter hat mich immer sehr belastet. Ich merke nun mit zwei Kindern, wie schnell ich ebenso an Grenzen komme. Die Kleine schläft so schlecht, ich gebe alles, und dennoch bleibt immer so viel auf der Strecke: Beziehung, mal als Paar was alleine machen... Wenn man sich Kindermädchen leisten kann, ok, aber das geht bei uns noch nicht. Mein Sohn ist auch noch zu klein, um alleine mit Freunden loszuziehen. So wird das schwierig. Ich sage daher, jeder wie er oder sie will, aber ich muss das nicht unbedingt bewundern, sondern ich könnte es auch aus meiner Erfahrung bedauern oder einfach respektieren. Ich würde eher zu einer Frau mit vielen Kindern im Gedanken sagen: Oh, Sie Arme.... Lg Edith


julimaus4

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von edina

Ich kann dich schon verstehen. Aber dennoch denke ich, jede Mutter ist irgendwann mal an einem Punkt angelangt, an dem sie sich überfordert fühlt. Das kann mit einem Kind sein, aber auch mit 2, 3, 4+ Kindern. Viele, aber längst nicht alle, wachsen an ihren Aufgaben. Bei uns ist es so: Wir fahren dieses Jahr gemeinsam eine Woche in die Berge. In meiner Kindheit, wir waren 3 Einzelkinder (meine Brüder sind 14 und 9 Jahre älter als ich), gab es auch nicht jedes Jahr eine Urlaubsreise. Fand das aber auch nicht schlimm. Förderung für unsere Schulkinder ist kein Problem, denn wir sind beide selbst angehende Lehrer. Mein Sohn (5) wird in Kürze eine Logopädiebehandlung bekommen und für uns ist klar, dass wir ihn dabei unterstützen und ihn zur Therapie fahren. Unser Kleinster (15 Monate) schläft i.M. auch nicht wirklich gut, aber ich weiß, das geht vorbei. Ich finde es sehr schade, dass du die Überforderung deiner Mutter in solch schlechter Erinnerung hast. Eine große Familie kann etwas so Wunderbares sein. Mein Sohn, damals 4. Klasse, hat zu seiner Lehrerin gesagt: "Wir sind eine ganz besondere Familie." Deshalb ist Bedauern hier fehl am Platz. LG Anja


mamame70

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von silvana25

Ich glaube nicht, dass frau oder man mit vielen Kindern automatisch überfordert ist! Liegt wohl eher daran, inwieweit das Elternpaar zusammenarbeitet und wieviel man den Kindern an Eigeninitiative zumutet. Meinen 6 Kindern jedenfalls fehlt es wohl kaum an Förderung, sie gehen zum Klavierunterricht, Handball, Fußball, Kinderchor, kreativen Gestalten, Kinderzirkus, Reiten, Tanzen..... Aber natürlich müssen die Größeren zusehen, wie sie per Bus oder Fahrrad alleine zu ihren Terminen kommen, dass halte ich auch für sehr wichtig bezüglich ihrer Eigenverantwortlichkeit. Ebenso wichtig finde ich, dass sie ihrem Alter entsprechend Verantwortung für den Familiealltag mittragen, solange sie dabei noch genügend eigene Freizeit haben. Auch auf Urlaub müssen meine Kinder nicht verzichten, wir fahren einmal jährlich in Familienurlaub, außerdem fahren die Kinder je nach Vorlieben zu verschiedenen Kinder- und Jugendfreizeiten. Wenn ich meine Kinder so frage, fehlt ihnen nichts Wichtiges und sie freuen sich tatsächlich auf ihr 7. Geschwisterchen. Sicher, jedem das Seine, aber wenn ich mir die Rentenregelung ansehe, habe ich wahrhaftig nicht soo großen Respekt vor gewollt Kinderlosen, die später von den Rentenzahlungen meiner Kinder mit leben werden. Von daher bin ich froh über jede "Massenmutter", wie ich Eine bin und freu mich immer wenn ich welche treffe . LG Mechthild