Mitglied inaktiv
Huhu Mädels! *wink* Sagt mal, die meisten von Euch haben ja nun eine Hebamme. Meine Frage ist nun, wie wichtig das wirklich während der SS ist. Bis jetzt läuft bei mir alles völlig unproblematisch, keine Sorgen, keine Schmerzen, keine Blutungen, kein Eisen- oder Magnesiummangel, etc... Ist eine Hebamme während der SS wirklich so dringend notwendig? Ehrlich gesagt ist mir das zu nervig und ich bin zu faul mir eine zu suchen. Nach der Geburt kann ich es ja noch nachvollziehen, aber vorher??? Über einige Meinungen wäre ich sehr dankbar, weil ich noch so unschlüssig bin... Lieben Gruß, Melanie
Huhu !! Also ich finde sie sehr wichtig für die Vorbereitung auf unsere Zwerge..... Habe auch meinen ersten Termin bei Ihr erst in 4 Wochen; also so richtig "begleiten" wird sie mich auch erst eher in den letzten Wochen. Aber ich finde es halt wichtig mit ihr über die ganzen Sachen von wegen Ausstattung etc. zu sprechen. Ausserdem werde ich von ihr Akkupunktur machen lassen; mal sehen obs hilft ;-) Aber am wichtigesten (da geb ich Dir recht) ist eine Hebamme wirklich erst nach der Geburt. Doch sie vorher kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen wäre wohl nicht schlecht.... Liebe Grüsse
Hallo, ich gehe diesmal (3. SS) nur zur Hebamme. Bei meiner 1. SS war ich nur bei der FÄ, in der 2. SS abwechselnd. Diesmal finde ich es so am besten. Ich fühle mich durch die Hebamme viel besser betreut und verstanden, muß nicht warten und die Hebamme hat viel mehr Zeit für mich, als meine FÄ (bei der das Wartezimmer voll ist). Blutdruck messen, CTG,... etc. macht meine Hebamme persönlich und nicht wie bei der FÄ die Arzthelferin. Wichtig ist natürlich, das man mit der Hebamme gut auskommt, aber das trifft ja auch bei der Wahl des FA zu. Ich habe diesmal eine total problemlose SS und führe das auch u.a. auf die super Betreuung meiner Hebamme zurück. lg monika, die nur zum Arzt geht, wenn sie krank ist.
Hallo! Ich hatte in der ersten SS keine Hebamme und dieses mal auch nicht. Ich wüsste auch nicht für was ich sie brauchen sollte...? Ich bin damit ganz zufrieden :-) LG Steffi
Kann mich Monika nur anschließen. Ich lasse auch lieber den Arzt als die Hebamme weg! Denn sie kommt zu mir nach Hause und hat dann ca. 1 Stunde Zeit für mich, während beim Arzt müßte ich mehr als 1 Stunde warten, um dann 5-10 min im Sprechzimmer sein zu können! Meiner Meinung nach sind für SS und Geburt und danach Hebammen die Fachleute. Die Ärzte gehen fast nur von Risikofällen aus, mit denen sie sich dann gern beschäftigen. Wenn Frau aber eine ganz "normale" Schwangere ist, machen sie so lange, bis sie irgendein "Risiko" finden oder sie versuchen Dir eines einzureden! Jedenfalls war das in den letzten beiden SS bei mir der Fall, lauter unnötige Untersuchungen wollten die Ärzte bei mir machen! Das wollte ich diesmal nicht mehr und ich fühl mich mit meiner Hebi viel wohler! Außerdem will ich, wenn es so gut weiter läuft wieder eine Hausgeburt machen, denn auch ich geh nur ins Krankenhaus, wenn ich krank bin! LG Conny.
Hallo Melanie, während der Schwangerschaft ist die Hebamme vor allem dann wichtig, wenn man sie mit zur Entbindung ins Krankenhaus nehmen möchte. Dazu kann ich nur dringend raten, wenn Deine Klinik Beleghebammen zulässt. Man hat dann die eigene Hebamme dabei, und hat trotzdem die Sicherheit und medizinische Betreuung des Krankenhauses und der dortigen Ärzte. Das Problem ist nämlich, dass sehr viele Krankenhaushebammen grottenschlecht, gelangweilt und desinteressiert an der Frau sind. Überdies gibt es zwischendurch Schichtwechsel, dann muss man sich wieder auf jemand Neues einstellen. Ich selbst hatte auch eine schlechte Hebamme. Meine Ärztin sagte, die schlechte Betreuung sei mit ein Grund für meinen Kaiserschnitt gewesen. Ich hatte nämlich einen Geburtsstillstand, den man hätte lösen bzw. vermeiden können, wäre die Hebamme fit gewesen. Sie war aber gleichgültig, geistesabwesend und menschlich nicht sehr engagiert. Bei der nächsten Geburt werde ich auf jeden Fall die eigene Hebamme mitbringen. Man kapiert erst nach der Entbindung (ob gut oder schlecht) wie entscheidend wichtig die Hebamme ist. Nimmt man eine eigene mit, geht man kein Risiko ein. Auch sind die freien Hebammen meist freundlicher und motivierter, als die Klinik-Hebammen. Meine Nachsorgehebamme (nicht die vond er Entbindung) sagt, das sei eher die Regel als die Ausnahme und liegt wohl daran, dass die Klinik-Hebammen durch die Krankenhausroutine und die strenge Hierarchie dort seelisch ziemlich abgestumpft sind. Natürlich gibt es auch gute, aber es bleibt ein Glücksspiel - und dazu ist eine Geburt zi wichtig. Vielleicht konnte ich Dir einen Denkanstoß geben, Dir doch rechtzeitig (!) eine Hebamme Deines Vertrauens zu suchen, die liebevoll wirkt, Dir sympathisch ist und bei der Du Dir vorstellen kannst, ihr ganz zu vertrauen und Dich auch in den intimsten Momenten der Geburt nicht zu schämen usw. Liebe Grüße, Astrid
Eigentlich hatte ich mich bei einer Hebamme nur nach einem GVK erkundigt. Sie kam dann aber bei mir vorbei und als ich sagte, dass ich sehr mit Sodbrennen zu kämpfen habe, kamm sie sechsmal zur Akupunktur - das ist aber schon 5 Wochen her. Da ich seit dem keine Beschwerden mehr hatte, werden wir uns wohl erst wieder beim GVK Anfang Juni wiedersehen. Es ist aber in gewisser Weise beruhigend zu wissen, dass man sie auch am Wochenende erreichen kann, wenn man Fragen hat. Deshalb ist es schon schön eine Hebamme zu haben...
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