Mitglied inaktiv
Hallo! Da mein Chef letztens schon gefragt hat, mache ich mir langsam darüber Gedanken, wie lange ich Elternzeit nehme. Finde das im Voraus total schwierig zu entscheiden. Ich hatte überlegt 2 Jahre zu nehmen, da wir aber höchstwahrscheinlich noch ein zweites Kind wollen, wäre ich dann vier Jahre zu Hause. Ich glaube, das wäre mir zu viel. Hatte jetzt überlegt vielleicht ein Jahr zu nehmen und dann an einigen Tagen der Woche stundenweise arbeiten zu gehen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich mein Kind wirklich schon so früh in fremde Hände geben möcht. Wie macht ihr das so mit der Elternzeit? LG, Lasse.
Hallo, ich bin jetzt im August 3 jahre Zuhause durch den Erziehungsurlaub. Bekomme im Oktober mein 2. Kind und nehme wieder 3 Jahre erziehungsurlaub. Somit bin ich dann 6 Jahre Zuhause, aber ich will auch für meine Kinder da sein und mein Mann verdient genügend. Außerdem habe ich auch ein großes Haus und Garten worum sich gekümmert werden will. Lieben Gruß Tanja
Hallo, ich habe beim ersten Kind genau 1 Jahr Erlziehungsurlaub genommen. Ich wollte damals so schnell wie möglich wi9eder anfangen,w eil ich noch im Referendariat war und keine zu lange Pause wollte. Dieses Mal werde ich es aber wieder genauso machen - allerdings werde ich nach ca. 1 Jahr mit deutlich reduzierter Stundenazahl anfangen. Mein Mann verdient zwar genug für uns alle, aber ich definiere mich eben nicht nur übers Muttersein, sondern mache meinen Job sehr gerne und finde die Abwechslung sowohl für mich als auch für meine Kinder wichtig. Zweimal drei Jahre nacheinander wäre für mich absolut nix gewesen. Gruß, Henriette
Also ich nehme erstmal 1,5 Jahre.Wenn möglich werde ich dann 2 Wochenenden im Monat arbeiten.Verrlängern kann ich jederzeit sagt mein Arbeitgeber.Gruss Sandy
Hallo, ich werde wahrscheinlich 3 Jahre nehmen wollen. Nebenbei kann ich ja bis zu 19 Stunden die Woche arbeiten, was ich schon als Alternative sehe, mein Job ist eh mit solch unmöglichen Arbeitszeiten verbunden, das auch später es kaum möglich sein wird, wieder ganztags zu arbeiten. Also drei Jahre und dann sehen, das ich ab nächsten Sommer wieder ein paar Stunden jobbe, nicht weil ich es müßte, sondern weil ich sicher nicht nur Mama sein kann. :-) Steffi
Hi, ich werde wohl 2 Jahre nehmen und dann halbtags wieder anfangen !!! So zum Ende der 2 Jahre möchten wir aber gerne das zweite Baby planen, da die beiden keinen so großen Altersunterschied haben sollen. Eigentlich möchte ich ja nie wieder arbeiten; zumindest nicht in dem Büro wo ich jetzt bin, aber das überlege ich mir nach der Elternzeit !!! LG ClaudiaT + Sohnemann
meine Kinder werden diesen Sommer 5 und 3 Jahre alt. Ich bin glücklich als Mutter, Hausfrau und Tagesmutter und möchte das noch länger bleiben. LG TADDY
Also ich werde wohl nur 4 Monate nehmen. Denn ich bin kurz vor der Geburt mit dem 1Staatsexamen fertig und im Herbst geht dann das Referendariat los. Bin dann immer von 7 bis 14 Uhr weg. 3 Tage die Woche ist der Zwerg dann bei Oma und 2 Tage bei einer Tagesmutter. Mein Freund verdient zwar auch genug, aber wir wollen wenn möglich 5 Kinder und kann ja schlecht 15 Jahre daheim sein und wir wollen auch ein eigenes Haus was in München nicht günstig ist. Weiss aber auch noch nicht ob ich den Zwerg schon so früh weggeben kann. Wenn nicht bleibe ich ein Jahr länger daheim. Anja
Ich werde wohl ein Jahr Zuhuase bleiben, weil ich noch mitten in der Ausbildung bin und diese auf jedenfall beenden möchte und viel länger als ein Jahr wäre da nich so toll weil ich dann ganz rauskomme (arbeite in nem eher Handwerklichen Beruf) Aber wenn das Baby dann absolut noch nicht so weit ist bleib ich auch noch ein weiteres Jahr daheim! Das Baby wird bis zum Mittag bei ner Tagesmutter sein und dann bis zum Abend beim Papa, der ist Lehrer uns somit ja Mittags Zuhause....
Hi ! Also ich bleibe die üblichen 8 Wochen zu Hause und hänge dann noch 8 Wochen Urlaub hinten dran, so bekomme ich noch vier Monate volles Gehalt und greife sogar noch ein 13 Monatsgehalt Weihnachtsgeld ab *freu* Anschließend fange ich mit 10 Stunden die Woche wieder an. Das ist ein Arbeitstag und den kann ich hervorragend mit meiner Schwiegermama abdecken die seit dem 01.01.2004 in Rente ist und sich wahnsinnig darauf freut mit Leib und Seele Oma zu sein. Ich beantrage trotzdem Elternzeit mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von zunächst 10 Stunden...kann es aber nach belieben hochsetzen wenn ich sehe es läuft gut..man weiß ja immer net was man für ein Kind bekommt *gg* Ich möchte einfach am Ball bleiben, weil ich denke das es heute schwierig ist nach drei Jahren so wieder reinzurutschen. Ich habe meinen Beruf 15 Jahre ausgeübt mit Herz und kann gar nicht ganz darauf verzichten. Weiterhin möchte ich meinem Mann auch noch was anderes erzählen können. Gruß steffi
Ich nehme volle drei Jahre (auch wenns im letzten halben Jahr bei uns keinen müden Euro gibt, leider). Ich hab zwar noch ein Arbeitsverhältnis, aber bin schon seit 10 Jahren glücklich zu Hause ... Für mich ist Hausfrau sein, alles durchzuorganisieren, für die Kinder dazusein, wenn sie gehen und heimkommen mit das Größte. Nicht, dass ich arbeitsfaul wäre ..., mein Mann ist selbstständig, da habe ich nebenbei immer ein bissel Bürokram, mache für unsere evang. Freikirche das monatliche Gemeindeblatt (ich bin Schriftsetzer) und diverse Krempel in dieser Richtung (so bleibt man in der Übung), wir haben Haus, Grundstück ... und keine Omas, die mal schnell einspringen können. Mal gucken, was in ein paar Jahren ist und wie es auf dem Arbeitsmarkt dann so aussieht, denn in meiner alten Firma wurde ich zum "Papiereinpacker" "degradiert" und wenn ich da voll arbeiten gehen würde, bliebe unterm Strich null übrig, es würde alles für Kiga, Hort, Essengeld und Benzin draufgehen (mein Stundenlohn seit über 10 Jahren beträgt schlappe 5,60 Euro ...)
Hallo ihr Lieben, ich gehe nach 8 Wochen wieder arbeiten. Allerdings nicht ganztags sondern nur 26,5 Stunden/Woche. In der Zeit sind das kleine und das dann "große" Kind (18 Monate) in der Kinderkrippe oder bei der Tagesmutti. Vorraussetzung ist allerdings, dass Krippe und Tagesmutti wirklich gut sind. Wenn ich von der Arbeit komme mache ich außer dem Kind überhaupt nichts. Der Haushalt (Aufräumen, bügeln, Wasche etc.) bleibt halt bis zum Wochenende liegen. Dann kann mein Mann sich um die Kleinen kümmern. Kochen tue ich jeden Tag frisch und die "Große" findet das furchtbar spannend und will alles probieren und mitmachen. Ich persönlich finde die Lösung super, weil ich mich auf der Arbeit vom Kind entspanne und beim Kind von der Arbeit. Ich habe Nerven wie Drahtseile dadurch. Allerdings bleibt für mich eigentlich gar keine Freizeit mehr, weil ich mich, wenn die Große schläft gleich wieder an den Computer setze und versuche auszugleichen, dass ich nicht mehr ganztags arbeiten kann. Also mal in Ruhe hinsetzen, ausgehen, fernsehgucken etc. gibt´s bei uns nicht. Nur ein ganz klein bißchen Sport gönne ich mir (2x die Woche 1Stunde laufen). Nur Mut also für alle, die arbeiten wollen (und auch eine Arbeit kriegen) es geht und macht Spaß (lohnt sich finanziell allerdings nicht) und Hochachtung vor denen, die zu Hause bleiben. (Ich finde das viel schwieriger) Liebe Grüße Ute
Bei meinem ersten Kind wollte ich auf jeden Fall drei Jahre zuhause bleiben, weil ich dachte, das Muttersein wäre die totale Erfüllung für mich. War es aber nicht und so nahm ich nach einem Jahr ein Studium auf. Beim zweiten habe ich nur zwei Wochen vor und nach der Geburt pausiert und dann 2,5 Monate nach der Geburt Vordiplom gemacht. Das war auch nicht so toll, das würde ich nicht wieder so machen. (Ich bin ganz schön auf dem Zahnfleisch gekrochen und meinen Kindern habe ich auch keinen Gefallen getan.) Jetzt schreibe ich gerade meine Diplomarbeit, die wird vor der Geburt noch fertig und dann werde ich ein Jahr pausieren. Darauf freue ich mich schon sehr, aber danach werde ich halbtags arbeiten, wenn das Schicksal so großzügig sein wird, mir einen Krippenplatz und einen Job zu bescheren! In der Krippe, in der meine beiden Großen waren, meinen sie übrigens, daß ein Jahr alte Kinder sich besonders gut eingewöhnen, mit zwei Jahren sind sie oft sehr auf die Mutter fixiert und gewöhnen sich nur schwer ein, mit drei Jahren geht es dann wieder besser. Also ihr Rat war: entweder ein Jahr oder drei! (Viele machen ja zwei Jahre, weil es so lange Erziehungsgeld gibt.) Wenn man aber gleich drei Jahre abmacht und dann merkt, dass es doch nicht so eine gute Entscheidung war, steht man möglicherweise etwas im Regen ... Liebe Grüße, Milena