Mitglied inaktiv
komme gerade vom ZA... die hat gerade auf einem seminar erfahren das wenn man noch diese amalgamfüllungen hat sich schwermetalle freisetzten können/werden und wenn man sein kind mehr als 3 monate stillt sich das aufs kind übertägt.. sie hat ihre tochter gerade testen lassen und die hat diese schwermetallvergiftung...
Mein Gott, was es alles geben soll. Und was bedeutet das dann für das Kind? Zum Glück hab ich keine Füllungen.
keine ahnung ich weis nur das die schwermetalle die in der füllung sind dann durch die muttermilch in das kind übergehen ob es sehr gesundheitsschädlich ist weis ich nicht
dann lass die füllungen doch entfernen! Ich habe meine zum Glück vor ein paar Jahren alle austauschen lassen.
ich habe noch Amalgamfüllungen und ich stille mittlerweile im 5. Monat und werde auch noch länger stillen. Mein Zahnarzt sagt, ich soll mir während der Stillzeit keine alten Amalgamfüllungen rausnehmen lassen. Zudem ist seine Aussage: je älter die Füllungen sind, desto weniger gefährlich das Amalgam.
Hmmm, kann ich mir nicht vorstellen, dass das so schlimm sein soll Hab aber GSD nur noch Keramikfüllungen
Zitiert aus „Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit“ von Schaefer, Spielmann, Vetter, 7. Auflage 2006: „Empfehlung für die Praxis. Die durch Amalgam hervorgerufene Belastung führt nach heutiger Erkenntnis nicht zu „Ausreißern“ im Spektrum der Schwermetallprofile, die Konsequenzen wie das Abstillen erfordern. Auch eine Entgiftungsbehandlung ist nicht indiziert. Sie ist sogar kontraindiziert, da eine Mobilisierung des Schwermetalls zu einer stärkeren Belastung der Muttermilch führen könnte. Da andererseits Schwermetalle nicht unnötigerweise zugeführt werden sollen, sind Korrekturen von Amalgamplomben nur bei Beschwerden durchzuführen - und generelle Sanierungen auf die Zeit nach dem Stillen zu verschieben. Wo immer möglich sollte auf Amalgam verzichtet werden. Die Amalgamproblematik darf in keinem Fall zu einer „toxikologischen Krise“ hochgespielt werden, die dann die Mutter-Kind-Beziehung in nicht gerechtfertigtem Umfang belastet.“
Äh da fehlt mir jetzt komplett die Logik. Das würde ja bedeuten, dass die Milch in der Brust jeweils auf 3 Monate "vorratgespeichert" wird und nach 3 Monaten erneuert wird, da sich dann die Schwermetallvergiftung aufs Kind übertragen soll. Will heissen: 3 Monate hab ich quasi "saubere Milch" in mir und danach nicht mehr? Also Fakt ist wohl, dass Amalgam, bzw. das Quecksilber, von der Mutter auf das Kind übertragen wird - und zwar schon während der Schwangerschaft. Auch in der Stillzeit wird wohl das Schwermetall weitergegeben, allerdings immer - und nicht nur nach den ersten 3 Monaten. Was ich mich grad frage: Sie ist Zahnärztin - sie sollte schon seit Jahren darüber bescheid wissen, dass Schwermetalle in der Schwangerschaft und Stillzeit aufs Kind übertragen werden.....
...enthält in der Tat einiges an Umwelt- und sonstigen Giften: Schwermetalle (vermutlich auch aus Amalgamfüllungen, Amalgam ist eine Quecksilberverbindung), Weichmacher, Pestizide - was sich eben heutzutage alles in unserer Nahrung und in der Luft findet. Dennoch sind alle Untersuchungen der letzten Jahre zu dem Schluss gekommen, dass die Vorteile des Stillens eventuelle Nachteile durch die Schadstoffbelastung überwiegen. Das zeigte sich in Vergleichsstudien von gestillten gegenüber kunstmilchernährten Kindern. Darüberhinaus wurden auch Analysen von MuMi durchgeführt, die zu dem Ergebnis kamen, dass im Schnitt die Belastung so ist, dass bei üblicher Vollstillzeit (6 Monate), und danach Teilstillen, die Grenzwerte für die Schadstoffe in der Ernährung nicht überschritten werden, solange man nicht gerade in der Stillzeit unter das vor-SchwSch-Gewicht abspeckt o.ä. Wenn jemand Sorge hat, dass genau bei ihr aber ein Schadstoff ganz arg angereichert sein könnte, z.B. wegen einer großen Zahl an Amalgamfüllungen, oder weil man jahrelang im Job giftigen Kleber verarbeitet hat, oder wasauchimmer: Dann kann man seine MuMi analysieren lassen (muss leider vermutlich selbst zahlen). Das muss dann nicht aussagekräftig sein, denn der Fettgehalt der MuMi schwankt, usw. - aber krasse Belastung sollte sich mE schon zeigen. Ich habe jedenfalls noch 2 Amalgamfüllungen, die inzwischen 30 Jahre alt sind, und habe trotzdem (sehr lange) gestillt, und wir alle drei sind sehr gesund. Was natürlich nur was aussagt, wenn man annehmen würde, dass die Kombination von langem Stillen und Amalgamfüllungen zwangsläufig zu Schäden führen würde. Eine SchwSch oder Stillzeit fände ich jedenfalls so ziemlich den ungünstigsten Zeitpunkt, um eine Füllung austauschen zu lassen. Zu keinem Zeitpunkt wird mehr Amalgam freigesetzt, als beim Rein- und Rausmachen. Beste Grüße, Sabine
aha. ja klar können die sich freisetzen - das weiß man doch sowieso. aber ist ja WAHNSINN, daß es gerade nach 3 Montagen gefährlich wird. da könnte man ja auch das kind gleich außerhalb des körpers austragen, damit es nicht belastet wird. ich würde das einfach vergessen und stillen solange das kind mag.
Oh davon hab ich noch nicht gehört, aber da bin ich ehrlich gesagt froh, dass ich keine Amalgamfüllung habe ;). Ok, das hilft dir jetzt nicht gerade weiter...
Das Quecksilber im Amalgam ist relativ stabil. Es wird hauptsächlich freigesetzt bei der Verarbeitung, das heißt beim Füllung legen und beim herausschleifen. Du kannst natürlich ganz normal stillen. Ich würde mir schwanger oder stillend keine Amalgam Füllung legen lassen. Zahnärzte gehören wegen der Verarbeitung von dem Zeug zur Risikogruppe, ebenso Menschen die sehr viel Seefisch essen. Aber.... Wer lässt sich Hüte überhaupt noch Amalgam reinmachen??? Mein ExChef hat schon 1992 keins mehr verarbeitet. Nur Gold, Keramik, Kunststoff.
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